ich gehe mal davon aus, bo³, dass sich dein kommentar auf das "geknipse" der layen bezog, und nicht auf froggers bilder...
> Ansonsten bin ich der Meinung, dass ich früher bessere Bilder gemacht habe als heute.
richtig fotografieren kann man imho nur ohne automatik.
ich hab PENTAX, ne MEsuper und ne SuperA, wobei ich bei letzterer auch mit abgeschalteter Automatik schieße.
zusammen mit nem halben dutzen objektiven kann man da schon einiges auf die beine stellen.
ich hab ne menge brennweiten, von 210mmTele bis Fisheye, und mit nem
telekonverter zum drunterstecken kann ich die 210mm auf 420mm aufblasen bei verlust von 2xBlende.
außerdem hab ich festgestellt, dass die wahl von Film und Papier sehr wichtig ist.
die besten ergebnisse hatte ich immer mit FUJI-Film auf AGFA-Papier,
meistens hab ich 400ASA verwendet, der hat mehr lichtausbeute und die körnung war beim FUJI noch fein genug.
mit Schwarzweiß hab ich mich auch mal beschäftigt (ILFORD 125),
aber das ist sehr schwierig, weil man ganz anders gucken muss bei der Motivwahl.
außerdem finde ich es praktisch, sich ein Fotostudio zu suchen,
das die Maschine zum entwickeln und Abzüge machen im Hinterzimmer
hat und nicht an irgendein Großlaber einschickt.
dann kann man auch nachträglich noch feinheiten verändern,
z.b. die Karbkanäle abstimmen und die Helligkeit.
man sagt ihm wie mans will, und er geht nach hinten und machts grad.
das war das schönste fotografieren, und um es dann auch zu lernen,
hab ich in '94 ganze 37 filme verschossen.
gegen ende des jahres wurden meine fotos gut.
wenn ich in letzter zeit mal bilder mit der Nikon Coolpix gemacht hab,
hat mich die Automatik eher gestört, grad der Autofokus ist a-pain-in-the-ass....
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.