Mal ne Frage: Wo liegt eigentlich der klangliche unterschied zwischen 24bit und 16bit? Ich meine man hört den Unterschied zwischen 8 und 16 schon kaum...
Die Bit-Zahl gibt an, wie gut die Auflösung für die Codierung der Amplituden ist. Mit 8 Bit hast Du 256 Stufen, um die Amplitude anzuzeigen. Bei 16 Bit hast Du 65536, was schon deutlich genauer und detaillierter ist. Und DAS hört man, zumindest bei Musik. Bei normalen Soundeffekten wie Schüssen oder sowas geb ich Dir allerdings Recht, da hört ein Normalsterblicher oftmals keinen großen Unterschied.
Wenn Du jetzt 24 Bit benutzt, hast Du 16777216 Abstufungen, um die Amplituden darzustellen. Das ist nochmal feiner, aber einen Unterschied hört man hier in der Regel nicht. Der Grund, warum aber 24 Bit oft benutzt wird, ist der folgende: Man nimmt in Studios oft die ganzen Instrumente mit 24 Bit auf, um einfach ein möglichst perfektes digitales Abbild der Klänge zu haben. Hinterher wird oft noch viel dran rumgeschraubt, z.B. kommen Equalizer oder andere Effekte drüber, und umso besser das Ausgangsmaterial ist, umso besser sind auch hinterher die End-Aufnahmen, nachdem sie ordentlich durch die Effekte gejagt wurden. Wenn dann aber alles fertig ist, wird es eh auf 16 Bit runtergemixt, da auf einer Audio-CD ja auch nur mit 16 Bit codiert wird.
Ähnlich ist es bei Fotos: Wenn Du ein Foto am PC bearbeiten willst, ist es auch viel besser, das Bild in 4facher Monitorgröße zu haben, als ein kleines 640x480-Bild zu bearbeiten, obwohl Du es am Ende vielleicht sowieso auf diese Größe verkleinern würdest. Aber als Ausgangsmaterial ist hohe Qualität immer von Vorteil.
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Ja also bei manchen FX hört man ja auch wirklich kaum Unterschied, bzw. manchmal gibt so ein Lo-Fi-Sound den Knalleffekten auch noch einen kleinen "Bonus"
Aber wenn Du z.B. OGG benutzt statt WAV hast Du ja ohnehin schon sehr kleine Files, also man sollte nicht zu sehr sparen, vor allem eben wenn's um brilliantere Effekte oder Musik geht. Möglicherweise bemerkst Du den Unterschied auch nur deshalb nicht, weil Deine Boxen vielleicht nicht die besten sind (weiß ich ja nicht).
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Nee Spaß, also wie gesagt es gibt einfach Klänge wo man sowas kaum hört. Aber konvertiere mal einen Song von einer CD in ein 8-Bit-Format, da wirst Du schnell merken, daß da einiges an Wohlklang verlorengeht und es deutlich mehr nach Rauschen klingt. Vielleicht merkst Du es auch erst, wenn Du es mal in ein 4-Bit-Format konvertierst (also nur noch 16 Abstufungen!), dann weißt Du, in welche Richtung das ganze tendiert. Vielleicht ist für Dich dann der Unterschied zwischen 16 und 8 Bit auf einmal deutlicher wahrnehmbar.
Ist bei mp3s genauso. Früher habe ich bei 96 kbit und 128 kbit keinen Unterschied gehört. Wenn Du aber mal in 64 kbit oder noch weniger konvertierst und das dann mal mit einem 192 kbit vergleichst (am besten bei angemessener Lautstärke), dann bekommst Du ein Gespür dafür, wo das mp3-Format seine Schwächen hat und hörst das später auch bei 96 kbit und manchmal sogar noch bei 128 kbit.
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24Bit kann man schon deutlich hören wie gesagt aber erst bei aufwendigeren musikstücken. Problem nur bei der Sache ist das die meisten Soundkarten keine 24Bit Wiedergabe unterstützen, deshalb solltest du lieber bei 16bit oder 8bit bleiben.
meine software kann das hohe format auch nicht. außerdenm hab ich kein bock, paartausend songs umzuwandeln!!! tonbearbeitung kann mir schon manchmal aufn keks gehen (...öffnen, rauschen weg, knackser raus, equalizer, normalisiren und wieder speichern...)
Naja wenn Du einen Song von 16 nach 24 Bit umwandelst, ist Dein Gewinn gleich NULL.
Das ist das gleiche wie wenn Du eine Pixelgrafik vergrößerst. Wird das Bild dadurch besser? Nein.
Denn die feinen Nuancen, die ein 24 Bit Musikstück im Gegensatz zur 16 Bit Version hat, sind ja bei einem 16 Bit Format gar nicht vorhanden. Wenn Du es also in 24 Bit aufbläst, kann dadurch die Qualität nicht besser werden.
Der einzige sinnvolle Grund, sowas zu tun, ist in der Tat, daß Du z.B. noch viele Effekte oder sowas dran vornehmen willst. Dann ist es gut, vom 16 Bit "Raster" in ein 24 Bit Raster zu wechseln, um dann wenigstens den Effekten mehr Spielraum zu geben. Hinterher wandelt man es dann wieder in 16 Bit um, um es auf CDs oder sonstwo zu veröffentlichen.
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da sist aber schwachsinn, da mein programm (nero editor) verlustfrei arbeietet, da alles beim speichern auf einmal berechnet wird und das programm intern mit floats funktioniert, die ja (bis auf einige millonsel bits - stichwort floats teilen) verlustfrei arbeiten, bis das endergebnis schließlich als word gespeichert wird.