Purebasic vs. Managed Code
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pickelrobert
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Purebasic vs. Managed Code
Hallo,
ein Thema treibt mich in letzter Zeit um; Mit den neuen Betriebssystemen von M$ sollen nur noch Anwendungen funktionieren, die "Managed Code" (wie Anwendungen die das .NET Framework benutzen) unterstützen, was hinsichtlich der Stabilität grundsätzlich zu befürworten ist, jedoch "klassische" MFC Anwendungen und auch Purebasic obsolet werden lassen könnten. Ist dies das Aus für Purebasic oder ist da etwas in der Pipe ?
Robert
ein Thema treibt mich in letzter Zeit um; Mit den neuen Betriebssystemen von M$ sollen nur noch Anwendungen funktionieren, die "Managed Code" (wie Anwendungen die das .NET Framework benutzen) unterstützen, was hinsichtlich der Stabilität grundsätzlich zu befürworten ist, jedoch "klassische" MFC Anwendungen und auch Purebasic obsolet werden lassen könnten. Ist dies das Aus für Purebasic oder ist da etwas in der Pipe ?
Robert
- NicTheQuick
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Einfach kein M$-Dreck mehr benutzen. Dieser Spionage- und Sicherheitswahnsinn geht da doch langsam zu weit.
Wenn ich mit meinem Windows nichts mehr anfangen kann, bin ich bei Linux.
Ansonsten kann ich deine Frage leider nicht beantworten. Da musst du direkt das PureBasic Team fragen.
Aber bei Freds "Update- und Compilertechnik", von der Danilo ja so "schwärmt", kann ich mir da nicht viel von erhoffen.
Wenn ich mit meinem Windows nichts mehr anfangen kann, bin ich bei Linux.
Ansonsten kann ich deine Frage leider nicht beantworten. Da musst du direkt das PureBasic Team fragen.
Aber bei Freds "Update- und Compilertechnik", von der Danilo ja so "schwärmt", kann ich mir da nicht viel von erhoffen.
Das kann selbst MS nicht bringen, das sämtliche Programme von MS zertifiziert ist. Das wäre das aus sämtlicher privater Software (abgesehen davon, das MS sehr viel überprüfen müßte).
Sicherer wird da übrigends garnicht. Irgendwann knackt einer den "Schlüssel" und die Viren stufen sich dann selbst als ungefährlich ein...
Stabiler wirds auch nicht, da MS kaum von jeder Firma den Code kriegt, bzw. wenn die jede Zeile abklopfen würden und sämtliche Bugs entfernen können, hätte MS nicht so einen schlechten ruf...
Sicherer wird da übrigends garnicht. Irgendwann knackt einer den "Schlüssel" und die Viren stufen sich dann selbst als ungefährlich ein...
Stabiler wirds auch nicht, da MS kaum von jeder Firma den Code kriegt, bzw. wenn die jede Zeile abklopfen würden und sämtliche Bugs entfernen können, hätte MS nicht so einen schlechten ruf...
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pickelrobert
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"Managed Code" bedeutet nicht, daß M$ alle Anwendungen zertifizieren will oder dergleichen, vielmehr soll das Betriebssystem die volle Kontrolle über alle Programme behalten, also als so eine Art "Interpreter". Wenn irgendwas nicht i.O. ist, wird das Programm angehalten oder beendet. Eine direkte Ausführung (wie bisher) ist damit nicht mehr möglich. Die Programmierschnittstelle bildet nur die .NET CLR - egal in welcher Programmiersparche. Mal ganz vereinfacht ausgedrückt...
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orange-blue
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Dann würden aber sämtliche Programme die es jetzt schon gibt nicht mehr laufen und ich glaube nicht das sich das M$ leisten kann, bzw. alle anderen Firmen(die müssten ja alle Programme in C# oder C++.net umschreiben. Da könnenst doch gleich das ganze auch für linux machen, was wahrscheinlich sogar billiger wäre, da man die blöden Lizenzen nicht braucht). Außerdem wird ja das ganze BS langsamer, und kostet sich auch ur viel Speicher! Nur wenn ich drann denk wird mir übel!
- NicTheQuick
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Im Grunde hat ein Betriebssystem doch immer die volle Kontrolle über ein Programm. Und wenn ein Programm per Schnittstelle (in dem Fall API) theoretisch alles machen kann, was es will, ist es ja ganz klar, dass da was passieren kann.
Andererseits ist man allerdings auch wieder ganz schön eingeschränkt, wenn man bestimmte Sachen verwirklichen will. Außerdem soll ein Betriebssystem nicht schon zahlreiche Ressourcen fressen, dass man schon einen neuen PC braucht, damit das überhaupt läuft. Darauf wird das ja wohl alles hinauslaufen, so wie ich MS kenne.
Andererseits ist man allerdings auch wieder ganz schön eingeschränkt, wenn man bestimmte Sachen verwirklichen will. Außerdem soll ein Betriebssystem nicht schon zahlreiche Ressourcen fressen, dass man schon einen neuen PC braucht, damit das überhaupt läuft. Darauf wird das ja wohl alles hinauslaufen, so wie ich MS kenne.
doch, können sie sich leisten.orange-blue hat geschrieben:Dann würden aber sämtliche Programme die es jetzt schon gibt nicht mehr laufen und ich glaube nicht das sich das M$ leisten kann
ist vergleichbar mit dem wechsel von dos nach windows.
die wichtigsten datenformate werden einfach auf die neue plattform portiert, und niemand beschwert sich.
abwarten und teetrinken, lassen wir uns überraschen...
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung.
Über 40 Sprachen unterstützen .NET bereits. Du wirst auchorange-blue hat geschrieben:die müssten ja alle Programme in C# oder C++.net umschreiben.
BASIC nutzen können.
Selbst PB müsste nur MSIL (.NET Assembler) erzeugen
können - liegt also nicht an MS, wenn Du Dein PB dann
nicht mehr nutzen könntest.
(BTW, wegen Platformunabhängigkeit: Die .NET-Technologie
wird es auf Linux genauso geben wie auf MACs und auf PDAs usw..)
MS hat vor einer ganzen weile Connectix aufgekauft, und somit
auch das Produkt "Connectix Virtual PC", welches man jetzt
als "MS Virtual PC 2004" lizensieren kann.
Dabei ging es sicherlich mehr um die Technik. Es gibt einige
Leute, wie auch mich, die *vermuten* MS wird die Emulator-
Technik komplett ins OS integrieren, so daß alte Apps dann
in einem geschützen Modus (sprich: Emulator, bloß eben
nicht direkt sichtbar) weiterhin ausgeführt werden können.
Die Funktionsaufrufe vom alten WinAPI würden dabei auf
das neue Framework umgeleitet werden, evtl. durch Wrapper.
Informiere Dich doch erstmal. Wenn Du meinst das allesorange-blue hat geschrieben:Nur wenn ich drann denk wird mir übel!
Heutige für die nächsten 1000 Jahre halten muß, dann bist
Du damit ziemlich allein. Geh nur 20 Jahre zurück und schau
die Software vom C64 und Amiga an. Oldies können die noch
im Emu benutzen - aber sonst braucht man es nicht mehr,
da man es durch neue Dinge ersetzen kann.
Jetzt kommt einfach der nächste Schritt. MS steht damit auch
nicht allein da, sondern wird bei .NET von so ziemlich allen
großen Entwicklern und Firmen unterstützt.
Es liegt alles an Dir. Entweder Du bleibst dran, oder Du wirst
bald total veraltetes Zeug verwenden.. so als wenn Du heute
noch Programme für C64 & Co. entwickeln würdest.
.NET ist seit Jahren bekannt, Firmen satteln darauf um usw -
also brauchst Du dann auch nicht "überrascht" sein, denn so
plötzlich kommt das garnicht. Man muß nur aufmerksam sein,
um es zu erkennen.
cya,
...Danilo
"Ein Genie besteht zu 10% aus Inspiration und zu 90% aus Transpiration" - Max Planck
...Danilo
"Ein Genie besteht zu 10% aus Inspiration und zu 90% aus Transpiration" - Max Planck
Obwohl ich das schon längst wusste, wird es mir auch übel wenn ich daran denke.Nur wenn ich drann denk wird mir übel!
Und leisten können "sie" sich das locker.
Zuletzt geändert von MARTIN am 10.12.2004 02:03, insgesamt 1-mal geändert.
Amilo 1667|Suse Linux 10.1_64bit/WinXP |PB 4.00/3.94
@pickelrobert:
wo hast du dass denn gelesen, in der computer bild?
das ist einfach nur unnsinn, laut ms wird beides weiter unterstützt, nur werden ms anwendungen selbst wohl mehr auf neuere .net techniken bauen. kann natürlich sein, dass zu irgendeinem zeitpunkt mal die win32 api verschwindet, aber ich bezweifle das das in absehbarer zeit passiert und von ms gibt es auch keine ankündigungen in diese richtung.
wo hast du dass denn gelesen, in der computer bild?
das ist einfach nur unnsinn, laut ms wird beides weiter unterstützt, nur werden ms anwendungen selbst wohl mehr auf neuere .net techniken bauen. kann natürlich sein, dass zu irgendeinem zeitpunkt mal die win32 api verschwindet, aber ich bezweifle das das in absehbarer zeit passiert und von ms gibt es auch keine ankündigungen in diese richtung.