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Programmier-Depressionen

Verfasst: 14.08.2006 20:39
von Kekskiller
Ich bin deprimiert. Ja. Und wie.

An einem einzigen Tag habe ich die komplette Situation von Grafik-Engines und deren Zugänglichkeit für mich analysiert und festgestellt, dass fast alles großer Müll ist. Fast alles, was einem Zugriff auf mehr zulässt, besteht aus unverständlichem Syntax, schlechten Einstiegsmöglichkeiten für Neulinge oder einem System, dass in Sachen Ordnung beantstandet werden könnte.

Meine gesamten Konzeptionen gehen anhand einer großen Komponente den Bach herunter. Wie traurig. Wie deprimierend. Warum tut man der Welt nicht einfach den Gefallen, und konzentriert auch mal zur Abwechslung auf eine leichte Nutzungsweise mit dennoch vielen Möglichkeiten?

Keine Ahnung, warum ich dass hier jetzt schreibe, aber vielleicht kann mir hier jemand sagen, warum die ganze Welt immer so kompliziert denken muss, wenn es doch so einfach sein kann... Wer will denn schon MEHR, wenn man nicht mal an essenzielle rankommt? Alle. War doch klar. Zumindest die Gesamtheit.

Wenn dann für einen Moderator als philosophischer Müll angesehen wird, soll ers von mir aus doch bitte löschen... zumindest hat man sich dann um eine einfachen Bedienung bemüht -> dem Betätigen eines einzelnen Knopfes...

:coderselixir:

?

Verfasst: 14.08.2006 20:54
von Vermilion
Also blöd bin ich nicht, aber wenn ich das jetzt verstanden habe, dann meinst du, das:

Warum so kompliziert, wenn es so einfach geht?

Naja, die Frage trifft nicht immer zu, denn man kann es nicht universel sehen, da nicht alles unbedingt auch einfach gehen muss...

Verfasst: 14.08.2006 23:22
von Kaeru Gaman
nuja... direkt-programmierung in OpenGL ist nicht SOOO kompliziert..

Verfasst: 15.08.2006 01:59
von Zaphod
An lowlevel APIs ist OpenGL wirklich einfach.

An engines fand ich Ogre3D auch nicht so problematisch. Vieleicht bist du einfach noch nicht so weit.

Verfasst: 17.08.2006 23:36
von Kekskiller
Denke ich auch. Nur das blöde ist, dass ich mittlerweile ja die Zeit dafür habe, mich da mal so ranzusetzen. Aber was mach ich? Nichts. Liegt wohl daran, dass ich keinen Ausgleich dazu habe. Auf Arbeit ist das ja ganz praktisch, nebenbei mal schnell die nächsten Kapitel durchlesen, aber zuhause ist das reiner MORD. Ich weiß nicht. Das ist blöd. :|

Verfasst: 18.08.2006 14:44
von Konne
Nunja durch ausprobieren kommt man auch irgendwie mal zum ziel und dass macht mehr Spaß. Ja mache Dinge sind nicht wirkllich auf verständlichkeit ausgelegt da die Programmierer ja wissen wies geht und dass dann alles natürlich super einfach finden. Naja muss man durch. WinApi zB wenn man sich ein wenig eingearbeitet hat wird dass relativ einfach.

Verfasst: 19.08.2006 00:05
von Zaphod
Das liegt meitens daran, dass man es nicht bedeutend einfacher machen kann ohne flexibilität zu opfern. Wenn man eine große API Sammlung erstellt, wie die WinAPI, mit der dann viele Leute arbeiten müssen, dann tut man diesen Leuten keinen gefallen wenn man Flexibilität opfert.

Für Anfänger kann man immernoch eine kleine Bibliothek drum herum bauen, anders herum ist das bedeutend problematischer.