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Personen-Daten speichern aber wie?

Verfasst: 02.02.2006 01:52
von Jake
Hallo,

ich möchte Daten vieler Personen speichern.
Dabei handelt es sich um Name, Vorname, Adressdaten, Alter, ... .
Insgesammt dürfte es sich so um 20 Einträge pro Person handeln.
Eine Datenbank wie MYSQL oder ähnliches kommt nicht in Frage, da nicht vorhanden.

Nun könnte ich alles in eine Textdatei schreiben. Wenn ich diese dann komplett einlese wenn das Programm startet kann das je nach Anzahl der Einträge aber relativ lange dauern und auch einiges an Speicher belegen.

Wie kann ich das sonst noch machen?
Vieleicht noch ein Zusatz. Es befindet sich ein String unter den Daten, der Formatierungszeichen wie Absätze und Tabulatoren enthält.

Verfasst: 02.02.2006 02:10
von Zaphod
Es gibt die Möglichkeit eine Datenbank mit SQL-Lite (?) zu integrieren.
Die Lösung mit der Textdatei wäre aber auch kein großes Problem.

Gehen wir mal davon aus, dass die 20 Einträge pro Person durchschnittlich 500 Zeichen Lang wären. Gehen wir davon aus, dass du etwa 1000 Personen speichern willst, dann ist die nötige Speichergröße mit ASCII Strings ca: 500*20*1000=10000000 Byte, also 9765,625Kb, also nur rund 9,5 MB. Das sollte wirklich kein Problem sein.

Re: Personen-Daten speichern aber wie?

Verfasst: 02.02.2006 02:18
von stbi
Jake hat geschrieben:ich möchte Daten vieler Personen speichern.
Definiere "viele"!

Wenn "viele" wirklich viel ist, dann frag am besten mal den Wolfgang.

Re: Personen-Daten speichern aber wie?

Verfasst: 02.02.2006 10:35
von Kiffi
> Wie kann ich das sonst noch machen?

Wie Zaphod schon erwähnte: Nimm SQLite aus den PBOSL.

Falls es konkrete Probleme bzgl. SQLite gibt, stehe ich gerne helfend zur
Verfügung.

Grüße ... Kiffi

Verfasst: 02.02.2006 11:01
von ts-soft
Die RFile Lib im PBOSL-Paket solltest Du Dir vielleicht auch mal ansehen.
Speichert zwar direkt keine Strings, sondern mußt in ein ByteArray packen,
(also fixe länge), aber Du kannste jede einzelne Adresse direkt anspringen,
bis 2 GByte Daten sind möglich.
Die Lib ist OOP-Like

Verfasst: 02.02.2006 18:42
von Jake
OK, danke euch.
Werde mir jetzt erstmal die erwähnten Libs ansehen und mich bei Bedarf wieder melden.

@stbi
Zaphod liegt da schon ganz gut, 1000 Personen werden es mindestens werden. Wie viele es werden könnten kann ich nicht so genau sagen, da es nicht von mir genutzt werden wird sonder für einen gemeinnützigen Verein ist der mehrere Gechäftsstellen hat und mir geneuere Infos fehlen.

Verfasst: 02.02.2006 18:55
von Zaphod
da ist eine datenbank aber schon die vernünftigere alternative.

Verfasst: 02.02.2006 20:19
von Jake
Zaphod hat geschrieben:da ist eine datenbank aber schon die vernünftigere alternative.
Das denke ich auch. Die Textdatei war ein Test von mir aber wenn ich darin was suche muß ich immer die ganze Datei durchsuchen und das kann dann schon etwas dauern.
Vorallem weil der Verein nur alte ausgemusterte Rechner hat die nicht allzu schnell sind und meisten auch nur über 128MNB Arbeitsspeicher verfügen.

Verfasst: 02.02.2006 21:44
von armada
hmpf bei 1000 personen...da kann man das doch locker alles in ram lesen...außerdem zaphod...500 zeichen für ein feld sind sehr übertrieben

wenn sowas wie email oder name würde ich maximal mit 100 rechnen...weil geb nur mal 100 zeichen in irgend nen editor ein und guck dir an wie viel das ist....da muss man schon mindestens 10 vornamen haben^^

also gerechnet 1000 * 20 * 100 = 2000000 = ~2mb

und jeder rechner wird wohl mal 2mb ram frei haben oder? da muss man ja nich die datei durchsuchen...array und structure dann geht das sehr einfach

mfg
armada

p.s.: der post hier hat jetzt genau 615 zeichen

Verfasst: 03.02.2006 02:16
von stbi
Jake hat geschrieben:@stbi
Zaphod liegt da schon ganz gut, 1000 Personen werden es mindestens werden. Wie viele es werden könnten kann ich nicht so genau sagen, da es nicht von mir genutzt werden wird sonder für einen gemeinnützigen Verein ist der mehrere Gechäftsstellen hat und mir geneuere Infos fehlen.
oje, aber Vereinsverwaltungssoftware gibts nun wirklich wie Sand am Meer, teils OpenSource, teils sehr günstig, oft wird auch von Bundesverbänden was kostenlos angeboten. Das Rad wurde also wirklich schon mehrfach erfunden.

1000 oder auch 10000 Datensätze kann man auch mit antiker Hardware noch locker über Textdateien verwalten. Z.B. im CSV-Format, dann kann die Geschäftsstellentippse (oder der -tippser) auch mal schnell mit Excel ran.