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Wenn PureBasic von T-Systems käme ....

Verfasst: 22.08.2005 10:20
von GWG
Hallo,

wenn so ich lese, was Deutschlands größte Systemhäuser (hier T-Systems, die ja bekanntlich vor ein paar Jahren mit dem debis-Systemhaus von DaimlerChrysler fusioniert wurden) alles an Schrott abliefern, dann freue ich mich sehr, dass PureBasic von so kompetenten Leuten gemacht und betreut wird.
Der Vergleich hinkt zwar ein bisschen, aber wenn PB in der Qualität von T-Systems gecodet würde, dann wäre es wahrscheinlich nicht zu gebrauchen. :mrgreen:
Vielen Dank für die neueste Version von PureBasic. :D

Gruss Guido

Bundesagentur bekommt Computerchaos nicht in den Griff

Die Bundesagentur für Arbeit hat laut einem Pressebericht weiter mit massiven Computerproblemen zu kämpfen. Vor 2007 ist mit einem Ende der chaotischen Zustände demnach nicht zu rechnen.

Hamburg - Derzeit seien 160 Entwickler zum Teil nächtelang im Einsatz, um pünktliche Auszahlungen von Leistungen sicherzustellen und das pannenanfällige Arbeitslosengeld-Programm in den Griff zu bekommen, berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Spezialisten der Behörde. Im Juli habe ein umfangreicher Systemabsturz dazu geführt, dass 400.000 Empfänger ihre Zuschüsse und Nachzahlungen erst acht Tage zu spät bekamen.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) bestätigte gegenüber SPIEGEL ONLINE den Vorfall. "Wir haben im Juli eine neue Programmversion eingeführt. Dabei gab es Probleme", sagte eine Sprecherin.

Ein schnelles Ende des Durcheinanders ist demnach nicht absehbar. Nach interner Einschätzung von Experten der Bundesagentur werde davon ausgegangen, dass die Software der Telekom-Tochter T-Systems frühestens in zwei Jahren so laufen wird, wie ursprünglich zugesagt.

Fehler im Computersystem der Bundesagentur haben bereits in der Vergangenheit immer wieder Schlagzeilen gemacht. So hat die BA in mehreren hunderttausend Fällen Meldungen zur Krankenversicherungen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern ohne Grund storniert.

Die falschen Storno-Meldungen betrafen An- und Abmeldungen sowie Veränderungsmitteilungen. Bei den Krankenkassen entstand deswegen erheblicher Verwaltungsaufwand.

Quelle: Spiegel.de, 22.08.05