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Probleme mit Prozessorhitze

Verfasst: 28.06.2005 18:08
von THEEX
Eigentlich dachte ich, ich kenne mich aus, aber das kapier ich einfach nicht.
Der PC (Prozessor) meiner Mutter wird eindeutig zu warm. Wundert mich auch nicht unbedingt, daß der Prozi unterm Dach bei dem Wetter schon im Bios-Betrieb 67 Grad bekommt.
Also erst mal Kühlkörper gereinigt (vorher soll er sogar 75 Grad angezeigt haben) aber wird immer noch zu heiß. Also dacht ich, war ja Billigrechner, reicht halt der Kühler nicht aus und besorg 'nen neuen Titankühler bis 3200 +, vorhanden ist ein 1800 +. Nur der kühlt auch nicht anständig, wie gesagt, wird bis zu 67 Grad im Bios heiß. Der Rechner schafft es nichtmal mehr hochzufahren. Wärmeleitpaste hab ich natürlich auch draufgeschmiert, aber es bringt halt nix. Weiß da irgendwer, was man noch machen könnte bzw. was da vielleicht nicht stimmt?

Verfasst: 28.06.2005 18:13
von Rubiko
schonmal festplatte ausgesteckt und im bios nach der wärme gesehen?
evtl auch die cdrom laufwerke mal raus... und testen... dadurch wirds (glaub ich) auch warm...

an sonsten: schafft er es im abgesicherten modus hochzufahren?

Verfasst: 28.06.2005 18:21
von THEEX
Die Prozesserohitze zeigt ja schon im Biosbetrieb 67 Grad. Da hat die Festplatte bzw. andere Laufwerke ja keinen bzw. kaum Einfluß drauf. Natürlich kann ich das mal trotzdem testen, aber das wird wohl keinen Unterschied machen. Mit Hochfahren ist nix mehr, egal in welchem Modus.

Verfasst: 28.06.2005 18:21
von bobobo
http://forums.purebasic.com/german/view ... F6lrechner

Das Bios zeigt auch nur das an was es geliefert bekommt. Und das bekommt es geliefert von einem Sensor da da irgendwo rumliegt.
Wenn dieser Sensor ne Macke hat nutzt alles Kühlen nix. Mess die Temperatur mal mit einem geeigneten externen Mittel und prüf mal ob das mit den 67° korrekt ist. Wenn sich da auftut dass die Rechnersensorik spinnt dann kannst Du reparieren (hmm) oder abstellen (sollte im BIOS gehen) nachdem Du dafür gesorgt hast, dass der Rechner anständig gekühlt wird.
Aber ein Rechner (und dann auch noch ein AMD) bei den momentanen Temperaturen unter dem Dach zu betreiben ist fast schon fahrlässig
:mrgreen:

Re: Probleme mit Prozessorhitze

Verfasst: 28.06.2005 18:41
von mueckerich
:lol: hier ein bisschen OT
CSprengel hat geschrieben:Eigentlich dachte ich, ich kenne mich aus, aber das kapier ich einfach nicht.
Der PC (Prozessor) meiner Mutter wird eindeutig zu warm.
<DickesFettesGrinsaufsetz>
Tip: Hilf der Mutter bei der Hausarbeit, dann kann ihr Prozessor auch mal in den Standby Modus gehen und kühlt wieder ab.
Nix für ungut :allright:
Es aht mich einfach ma so gepackt, da musste ich meinen Senf dazu geben.

Verfasst: 28.06.2005 18:59
von THEEX
Das Bios zeigt auch nur das an was es geliefert bekommt. Und das bekommt es geliefert von einem Sensor da da irgendwo rumliegt.
Wenn dieser Sensor ne Macke hat nutzt alles Kühlen nix. Mess die Temperatur mal mit einem geeigneten externen Mittel und prüf mal ob das mit den 67° korrekt ist. Wenn sich da auftut dass die Rechnersensorik spinnt dann kannst Du reparieren (hmm) oder abstellen (sollte im BIOS gehen) nachdem Du dafür gesorgt hast, dass der Rechner anständig gekühlt wird.
Aber ein Rechner (und dann auch noch ein AMD) bei den momentanen Temperaturen unter dem Dach zu betreiben ist fast schon fahrlässig
Ok, gehn wir mal davon aus, daß der Sensor ne Macke hat. Das Verhalten des PC's ist aber typisch für Überhitzung. Und da der Kühler immer die gleiche Leistung bringt, ist es egal was im Bios oder sonstwo angezeigt wird, da im Bios abgestellt ist, daß er sich bei Hitzegefahr abschalten oder ähnliches soll. Die Temperatur anders messen ist wohl schwer bis gar nicht machbar oder hast dafür konkrete Vorschläge?
Im übrigen ist es absoluter Schwachsinn, AMD-Prozessoren runter zu machen, die haben einfach das bessere Preis-Leistungsverhältnis gegenüber Intel und werden schon lange nicht mehr wirklich warm (was mittlerweile aber bei Intel der Fall ist). Im übrigen hab ich selbst einen 2000 + mit vergleichbaren Kühler und der wird im Dauerbetriebt (ebenfalls unterm Dach) nichtmal 45 Grad heiß. Wobei man ca. 20 Grad je nach Prozesserttyp zurechnen kann, wieviel es bei 2000 + ist, weiß ich aber nicht.
Na @mueckerich, gerade was dazu gelernt?

Verfasst: 28.06.2005 19:22
von mueckerich
Ich würde vorschlagen du besorgst (leihst) Dir irgendwo ein Themometer und misst mal die Kühlkörpertemperatur. Wenn Du dann noch die Daten des Wärmewiderstands vom Kühlkorpers hast (°C/W) läßt sich die CPU Temperatur (Oberfläche Die) ziemlich genau ausrechnen. Da die AMD Prozessoren den Fühler auf dem Chip und nicht im Sockel haben, kann es schon sein das der Wert durch einen defekt in der CPU falsch ist. und die CPU überhitzt.
Ich selbst hatte den Fall bei einer Grafikkarte, die zwar funktionierte aber im Betrieb extem heiß wurde bis es zu Aussetzern kam. Nach dem Auskühlen funktionierte sie wieder. Da hat auch ein Kühlkörper nix gebracht, da der Wärmewiderstand zwischen Chip und Gehäuseöberfläche, für die produzierte Wärmeleistung einfach zu groß war.
Eventuell hat die CPU einen Macken.

Verfasst: 28.06.2005 19:29
von THEEX
Mittlerweile hab ich einen anderen Prozi ausprobiert, auch der wird (angeblich) zu heiß.

Verfasst: 28.06.2005 21:14
von MLK
untertakte ihn

Verfasst: 28.06.2005 21:17
von Lukas-P
Kann es sein das du keinen Case Lüfter hast :? Wohin mit der Abwärme? Das staut sich alles im Gehäuse! Ich hatte auch mal keinen Case Lüfter, da hat sich die Hitze dann so gestaut das meine CPU auch viel zu heiß wurde!