Wie in Windows7 Telemetrie-Updates aus Win10 aussperren?
Verfasst: 09.01.2016 14:15
Hallo,
es ist ja seit geraumer Zeit so, dass die erweiterten Funktionen "zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit" (CEIP) aus Windows 10 auch in Windows 7 und 8 Einzug erhalten. Also diese Updates, die Telemetriedaten und Inhalte aus Dokumenten an Microsoft senden.
Man kann diese Funktionen angeblich abstellen, aber mir persönlich würde es mehr behagen, wenn man die Updates gar nicht erst auf den Rechner lässt.
Man findet im Netz einige Seiten mit entsprechenden Listen der Updates (KBxxxx), die man auslassen sollte. Ich weiß aber nicht inwiefern diese Listen aktuell und vollständig sind.
Steckt hier jemand tiefer im Thema und kann abschätzen, ob dieses Vorgehen überhaupt Sinn macht (auslassen bestimmter Updates)? Wird Microsoft nicht immer wieder neue Updates nachschieben, die die alten ersetzen, so dass es ein ewiges Katz- und Maus-Spiel bleiben wird, so wie bei Kopierschutzmaßnahmen und dem Kampf zwischen Softwarehersteller und Cracker?
Auf meiner Suche nach einer vertrauenswürdigen Lösung habe ich nur Teilinformationen oder unterschiedlich lange Listen mit Updatenummern gefunden. Nichts, was mir ein ausreichend sicheres Gefühl vermitteln würde.
Es stellt sich mir auch die Frage, warum nicht Routerhersteller auf das Thema aufmerksam geworden sind (oder ich weiß nur noch nichts davon). Einigermaßen sicher würde ich mich erst fühlen, wenn ich eine white- / blacklist von IPs oder URLs in einem Router hinterlegen könnte. Die hosts Datei in Windows wird ja offenbar eh umgangen von der Telemetriedaten-Funktion in Windows, so dass man das Senden der Daten darüber nicht stoppen kann.
Ich könnte natürlich bei einem neuen Rechner bei Win7 mit SP1 bleiben und die automatischen Updates deaktivieren, aber dann habe ich halt ein anderes Sicherheitsproblem.
Mann, was sehne ich mir die alten C64 und Amiga-Zeiten zurück, da musste man sich mit so einem Sch"§/$(% nicht rumschlagen und der Informationshorizont bzgl. meiner persönlichen Daten hörte am Diskettenlaufwerk oder an der Mailbox im Nachbarort auf.
es ist ja seit geraumer Zeit so, dass die erweiterten Funktionen "zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit" (CEIP) aus Windows 10 auch in Windows 7 und 8 Einzug erhalten. Also diese Updates, die Telemetriedaten und Inhalte aus Dokumenten an Microsoft senden.
Man kann diese Funktionen angeblich abstellen, aber mir persönlich würde es mehr behagen, wenn man die Updates gar nicht erst auf den Rechner lässt.
Man findet im Netz einige Seiten mit entsprechenden Listen der Updates (KBxxxx), die man auslassen sollte. Ich weiß aber nicht inwiefern diese Listen aktuell und vollständig sind.
Steckt hier jemand tiefer im Thema und kann abschätzen, ob dieses Vorgehen überhaupt Sinn macht (auslassen bestimmter Updates)? Wird Microsoft nicht immer wieder neue Updates nachschieben, die die alten ersetzen, so dass es ein ewiges Katz- und Maus-Spiel bleiben wird, so wie bei Kopierschutzmaßnahmen und dem Kampf zwischen Softwarehersteller und Cracker?
Auf meiner Suche nach einer vertrauenswürdigen Lösung habe ich nur Teilinformationen oder unterschiedlich lange Listen mit Updatenummern gefunden. Nichts, was mir ein ausreichend sicheres Gefühl vermitteln würde.
Es stellt sich mir auch die Frage, warum nicht Routerhersteller auf das Thema aufmerksam geworden sind (oder ich weiß nur noch nichts davon). Einigermaßen sicher würde ich mich erst fühlen, wenn ich eine white- / blacklist von IPs oder URLs in einem Router hinterlegen könnte. Die hosts Datei in Windows wird ja offenbar eh umgangen von der Telemetriedaten-Funktion in Windows, so dass man das Senden der Daten darüber nicht stoppen kann.
Ich könnte natürlich bei einem neuen Rechner bei Win7 mit SP1 bleiben und die automatischen Updates deaktivieren, aber dann habe ich halt ein anderes Sicherheitsproblem.
Mann, was sehne ich mir die alten C64 und Amiga-Zeiten zurück, da musste man sich mit so einem Sch"§/$(% nicht rumschlagen und der Informationshorizont bzgl. meiner persönlichen Daten hörte am Diskettenlaufwerk oder an der Mailbox im Nachbarort auf.
