Daffy0815 hat geschrieben:
1.) Bei dem Punkt "sudo -E ./build-ca" kommen jede Menge abfragen auf die in der Anleitung nicht eingegangen wird.
Das ist so .. ja .. allerdings kannst Du die Abfragen meistenteils mit Enter abnicken.
Versuch mal zu verstehen was da abgefragt wird. Ansonsten weiterlesen, unten folgt noch eine andere Möglichkeit.
Es gibt eine cnf-Datei, in der die Einstellungungen (und auch Beschreiungen was das damit auf sich hat)
Diese kann auch editiert werden.
Es wird ein Zertifikat erstellt, und das sind eben die Abfragen dafür
Letztlich ist es ziemlich egal was da genau steht, da dieses Zertifikat nur zum
Absichern des Tunnels benutzt wird und nicht in die Öffentlichkeit gelangen soll.
Daffy0815 hat geschrieben:
2.) Serverteil hat bis zum Punkt "sudo /etc/init.d/openvpn restart" ohne Fehlermeldung funktioniert.
immerhin etwas
Daffy0815 hat geschrieben:
Den folgenden Punkt "LAN einbeziehen" verstehe ich nicht.
"Um dem Client nicht nur den Server selber, sondern auch das LAN über das VPN zugänglich zu machen, muss nochmal die server.conf bearbeitet werden."
Was ist mit "das LAN" gemeint?
mit LAN ist hier das interne Netz gemeint in der sich der Server aufhält. Da Du nur zugriff auf den Server haben willst, kannst Du das einfach mal vergessen
Daffy0815 hat geschrieben:
Gleiches gilt für "OpenVPN als Default-Gateway"
Wozu ist das gut?
Für Dich wohl auch unerheblich.
(Das ist dafür da um alles durch den Tunnel zu schieben wenn er
aufgebaut wurde, was Du ja nicht machen willst)
Daffy0815 hat geschrieben:
Weiter mit "Client-Konfiguration"
Anleitung ist hier etwas "unglücklich" gegliedert. Es geht gleich mit Linux weiter.
Später folgt dann "Microsoft Windows".
Hier gleich das nächste Problem:
"OpenVPN-Pakete für Windows sind über die folgende URL erhältlich:
http://openvpn.net/.
Hat man den Link geöffnet, so erscheinen dutzende von Dateien.
Es darf wohl "vermutet" werden, dass wohl nur die Dateien mit der ".exe" in Frage kommen.
Da davon wieder jede Menge Versionen vorliegen, stellt sich dann auch gleich die Frage welche Version soll ich nehmen.
Oder ist das egal?
Denkbar wäre wohl die gleiche Version die auf dem Server installiert ist aber wie fragt man die Versionsnummer ab?
Und hier noch eine ganz elementare Frage:
Braucht man denn OpenVPN als Client auf einem Rechner mit XP SP3 überhaupt?
In Windows selbst gibt es doch auch ein "VPN"
Gruß
Daffy
Nachtrag:
Nach der Installation müssen dann folgende Dateien, die vorhin erstellt wurden, in den Ordner C:\Programme\OpenVPN\config\\ kopiert werden:
client.ovpn
clientX.crt
clientX.key
ca.cr
Toll, diese Dateien gibt es doch garnicht!
Die sollen doch entstehen wenn die Linux-Clients eingerichtet werden!
Da ich keinen Linux-Client zum Einrichten habe gibt es die Dateien auch nicht!
Ergo - Auch diese Anleitung ist D R E C K !!!!!
Immer langsam.
Nicht alles was auf den ersten Blicvk kompliziert aussieht ist gleich Dreck.
Auch Fahradfahren muss man ja erstmal lernen.
Die Client-Zertifikate werden genauso erstellt wie das Server Zertifikat, nur der Name (und der Ihalt natürlich) ist anders
Die müssen Schlüsselmäßig zusammenpassen.
AAABER .. die können auch lokal von Dir erstellt werden und dann rüberkopiert werden.
Hol dir mal hier
http://openvpn.net/index.php/download/c ... loads.html
die openvpn-2.2.2-install.exe
und installier das bei Dir lokal
Häkchen bei Service kann raus. Der Rest schadet nicht.
Du hast dann lokal alle Möglichkeiten Konfigurationen zu basteln.
im Verzeichnis easy-rsa kannst Du dann (wie in der dort liegenden README.txt beschrieben UNBEDINGT LESEN !!!)
die Zertifikate erstellen und dann später auf den Server kopieren bzw. den Clients beilegen.
DAZU am besten eine Commandshell öffnen (cmd in Ausführen)
und in das Verzeichnis wechseln (cd %ProgramFiles%\OpenVPN\easy-rsa)
(eventuell vorher auf Die Platte wechseln falls bei Dir (wie bei mir) die Programme standardmäßig
nicht auf der SystemPartition zu liegen kommen)
Wenn dabei was schiefgeht clean-all putzt alles weg und Du kannst nochmal anfangen.
Datei Vars.bat kann man vorher auch etwas editieren und es persönlicher zu machen.
Falls dir ein brauchbarer Editor fehlt (die Bsatchdatei sind Unixformtiert) . PSPAD (gibt's bei Google) kann das.
Ich denke wenn ich das mal hinbekommen habe, schaffst Du das sicher auch.
Allerdings weiß ich auch nicht, ob ein Tunnel hier letztlich zielführend ist.
Du kannst bei bestehendem Tunnel auf Freigaben (samba auf dem Server) auf die der Client zugriff hat
zugreifen.
Aber der Tunnel muss erstmal auf dem Client eingerichtet und auch bei Bedarf aufgemacht werden.
So ganz megasimpel ist das ja für Ottonormalanwender (Tante Klara oder Onkel Klaus) erstmal nicht.
Dateien kann man ja auch per Dropbox (u.ä.) austauschen