Unverträglichkeiten von 32- und 64-Bit-Version 4.50
Verfasst: 27.09.2010 15:56
Ich bin neu mit PureBasic und es kann durchaus sein, daß die folgenden Merkwürdigkeiten darauf zurückzuführen sind.
Mein Betriebssystem ist Windows 7 Professional in der 64 Bit Version mit genügend Power um auch bei virtuellen Maschinen nicht knausern zu müssen. Der XP-Mode ist installiert und kann auch auf die Festplatten von Windows 7 zugreifen. Als Besonderheit sind die beiden ersten Festplatten als Stripe-Sets C: und D: organisiert.
PureBasic 4.50 ist sowohl als 32- als auch als 64-Bit-Version unter Windows 7 in zwei verschiedenen Verzeichnissen installiert. Auch die Source ist nach 32- und 64-Bit getrennt in zwei getrennten Verzeichnissen abgelegt. Jedes Projekt hat sein eigenes Unterverzeichnis. In beiden Versionen ist neuerdings die Option eingestellt, daß Einstellungen in Project.cfg für jedes Verzeichnis gespeichert werden.
Darüber hinaus war die 32-Bit Version auch unter dem XP-Modus installiert, damit ich 32-Bit Compilate auch unter einem 32-Bit Betriebssystem testen und debuggen kann. Ich meine, daß das kein abwegiger Gedanke ist. Allerdings haben die ersten unbedarften Schritte in PureBasic dazu geführt, daß sich die Entwicklungsumgebung fortwärend selbst neu gestartet hat (auch nach einer kompletten Neuinstallation von PureBasic). Erst als ich die PREFS-Datei in einem versteckten Verzeichnis gelöscht habe (Tipp kam von Herrn Harter) verschand der Spuk. Da ist wohl das Deinstallations-Programm nicht ganz vollständig. Jedenfalls ist unter dem XP-Modus zur Zeit kein PureBasic installiert.
Bei den jetzt wieder installierten 32- und 64-Bit Versionen von PureBasic hätte ich erwartet, daß bei der Compiler-Option 'Use compiler' beide Versionen angeboten werden. Das ist aber nicht der Fall. Bei 'Additional Compilers' den jeweils fehlenden Compiler anzugeben, verkneife ich mir vorerst, denn damit nahm das oben geschilderte Desaster (Laden der Entwicklungsumgebung in einem Loop) seinen Lauf. Also wechsele ich schön brav zwischen den jeweiligen Entwicklungsumgebungen. Auch das klappt nicht so richtig. Auch wenn ich die Projekte vorher geschlossen habe, bekomme ich in der neuen Entwicklungsumgebung die Meldung "Die folgenden Dateien wurden verändert, während das Projekt geschlossen war ...". Außerdem wird häufig das Unterverzeichnis der anderen Compiler-Version verwiesen. Das ist äußerst lästig, jedes Mal erst alles gerade biegen zu müssen. Man kann sich da sehr leicht verwurschteln.
Eine weitere Merkwürdigkeit mußte ich bei den ersten Gehversuchen mit PureBasic beobachten: Selbst bei einfachen Programmen ohne API-Aufrufe (ich wußte zunächst nicht, wie das geht) konnte ich die in der Entwicklungsumgebung ausführen (als PureBasic_Compilation0.exe) aber als separat erzeugte EXE nur, wenn ich dem Betriebssystem bestätigte, das ich das Programm als Administrator ausführen will, obwohl ich als Administrator angemeldet war. Das hat irgendwann aufgehört, ich war aber kurz davor, PureBasic auf den Müll zu schmeißen.
Dann meinte die Verhaltensbasierte Kontrolle von F-Secure Internet Security 2010 Alarm schlagen zu müssen - auch schon bei der PureBasic_Compilation0.exe. Daraufhin habe ich mich bei F-Secure beschwert. Die haben ein verdächtigtes Beispielprogramm untersucht und zugegeben, das es clean war. Falls ich eine mit PureBasic erzeugte EXE weitergeben möchte, kann ich das File bei denen durch einen Analysator laufen lassen, der es im nächsten (Anti)Viren-Update berücksichtig, so daß es bei anderen F-Secure Nutzern nicht unangenehm auffällt. Da ich natürlich beim Herumprobieren mit PureBasic ständig neue EXEs erzeuge, mußte ich den betroffenen Verzeichnissen den 'Jagtschein' erteilen, so das F-Secure die EXEs ignoriert. Diese Situation ist nicht sehr befriedigend.
Nun könnte man einfach den Security-Anbieter wechseln, aber die kochen alle nur mit Wasser und bei F-Secure gefallen mir die Reaktionszeiten und die Qualität des Services ausgesprochen gut. Da habe ich bei einem anderen großen Anbieter ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Grundsätzlich scheint da was in die EXEs hineincompiliert zu werden, was Verhaltens-basierte Analyse-Programme alarmiert. Soviel ich weiß, lassen etliche Vierenwärter Verdachtsfälle zentral analysieren. Es kann also durchaus sein, daß mehrere Security-Programme bei PureBasic EXE-Dateien Alarm schlagen. Das wäre fatal für PureBasic.
Mein Betriebssystem ist Windows 7 Professional in der 64 Bit Version mit genügend Power um auch bei virtuellen Maschinen nicht knausern zu müssen. Der XP-Mode ist installiert und kann auch auf die Festplatten von Windows 7 zugreifen. Als Besonderheit sind die beiden ersten Festplatten als Stripe-Sets C: und D: organisiert.
PureBasic 4.50 ist sowohl als 32- als auch als 64-Bit-Version unter Windows 7 in zwei verschiedenen Verzeichnissen installiert. Auch die Source ist nach 32- und 64-Bit getrennt in zwei getrennten Verzeichnissen abgelegt. Jedes Projekt hat sein eigenes Unterverzeichnis. In beiden Versionen ist neuerdings die Option eingestellt, daß Einstellungen in Project.cfg für jedes Verzeichnis gespeichert werden.
Darüber hinaus war die 32-Bit Version auch unter dem XP-Modus installiert, damit ich 32-Bit Compilate auch unter einem 32-Bit Betriebssystem testen und debuggen kann. Ich meine, daß das kein abwegiger Gedanke ist. Allerdings haben die ersten unbedarften Schritte in PureBasic dazu geführt, daß sich die Entwicklungsumgebung fortwärend selbst neu gestartet hat (auch nach einer kompletten Neuinstallation von PureBasic). Erst als ich die PREFS-Datei in einem versteckten Verzeichnis gelöscht habe (Tipp kam von Herrn Harter) verschand der Spuk. Da ist wohl das Deinstallations-Programm nicht ganz vollständig. Jedenfalls ist unter dem XP-Modus zur Zeit kein PureBasic installiert.
Bei den jetzt wieder installierten 32- und 64-Bit Versionen von PureBasic hätte ich erwartet, daß bei der Compiler-Option 'Use compiler' beide Versionen angeboten werden. Das ist aber nicht der Fall. Bei 'Additional Compilers' den jeweils fehlenden Compiler anzugeben, verkneife ich mir vorerst, denn damit nahm das oben geschilderte Desaster (Laden der Entwicklungsumgebung in einem Loop) seinen Lauf. Also wechsele ich schön brav zwischen den jeweiligen Entwicklungsumgebungen. Auch das klappt nicht so richtig. Auch wenn ich die Projekte vorher geschlossen habe, bekomme ich in der neuen Entwicklungsumgebung die Meldung "Die folgenden Dateien wurden verändert, während das Projekt geschlossen war ...". Außerdem wird häufig das Unterverzeichnis der anderen Compiler-Version verwiesen. Das ist äußerst lästig, jedes Mal erst alles gerade biegen zu müssen. Man kann sich da sehr leicht verwurschteln.
Eine weitere Merkwürdigkeit mußte ich bei den ersten Gehversuchen mit PureBasic beobachten: Selbst bei einfachen Programmen ohne API-Aufrufe (ich wußte zunächst nicht, wie das geht) konnte ich die in der Entwicklungsumgebung ausführen (als PureBasic_Compilation0.exe) aber als separat erzeugte EXE nur, wenn ich dem Betriebssystem bestätigte, das ich das Programm als Administrator ausführen will, obwohl ich als Administrator angemeldet war. Das hat irgendwann aufgehört, ich war aber kurz davor, PureBasic auf den Müll zu schmeißen.
Dann meinte die Verhaltensbasierte Kontrolle von F-Secure Internet Security 2010 Alarm schlagen zu müssen - auch schon bei der PureBasic_Compilation0.exe. Daraufhin habe ich mich bei F-Secure beschwert. Die haben ein verdächtigtes Beispielprogramm untersucht und zugegeben, das es clean war. Falls ich eine mit PureBasic erzeugte EXE weitergeben möchte, kann ich das File bei denen durch einen Analysator laufen lassen, der es im nächsten (Anti)Viren-Update berücksichtig, so daß es bei anderen F-Secure Nutzern nicht unangenehm auffällt. Da ich natürlich beim Herumprobieren mit PureBasic ständig neue EXEs erzeuge, mußte ich den betroffenen Verzeichnissen den 'Jagtschein' erteilen, so das F-Secure die EXEs ignoriert. Diese Situation ist nicht sehr befriedigend.
Nun könnte man einfach den Security-Anbieter wechseln, aber die kochen alle nur mit Wasser und bei F-Secure gefallen mir die Reaktionszeiten und die Qualität des Services ausgesprochen gut. Da habe ich bei einem anderen großen Anbieter ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Grundsätzlich scheint da was in die EXEs hineincompiliert zu werden, was Verhaltens-basierte Analyse-Programme alarmiert. Soviel ich weiß, lassen etliche Vierenwärter Verdachtsfälle zentral analysieren. Es kann also durchaus sein, daß mehrere Security-Programme bei PureBasic EXE-Dateien Alarm schlagen. Das wäre fatal für PureBasic.