broozar hat geschrieben:... was?
Nicht Faß, Tonne rollt besser.
Letztendlich ist es unwichtig, welches Analyseverfahren eingesetzt wird, um die Kompression zu ermöglichen, es bleibt eine Kompression.
egal ob Fourier-transformiert, algorithmisch komprimiert (ogg) oder unkomprimiert, maßgeblich ist, dass es sich um eine Gesamtwelle handelt
die den gesamten "Zielschall" beschreibt, also das was aus der Lautsprechermembran austritt oder auf der Ohrenmembran auftrifft.
Bei Mod (wie bei Midi) handelt es sich im Gegensatz dazu um eine "Schallquellensammlung".
Gleichsam eine Partitur für ein Orchester, in der jedes Instrument seine Aktionen verzeichnet hat.
Maßgeblich ist, dass es sich um eine Tabelle für Einzelschalquellen handelt, unerheblich ob diese dann interne Wavetables oder OSC-Daten des Synth-Chips sind,
oder mitgelieferte Einzel-WAVEs die Frequenzangepasst werden, oder einzelne Instrumente die jedes von einem Musiker gespielt werden.
Die Quellendaten kann man mit dem dafür zuständigen Umwandler in den Gesamtschall überführen,
wie ein Orchesteer die Partitur spielt, die Soundkarte das Midi oder der Modtracker das Module.
aber einen fertigen Gesamtschall in seine Bestandteile zu zerlegen ist so kompliziert,
dass es sogar den meisten Menschen schwerfällt, ein einzelnes Instrument aus einem Orchester herauszuhören,
obwohl das menschliche Gehirn der mächtigste Analyseapparat ist den es auf der Welt gibt.