Physik oder Chemie? Das ist hier die Frage.
Verfasst: 26.08.2009 20:28
Hallo,
also es ist so, ich bin ja jetzt in der 12 bzw 11 (wegen dem "supertollen", neuen Schulsystem) Klasse und habe das Matnat-Profil genommen, was sonst.
So sieht mein Profil momentan aus:
P1: Mathematik
P2: Chemie
P3: Physik
P4: Englisch
P5: Geschichte
Es geht um folgendes. P1 und P2 zählen ja während den 4 Semestern 2-fach und ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich denn nun nicht doch noch schnell Physik als P2-Fach nehmen soll. Schließlich bin ich auch in Mathe gut - sehr gut, hatte nie Probleme mit dem Fach und fast alle meine Freunde haben auch Physik als P2-Fach.
Allerdings gibt es jetzt ein sehr großes Problem. In Physik war ich nie stabil. In der 9 und 10 Klasse zum Beispiel habe ich mir bei jeder Arbeit nen Ausrutscher erlaubt (nie besser als 3 geschrieben, leider, ne 4 war auch dabei). Meine Lehrerin war auch bei jeder Arbeit verblüfft. Denn in Mathe hatte ich ja schon so einige 1en bei ihr geschrieben.
Nun, in diesen 2 Jahren(9. und 10. Klasse) ging es hauptsächlich um Stromkreise, Magnetfelder, Induktion etc.
In der 11. Klasse hingegen haben wir hauptsächlich die Themen "gleichmäßig beschleunigte Bewegung", Zentrifugalkraft, kin. und pot. Energie und Pendel durchgenommen. Also nichts, was mit Stromkreisen oder Magnetfelder zu tun hat. Hab da auch zwei mal ne 2 geschrieben (wobei das irgendwie knappe Dinger waren, ich glaube bei der ersten waren es 81 %).
Nun, da fragt man sich doch, wie sowas kommt. In Mathe bin ich nach den Noten her gut-sehr gut und in Physik wieder nicht.
In Chemie hingegen habe ich bisher 1en und 2en geschrieben. Ne kleine 3 war sicher auch mal dabei, aber vom Durchschnitt her müsste die 2 ganz gut hinkommen.
Jetzt würde man mir ja eigentlich raten: Ja dann nimm doch Chemie, Junge.
Aber wie gesagt haben fast alle meine Freunde Physik als P2-Fach, was dann beim Lernen oder so für mich von Vorteil sein könnte. Wobei ich sagen muss, dass ich noch nie mit nem Kumpel gelernt habe. Aber beim Abi könnts anders aussehen.
Außerdem muss man in Chemie mehr auswendig lernen und wenn man mal ne Reaktionsgleichung vor sich liegen hat, weiß man auch nicht auf Anhieb, was jetzt mit was reagieren soll. Wie auch, ist je nach Art der vorliegenden Stoffe ganz unterschiedlich.
In Physik ist das ja anders. Da sind viele Sachen besser nachzuvollziehen.
Naja, momentan nehmen wir das Thema Gravitation durch und ich hab da auch gerade kein Problem mit. Aber wenn später irgendwas mit Stromkreisen oder Magnetfeldern drankommt, bin ich wohl dran.
Tja, ich hab lange überlegt, bin jedoch zu keinem Entschluss gekommen.
Ich verstehen auch nicht, wieso ich in Physik nicht so stabil war. Da hatte ich in der 9. oder 10. Klasse bei einer Arbeit z.B. nen Stromkreis vor mir liegen und sollte bestimmen, welche Lampen leuchten, wenn Schalter A,B,... aktiviert werden...
Es kann natürlich sein, dass ich durch ein bemerkbar häufigeres Fehlen zu dieser Zeit wichtigen Unterrichtsstoff verpasst habe. Das würde dann auch erklären, wieso ich mit dem Thema Beschleunigung oder Zentrifugalkraft gut zurechtkomme.
Dann wäre die nächste Frage, ob ich den Stoff nachholen soll. Wenn ja, wie? Gibt ja unzählige Ressourcen im Internet, aber ich weiß ja nach 3 Jahren nicht mehr, welche Themen wir explizit behandelt haben.
So, viel erzählt, nun ist eure Meinung gefragt. Was würdet ihr an meiner Stelle tun bzw. empfehlen?
Und ist es so, dass P1-P3 vom Schwierigkeitsgrad her im Abi gleich sein werden?
Ich bin für jede Antwort dankbar.
also es ist so, ich bin ja jetzt in der 12 bzw 11 (wegen dem "supertollen", neuen Schulsystem) Klasse und habe das Matnat-Profil genommen, was sonst.
So sieht mein Profil momentan aus:
P1: Mathematik
P2: Chemie
P3: Physik
P4: Englisch
P5: Geschichte
Es geht um folgendes. P1 und P2 zählen ja während den 4 Semestern 2-fach und ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich denn nun nicht doch noch schnell Physik als P2-Fach nehmen soll. Schließlich bin ich auch in Mathe gut - sehr gut, hatte nie Probleme mit dem Fach und fast alle meine Freunde haben auch Physik als P2-Fach.
Allerdings gibt es jetzt ein sehr großes Problem. In Physik war ich nie stabil. In der 9 und 10 Klasse zum Beispiel habe ich mir bei jeder Arbeit nen Ausrutscher erlaubt (nie besser als 3 geschrieben, leider, ne 4 war auch dabei). Meine Lehrerin war auch bei jeder Arbeit verblüfft. Denn in Mathe hatte ich ja schon so einige 1en bei ihr geschrieben.
Nun, in diesen 2 Jahren(9. und 10. Klasse) ging es hauptsächlich um Stromkreise, Magnetfelder, Induktion etc.
In der 11. Klasse hingegen haben wir hauptsächlich die Themen "gleichmäßig beschleunigte Bewegung", Zentrifugalkraft, kin. und pot. Energie und Pendel durchgenommen. Also nichts, was mit Stromkreisen oder Magnetfelder zu tun hat. Hab da auch zwei mal ne 2 geschrieben (wobei das irgendwie knappe Dinger waren, ich glaube bei der ersten waren es 81 %).
Nun, da fragt man sich doch, wie sowas kommt. In Mathe bin ich nach den Noten her gut-sehr gut und in Physik wieder nicht.
In Chemie hingegen habe ich bisher 1en und 2en geschrieben. Ne kleine 3 war sicher auch mal dabei, aber vom Durchschnitt her müsste die 2 ganz gut hinkommen.
Jetzt würde man mir ja eigentlich raten: Ja dann nimm doch Chemie, Junge.
Aber wie gesagt haben fast alle meine Freunde Physik als P2-Fach, was dann beim Lernen oder so für mich von Vorteil sein könnte. Wobei ich sagen muss, dass ich noch nie mit nem Kumpel gelernt habe. Aber beim Abi könnts anders aussehen.
Außerdem muss man in Chemie mehr auswendig lernen und wenn man mal ne Reaktionsgleichung vor sich liegen hat, weiß man auch nicht auf Anhieb, was jetzt mit was reagieren soll. Wie auch, ist je nach Art der vorliegenden Stoffe ganz unterschiedlich.
In Physik ist das ja anders. Da sind viele Sachen besser nachzuvollziehen.
Naja, momentan nehmen wir das Thema Gravitation durch und ich hab da auch gerade kein Problem mit. Aber wenn später irgendwas mit Stromkreisen oder Magnetfeldern drankommt, bin ich wohl dran.
Tja, ich hab lange überlegt, bin jedoch zu keinem Entschluss gekommen.
Ich verstehen auch nicht, wieso ich in Physik nicht so stabil war. Da hatte ich in der 9. oder 10. Klasse bei einer Arbeit z.B. nen Stromkreis vor mir liegen und sollte bestimmen, welche Lampen leuchten, wenn Schalter A,B,... aktiviert werden...
Es kann natürlich sein, dass ich durch ein bemerkbar häufigeres Fehlen zu dieser Zeit wichtigen Unterrichtsstoff verpasst habe. Das würde dann auch erklären, wieso ich mit dem Thema Beschleunigung oder Zentrifugalkraft gut zurechtkomme.
Dann wäre die nächste Frage, ob ich den Stoff nachholen soll. Wenn ja, wie? Gibt ja unzählige Ressourcen im Internet, aber ich weiß ja nach 3 Jahren nicht mehr, welche Themen wir explizit behandelt haben.
So, viel erzählt, nun ist eure Meinung gefragt. Was würdet ihr an meiner Stelle tun bzw. empfehlen?
Und ist es so, dass P1-P3 vom Schwierigkeitsgrad her im Abi gleich sein werden?
Ich bin für jede Antwort dankbar.