Mathematikprobleme, rund um die Parabel
Verfasst: 12.07.2009 03:34
Hallo,
entschuldigung, wenn die Frage mal wieder etwas unangebracht ist in diesem Forum, aber ich bin mir sicher einige von euch sind im Gebiet der Mathematik sehr bewandert und können mir helfen.
Diesen Mittwoch wird mich mein Mathelehrer etwas häufig abfragen, um mir eine mündliche Note zu entlocken, die mehr oder minder entscheidet, was mein Zeugnis sagen wird
.
Ich komme gleich mal zum Punkt, es gibt etwas, das mich momentan sehr... verwirrt.
Erstmal folgende Gleichung, entnommen aus unserem Buch:
x²-x-6
Wenn ich diese Gleichung graphisch lösen will, muss ich sie zeichnen. Hierfür wiederum (wenn ich es mir nicht durch einen Taschenrechner ausrechne), muss ich sie per quadratische Ergänzung in die Scheitelform umwandeln.
Also:
x²-x-6
(x²-x-0,5²)+0,5²-6
(x²-x-0,5²)+0,25-6
(x-0,5)²+6,25
Ich denke, es stimmt so, aber ist es auch richtig aufgeschrieben?
So, diese Gleichung bereitet mir jedenfalls Probleme, denn, wenn ich sie zeichne erhalte ich diese Parabel:

Die schneidet eindeutig bei -2 und 3, was imMathebuch auch als Lösung angegeben ist.
Problem jetzt: Wende ich die Mitternachtsformel an:

(Mit Bruchstrich wärs leserlicher aber keine Ahnung wie das geht :p)
Sieht dann so aus:

sagt mein Taschenrechner jedenfalls 2 und -3. Ich kann mir einfach nicht erklären, warum er die Vorzeichen umdreht!
Noch eine Frage: Mit dem Satz von Vieta finde ich die Nullstellen einer Parabel, die Vorgehensweise war ja zwei Zahlen zu finden die addiert und multipliziert den selben Wert ergeben. Diese Zahlen sind mit umgekehrten Vorzeichen dann die Nullstellen. Wie wende ich das oben an? Brauche ich die Scheitelform oder die Normalform? Und ist das die einzige Anwendung vom Satz von Vieta oder kann ich ihn auch zum umwandeln einer quadratischen Gleichung benutzen bzw. um sie zu lösen?
Vielen Dank,
Rubiko
entschuldigung, wenn die Frage mal wieder etwas unangebracht ist in diesem Forum, aber ich bin mir sicher einige von euch sind im Gebiet der Mathematik sehr bewandert und können mir helfen.
Diesen Mittwoch wird mich mein Mathelehrer etwas häufig abfragen, um mir eine mündliche Note zu entlocken, die mehr oder minder entscheidet, was mein Zeugnis sagen wird

Ich komme gleich mal zum Punkt, es gibt etwas, das mich momentan sehr... verwirrt.
Erstmal folgende Gleichung, entnommen aus unserem Buch:
x²-x-6
Wenn ich diese Gleichung graphisch lösen will, muss ich sie zeichnen. Hierfür wiederum (wenn ich es mir nicht durch einen Taschenrechner ausrechne), muss ich sie per quadratische Ergänzung in die Scheitelform umwandeln.
Also:
x²-x-6
(x²-x-0,5²)+0,5²-6
(x²-x-0,5²)+0,25-6
(x-0,5)²+6,25
Ich denke, es stimmt so, aber ist es auch richtig aufgeschrieben?
So, diese Gleichung bereitet mir jedenfalls Probleme, denn, wenn ich sie zeichne erhalte ich diese Parabel:

Die schneidet eindeutig bei -2 und 3, was imMathebuch auch als Lösung angegeben ist.
Problem jetzt: Wende ich die Mitternachtsformel an:

(Mit Bruchstrich wärs leserlicher aber keine Ahnung wie das geht :p)
Sieht dann so aus:

sagt mein Taschenrechner jedenfalls 2 und -3. Ich kann mir einfach nicht erklären, warum er die Vorzeichen umdreht!
Noch eine Frage: Mit dem Satz von Vieta finde ich die Nullstellen einer Parabel, die Vorgehensweise war ja zwei Zahlen zu finden die addiert und multipliziert den selben Wert ergeben. Diese Zahlen sind mit umgekehrten Vorzeichen dann die Nullstellen. Wie wende ich das oben an? Brauche ich die Scheitelform oder die Normalform? Und ist das die einzige Anwendung vom Satz von Vieta oder kann ich ihn auch zum umwandeln einer quadratischen Gleichung benutzen bzw. um sie zu lösen?
Vielen Dank,
Rubiko