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Wie funktioniert ein DLC LinkSave Container (RSD, MSD)

Verfasst: 09.12.2008 18:45
von Xaby
Neuerdings scheint es Mode zu sein, Rapidshare-Links zu verschlüsseln,
damit die Daten nicht gesperrt werden.

Die Linksave-Dateien sind normale Textdateien in denen die Links
verschlüsselt sind.

Was mir jetzt nicht ganz begreiflich ist, ist die Tatsache, dass ja
das Download-Program wie zum Beispiel jDownloader ebenfalls die
Links entschlüsseln können muss.

Könnte man als Mensch, der etwas gegen die "illegalen" Downloads
unternehmen möchte, einfach diese DLC-Datei dekodieren?

Und dann entsprechend die Links bei Rapidshare sperren lassen?

Wäre es nicht auch möglich, selbst wenn man die DLCs entschlüsseln kann,
diese über Checksummen im Netz zu suchen und zu verbieten?

Gut, da ist wieder das Problem, dass die DLC-Datei vielleicht
die selben Links enthalten kann, wenn sie ne andere Checksumme
aufweist.

:roll:

Verfasst: 10.12.2008 23:38
von hardfalcon
Ich habe jetzt keine Erfahrung mit sowas (DLC, RSD, MSD, weiß der Geier, es gibt IMHO sehr gute Alternativen zu Rapidshare & Co), aber solange das Download-Programm das Zeug vom Rapidshare-Server zieht (und das muss es ja, sonst verlieren die "verschlüsselten" Links ja ihren Sinn), ist das ganze absolut witzlos. Du brauchst nur nen Sniffer (z.B. Wireshark) mitlaufen zu lassen, während das Download-Programm die Datei vom Rapidshare-Server anfragt, und schon hast du die eigentliche Rapidshare-URL. Insofern kann man da IMHO auch nicht von "Verschlüsselung" onsdern bestenfalls von "Obfuscation" sprechen...

Verfasst: 11.12.2008 00:37
von c4s
Ich denke es geht ja dabei auch mehr ums Prinzip.
Einer der JDownloader benutzt um die Link-Container zu nutzen ist ja in dem
Sinne schon einer, der es "wirklich will".
Irgendwelche Anwaltkanzleien suchen sich dann lieber die Links, die man
gleich sieht und so besteht da eine gewisse Sicherheit.

Verfasst: 11.12.2008 00:46
von Xaby
Ich denke es geht ja dabei auch mehr ums Prinzip.
Einer der JDownloader benutzt um die Link-Container zu nutzen ist ja in dem
Sinne schon einer, der es "wirklich will".
Irgendwelche Anwaltkanzleien suchen sich dann lieber die Links, die man
gleich sieht und so besteht da eine gewisse Sicherheit.
Die melden sich ja auch in den leecher.to Foren an und klicken auf "Danke" Buttons
bzw. schreiben was ins Forum. Ich wette sogar, dass es das sogar als bezahlte Stelle gibt.

Quasi den Tag damit verbringen illegale Quellen zu suchen und zu melden.

Denn lange halten die Quellen ja nicht. Es muss also mehr hinter stecken,
sonst wäre der Aufwand ja etwas groß.

Verfasst: 11.12.2008 00:52
von KatSeiko
Ich weiß auch nicht genau, was das soll...

Es ist doch viel einfacher, einfach eine .torrent-Datei für seine Datei zu erstellen und diese dann z.B. bei PirateBay zu hinterlegen... Das ist irgendwie sinnvoller als das Ding bei Rapidshare einzubauen, da man dank des Torrent-Protokolls die datei nur 1,1- bis 1,4mal hochladen muss, bis man sie nicht mehr anbieten muss und sie sich quasi selbstständig macht...

Diese Praxis wurde deswegen bei RapidShare eingeführt, weil die Leute, die bei RapidShare die Dateien saugen, keinerlei eigenen Beitrag zum Erhalt von RapidShare leisten... Oder zumindest nur in seltenen Fällen...

Verfasst: 11.12.2008 11:02
von NicTheQuick
Es bringt ja nichts, wenn man zwar die Rapidshare-Links zu einem anscheinend
illegalen Download hat, aber dafür das Passwort nicht. Denn ohne Passwort kann man
normalerweise nicht verifizieren, ob der Download wirklich illegal ist.

Im Übrigen gibt es nicht nur Rapidshare.com, sondern auch noch die folgenden:
uploaded.to, bluehost.to, depositfiles.com, fast-load.net, filefactory.com, filer.net,
freakshare.net, megashares.com, megaupload.com, meinupload.com, mooshare.net,
netload.in, qshare.com, rapidshare.de, sharebase.to, gigasize.com, shragle.com

Um nurmal eine kleine Auswahl zu zeigen. <)

Was will außerdem ein deutscher Anwalt gegen ausländische Websites machen?

Wegen den Containern:
Das sind oftmals einfach 80 Klicks weniger. Einfach auf den DLC-Container klicken,
anstatt jede Datei einzeln in den Linksammler übertragen und dann noch die Passwörter
eingeben.