Na ja.
Schauen wir uns mal die heutigen Nutzer am Computer an.
Früher waren sicherlich mehr Programmierer unter den Computernutzern, aber heute sind es viele Menschen, die den Rechner zum Internetserfen und Spielen benutzen und gelegentlich einen Brief schreiben.
Für solche Leute (bis auf die HardcoreGamer, aber die meine ich gar nicht)
ist es eher wichtig, dass sie bestimmte Optionen schnell finden bzw. sie
erwarten vom Hersteller, dass er Tools mitliefert.
Mich regt es auch auf. Mich regt auf, dass jede Hardware einen eigenen
"Ich schaue, was du in deinen Computer steckst"-Software mitbringt
Und es so passiert, dass man 4 Mal was wegklicken muss, bis man
endlich auf den Memorystick zugreifen kann.
Aber da ich mir dessen bewusst bin, vermeide ich solche Software.
Es gibt auch Druckersoftware, die wirklich nur 2 MB groß ist und den
reinen Treiber enthält.
Jetzt versetzt euch mal in die Newbs
- die einen Rundumglücklich-PC von einem Supermarkt haben
Der ist gar nicht mal so schlecht konfiguriert.
Und wäre das Tryicon nicht neben der Uhr, wüssten doch einige gar nicht,
welche Grafikkarte sie überhaupt haben bzw. dass sie eine haben
Ich bin mit meiner Drucker und Kamerasoftware und auch der
Scannersoftware sehr zufrieden.
(alles Canon-Geräte)
Allerdings muss man hier auch sagen, dass es unterschiede gibt.
Die Frage ist doch, wer sind die Kunden.
Produkte bis 200,- Euro werden sicherlich eine Standardsoftware haben,
die 70% der Nutzer zufrieden stellt (dazu gehören Tüftler und Bastler sicher
nicht)
Die Hardware dadrüber besitzen weniger Leute, deshalb ist es wichtig,
dass die dann besser auf den Kunden abgestimmt ist, der will ja
zufriedener sein für sein Geld.
