Seite 1 von 5

Welche Linux-Distribution nutzt Ihr?

Verfasst: 11.10.2008 15:54
von THEEX
Da ich mich in Zukunft wieder mehr mit Linux befassen möchte, würde mich interessieren, welches Linux Ihr nutzt/empfehlt und warum.. etc.
Vermeidet allerdings bitte die Flamerei gegen anderen Distributionen!

Verfasst: 11.10.2008 16:05
von ts-soft
Die größte Softwareauswahl innerhalb der Distribution gibts bei openSuSE
und X/K/Ubuntu.
Wenn Dir KDE liegt würde ich openSuSE empfehlen, wenn Du lieber Gnome
magst, dann Ubuntu.
Wenn Du ne lahme Kiste hast, dann XUbuntu.

Bei Fedora sind nur freie Pakete bei, hab ich öfters Installationsprobleme
gehabt, halte ich für nicht so gut.

Wenns was kosten darf, dann sind Xandros oder Mandriva auch nicht
schlecht, aber nicht so viel besser, als das sie ihr Geld wert wären :mrgreen:
Von kleineren Abkömmlingen von Ubuntu halte ich nicht so viel. Debian ist
immer sehr alt (stable).
Gentoo ist nur was für Hardcore Linux-Installierer :mrgreen:
(wenns dann geklappt hat, hat es sich aber meist gelohnt)

Reichen diese Infos? (Sind aber nur meine persönliche Meinung)

// edit
Rechschreibfehler korrigiert (nur einen, der Rest muß bleiben)

Verfasst: 11.10.2008 17:30
von Batze
Ubuntu mit Gnome. Schön oft Updates.

Verfasst: 11.10.2008 17:34
von DarkDragon
OpenSuSe 11 mit KDE 4 und Gnome (Hätt lieber KDE 3 wieder, aber was solls - ich bin flexibel).

Verfasst: 11.10.2008 19:34
von Ground0
OpenSuse 11 mit KDE 4 / 3
PC's mit der 4er und NB mit der 3 ....

Verfasst: 11.10.2008 19:58
von FloHimself
openSUSE 11 mit GNOME 2.24.0

Verfasst: 11.10.2008 20:34
von Macros
Ich habe noch nichts anderes getestet,
bin jedoch mit meinem Kubuntu sehr zufrieden.

Sowohl mit KDE 3 in Hardy Heron, als auch mit KDE4 in dem neuen Intrepid.
(nach einer Woche Umgewöhnungzeit ;) )

Es kommen regelmäßig Updates,
normalerweise so alle 3 Tage, jetzt in der Betazeit alle 10 Stunden.

TS-Soft behauptet, man wäre in der Nutzung von KDE eingeschränkt.
Das kann ich so eigentlich nicht bestätigen. Aber wiegesagt kenne ich
die Möglichkeiten von KDE in Suse nicht.

Was mir an Kubuntu auch gefällt, ist das man viel dran rumbauen kann,
obwohl es noch sehr benutzerfreundlich ist.
Auch arbeitet das meiste sehr gut zusammen.
(mit KDE4 noch nicht ganz so gut).
Z.B. Compiz und KDE

Ich nutze Kubuntu jetzt seit 8 Monaten intensiver als Windows.
Irgendwann hab ich es mir auf meinem alten PC mal installiert,
kam damit jedoch nicht ganz zurecht, und hab nachdem Windows mir freundlicherweise die Linux Partition zerschossen hat,
(und sich selbst auch halb zerstört) die nicht wieder neu aufgesetzt.
Auf meinem Laptop hab ich von Anfang an XP und Linux parallellinstalliert, nachdem Vista wegen Akkulaufzeit geflogen war.
Und nutze jetzt praktisch nur noch Kubuntu.

Was mir auch besonders gut gefällt, ist das Medibuntu Repository.
Das kann man manuell hinzufügen, und dort findet sich dann Software,
die unter Lizenzen steht, die den Ubuntu entwicklern zu restrictiv sind,
oder die in einigen Ländern verboten ist, und deshalb nicht in die allgemeine Datenbank darf.

So, genug der Werbung, ich lass mal wieder die andren rann ^^

Verfasst: 11.10.2008 20:37
von bembulak
Free Edition von Mandriva, die immer einige Wochen nach der "Bezahlversion" herauskommt.
Schönes Kontrollzentrum, wie Suse, aber IMHO weniger schwerfällig. Gute Hardwareerkennung und fast noch einen Tick einfacher.
Meine Erfahrung - hätte ich andere Hardware, würde es wahrcheinlich anders aussehen.
;)

Einfach durchprobieren.

Verfasst: 11.10.2008 22:03
von tmjuk
SuSE 11.0 (bald 11.1) mit KDE 3/4 , Gnome und Xfce.
Xubuntu
Fedora

Also ich mit SuSE und seinen eventuellen Schwierigkeiten sind doch irgendwann ein Paar geworden.
Und ich möchte es ehrlich gesagt auch nicht mehr eintauschen.

Torsten

Verfasst: 11.10.2008 23:39
von hardfalcon
Ich benutze Archlinux (64bit aufm Desktop, 32bit aufm Laptop). Das is zwar nicht unbedingt was für Anfänger (da würde ich eher Ubuntu empfehlen), dafür ist die Distribution schön schlank, und die Pakete immer topaktuell. Und falls es mal keine Pakete gibt, kann man ein Buildscript für ein Paket schreiben (keine Hexerei, wer in PB coden kann, kriegt so ein Script auch hin), und das im sogenannte AUR veröffentlichen. Mit nem Paketmanager wie yaourt oder tupac (aufgebohrte Varianten des Standard-Paketmanagers pacman) kannst du dann auch das AUR wie ein ganz normales Repository nutzen (vor der Installation eines AUR-Paketes wird dieses dann auf deinem Rechner erstellt). Durch diese Buildscripte hast du auch die Möglichkeit, von Software die du Testen willst, die es aber nicht in den Archlinux-Repositories gibt, selber ein Paket zu erstellen, sodass du die Software später wieder komfortabel deinstallieren kannst, ohne jede Datei einzeln und von Hand löschen zu müssen.