Wenn es ein Basic sein soll, dann PureBasic.
Die meisten anderen Basic-Dialekte werden nicht weiter entwickelt, hängen damit der Zeit hinterher.
Ich finde PureBasic für Fensteranwendungen und auch Spiele super.
Ich denke im Bereich Fensteranwendung kann nur PowerBasic mehr, aber das weiß ich nur von Hörensagen und das kostet auch noch mehr.
Im Bereich Spiele: DarkBasic und BlizzBasic.
DarkBasic habe ich selbst, Vorteil hier, es ist für 3D Spiele gemacht.
Du kannst gar nicht anders als 3D-Spiele machen, damit sind hier und da einige Befehle einfacher und man muss nicht alles begreifen, um Ergebnisse zu erzielen. BlitzBasic habe ich noch nicht versucht.
Würde aber auch bei Spielen PureBasic nicht missen wollen.
Wenn man sich ein bisschen in Ogre vertieft oder selbst eine Engine basteln möchte, geht das auch recht schnell. Da stößt man bei DarkBasic schnell an seine Grenzen. Es ist in meinen Augen auch langsamer.
Wenn du Alternativen zu Basic suchst, schau dir mal Eclipse mit JAVA unter AWT an. Kannste deine Appletts machen, die auf den meisten Browsern heut zu Tage funktionieren sollten, wenn eine Virtual Machine installiert ist.
Oder BaseGraph Pascal. Ist auch eine gute Sprache.
Ist an TurboPascal angelehnt, hat aber keine 64kByte Begrenzungen wie TurboPascal 7 unter DOS hatte. Kannst damit auch 3D etc. gestalten.
Die Frage ist auch, was dauert länger, sich durch tausend BasicDialekte zu wurschteln, oder einfach durch die Hilfe von PureBasic, um zu sehen, dass es alles kann, was das Herz begehrt
Auswahlverfahren:
- Alle, die keine EXE machen können -> RAUS!
- wie wichtig ist Crossplattforming?
- BureBasic kann schon EXEs ab 2,3 KByte oder so erzeugen.
Ist aber fast unwichtig, ob eine Datei immer bei 500 KByte oder bei 2 KByte oder auch 5 MB anfängt ...
am Ende ist wichtig, ob das Programm kann, was es soll.
Und wenn man ein großes Projekt hat, sind die Zusatzdaten wir Bilder, Sound, Weltendaten ... etc. eh so groß, dass die EXE dann nicht wirklich ins Gewicht fällt und alles auf eine CD/DVD muss ...
und selbst per Internet ist es heute egal, ob der Anhang 5 Kbyte oder 5 MByte groß ist.
Bei 360 KByte Disketten wäre es schon interessant, aber auch da kann man Zippen, raren oder wie auch immer.
Gib einfach alle BasicDialekte mal bei Google ein und schau, ob es eine Community gibt. Ob es Programme und Beispiele gibt.
Wichtig auch: PureBasic hat eine
DEUTSCHE-Hilfe
War ein Grund mit, weshalb ich mich (gegen) C# entschieden habe.
PureBasic braucht bei der Installation auch keine mehreren hundert MegaByte.
Also was hilft es, wenn der User immer 23 MB installieren muss und deine EXE ein KByte kleiner ist. Das ist manchmal auch beim DotNetFrameWork etwas doof, wenn der Enduser später das Programm nicht einfach ausführen kann, sondern Interpreter oder Zusatz-DLLs benötigt ...
Ist bei einigen VirtualBasic-Versionen so gewesen.
Wichtig ist auch:
Selbst wenn du vielleicht kein Windows benutzt: 95%
der Nutzer eines Computers benutzen Windows.
Es spielt also nur eine ganz kleine Rolle, ob das Basic unter Linux gut ist, wenn es unter Windows noch nicht ausgereift ist.
Wenn du alles ausgeklammert hast, wirst du ca. 5 Dialekte haben, wo du dir nur die Hilfe bzw. die Installation des Compilers anschauen brauchst und dann wirst du es selbst wissen, PB ist einfach unschlagbar.
Was hilft es, wenn ein Nerd 5 Minuten braucht, um seinen BasicDialekt über die Console richtig zu konfigurieren, wenn du vielleicht einfach nur programmieren willst.
PureBasic: Runterladen, Installieren, Programmieren, Ausführen, Freuen.
andere Dialekte: Runterladen, Installieren, Weiter runterladen, Wo anders hin kopieren, Datei suchen, UpDates finden, Oberfläche einstellen, keine Hilfe, Programm starten, Fehler, Absturz ...
Neee ...
Das will man doch auch nicht.