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Alternative BASICs

Verfasst: 01.01.2008 17:59
von 7x7
Über die stillen Tage kann man ja mal hier und da etwas neues ausprobieren.

Kleine Horizonterweiterung

Apostroph entfernt. das Plural-s wird niemals, in keiner Sprache, mit Apostroph abgetrennt - Kaeru fecit

Verfasst: 01.01.2008 18:06
von RSBasic
@7x7
Die Seite kenne ich schon.
Ich find PB trotzdem am besten 8)
PB hat 3 1/2 von 5, die Bewertung ist alt (noch von PB 3.x)

\\Edit:
Das beste Basic-Editor soll RapidQ (5 von 5 Punkte) sein. :roll:
It generates stand alone EXE of about 300Kb
Das soll gut sein? :lol:

Verfasst: 01.01.2008 18:26
von Kiffi
Es ist immer gut, mal über den Tellerrand zu schauen und zu gucken, was
andere Programmiersprachen so leisten :-)

@7x7: Kannst Du den Betreff noch ein wenig ergänzen? 'Alternative
Basic-Dialekte' wäre gut. Dann weiß jeder, worum es geht.

@RSBasic: Die Qualität einer Sprache sollte man nicht nur anhand der Größe
der erstellten Executables festlegen. ;-)

Grüße ... Kiffi

Verfasst: 01.01.2008 18:34
von milan1612
Kiffi hat geschrieben:Es ist immer gut, mal über den Tellerrand zu schauen und zu gucken, was
andere Programmiersprachen so leisten :-)
Ich hab so ziemlich alle Basics die ich finden konnte versucht
und bin trotzdem immer wieder bei PB gelandet.
Kann kein Zufall sein :lol:

Verfasst: 01.01.2008 22:43
von Xaby
Wenn es ein Basic sein soll, dann PureBasic.

Die meisten anderen Basic-Dialekte werden nicht weiter entwickelt, hängen damit der Zeit hinterher.

Ich finde PureBasic für Fensteranwendungen und auch Spiele super.
Ich denke im Bereich Fensteranwendung kann nur PowerBasic mehr, aber das weiß ich nur von Hörensagen und das kostet auch noch mehr.

Im Bereich Spiele: DarkBasic und BlizzBasic.
DarkBasic habe ich selbst, Vorteil hier, es ist für 3D Spiele gemacht.
Du kannst gar nicht anders als 3D-Spiele machen, damit sind hier und da einige Befehle einfacher und man muss nicht alles begreifen, um Ergebnisse zu erzielen. BlitzBasic habe ich noch nicht versucht.

Würde aber auch bei Spielen PureBasic nicht missen wollen.
Wenn man sich ein bisschen in Ogre vertieft oder selbst eine Engine basteln möchte, geht das auch recht schnell. Da stößt man bei DarkBasic schnell an seine Grenzen. Es ist in meinen Augen auch langsamer.



Wenn du Alternativen zu Basic suchst, schau dir mal Eclipse mit JAVA unter AWT an. Kannste deine Appletts machen, die auf den meisten Browsern heut zu Tage funktionieren sollten, wenn eine Virtual Machine installiert ist.

Oder BaseGraph Pascal. Ist auch eine gute Sprache.
Ist an TurboPascal angelehnt, hat aber keine 64kByte Begrenzungen wie TurboPascal 7 unter DOS hatte. Kannst damit auch 3D etc. gestalten.

Die Frage ist auch, was dauert länger, sich durch tausend BasicDialekte zu wurschteln, oder einfach durch die Hilfe von PureBasic, um zu sehen, dass es alles kann, was das Herz begehrt :mrgreen: :allright:



Auswahlverfahren:
- Alle, die keine EXE machen können -> RAUS!
- wie wichtig ist Crossplattforming?
- BureBasic kann schon EXEs ab 2,3 KByte oder so erzeugen.
Ist aber fast unwichtig, ob eine Datei immer bei 500 KByte oder bei 2 KByte oder auch 5 MB anfängt ...

am Ende ist wichtig, ob das Programm kann, was es soll.

Und wenn man ein großes Projekt hat, sind die Zusatzdaten wir Bilder, Sound, Weltendaten ... etc. eh so groß, dass die EXE dann nicht wirklich ins Gewicht fällt und alles auf eine CD/DVD muss ...
und selbst per Internet ist es heute egal, ob der Anhang 5 Kbyte oder 5 MByte groß ist.

Bei 360 KByte Disketten wäre es schon interessant, aber auch da kann man Zippen, raren oder wie auch immer.

Gib einfach alle BasicDialekte mal bei Google ein und schau, ob es eine Community gibt. Ob es Programme und Beispiele gibt.

Wichtig auch: PureBasic hat eine DEUTSCHE-Hilfe

War ein Grund mit, weshalb ich mich (gegen) C# entschieden habe.

PureBasic braucht bei der Installation auch keine mehreren hundert MegaByte.

Also was hilft es, wenn der User immer 23 MB installieren muss und deine EXE ein KByte kleiner ist. Das ist manchmal auch beim DotNetFrameWork etwas doof, wenn der Enduser später das Programm nicht einfach ausführen kann, sondern Interpreter oder Zusatz-DLLs benötigt ...

Ist bei einigen VirtualBasic-Versionen so gewesen.

Wichtig ist auch:
Selbst wenn du vielleicht kein Windows benutzt: 95%
der Nutzer eines Computers benutzen Windows.

Es spielt also nur eine ganz kleine Rolle, ob das Basic unter Linux gut ist, wenn es unter Windows noch nicht ausgereift ist.

Wenn du alles ausgeklammert hast, wirst du ca. 5 Dialekte haben, wo du dir nur die Hilfe bzw. die Installation des Compilers anschauen brauchst und dann wirst du es selbst wissen, PB ist einfach unschlagbar.

Was hilft es, wenn ein Nerd 5 Minuten braucht, um seinen BasicDialekt über die Console richtig zu konfigurieren, wenn du vielleicht einfach nur programmieren willst.

PureBasic: Runterladen, Installieren, Programmieren, Ausführen, Freuen.

andere Dialekte: Runterladen, Installieren, Weiter runterladen, Wo anders hin kopieren, Datei suchen, UpDates finden, Oberfläche einstellen, keine Hilfe, Programm starten, Fehler, Absturz ...

Neee ...

Das will man doch auch nicht.

Verfasst: 06.01.2008 17:51
von legion
Xaby hat geschrieben: Im Bereich Spiele: DarkBasic und BlizzBasic.
DarkBasic habe ich selbst, Vorteil hier, es ist für 3D Spiele gemacht.
Du kannst gar nicht anders als 3D-Spiele machen, damit sind hier und da einige Befehle einfacher und man muss nicht alles begreifen, um Ergebnisse zu erzielen. BlitzBasic habe ich noch nicht versucht.
Also wenn es darum geht eine kleine Anwendung oder ein Tool zu schreiben
dann schätze ich PureBasic sehr.
Sehr schneller Code und kleine EXE-Files die ohne irgend eine Runtimelib
laufen.
Der Preis war auch OK und das Forum hier ist sowieso super !

Wenn es jedoch um 3D geht greife ich sofort zu BlitzBasic3D.
Einfacher Code, 3DS-Files können direkt geladen werden und die
EXE-Files laufen ohne irgendwelche Engine.dlls.

Mit einen 20 Zeilen Code kann man spitzen Effecte erzielen.

Code: Alles auswählen

Global mypos=20

Graphics3D 1680,1050,32,1

SetBuffer BackBuffer()

camera=CreateCamera()
CameraViewport camera,0,0,1680,1050
light=CreateLight()
Wuerfel=LoadMesh("Zauberwuerfel.3ds")
ScaleMesh Wuerfel,0.1,0.1,0.1
PositionEntity Wuerfel,-5,5,mypos
RotateEntity Wuerfel,90,0,0
Wuerfeltex=LoadTexture("chromref1.bmp",75)

EntityTexture Wuerfel,Wuerfeltex

While Not KeyHit(1)
    
    LightColor light,128,0,0 

    TurnEntity Wuerfel,0.1,0.2,0.3

	UpdateWorld
	RenderWorld	
	Flip

Wend
End
Lg. Legion

Verfasst: 06.01.2008 17:59
von TomS
Zauberwürfel hat geschrieben:Unable to set graphic mode
Hab Windows XP Home (SP2) 1280x1024 Auflösung ne NVidia 3D-Graka und DX9C

Woran könnte das liegen?

Verfasst: 06.01.2008 18:02
von Kiffi
legion hat geschrieben:Mit einen 20 Zeilen Code kann man spitzen Effecte erzielen.
hihi
Zauberwuerfel.exe hat geschrieben:---------------------------
Error!
---------------------------
Unable to set graphics mode
---------------------------
OK
---------------------------
;-)

Aber Du hast schon recht: für unterschiedliche Einsatzzwecke kann es sich
lohnen, unterschiedliche Programmiersprachen zu verwenden.

Grüße ... Kiffi

Verfasst: 06.01.2008 18:42
von legion
---------------------------
Error!
---------------------------
Unable to set graphics mode
---------------------------
OK
---------------------------

Das tut mir natürlich sehr leid ! :(
Habe 3 PC zum testen zu Hause.
PC 1 mit NVIDIA GForce 8600GT --> funktioniert
PC 2 mit ATI Readon 9600 Pro --> funktioniert
PC 3 mit NVIDIA GForce 4200 --> funktioniert nicht

Ich glaube das liegt am Grafikspeicher.
Hab die Auflösung auf 640x480 gestellt.
Jetzt funktioniert es auch auf PC 3.

Ich hoffe bei euch auch !

Lg. Legion

Verfasst: 06.01.2008 19:17
von TomS
Jup. Jetzt funzts. Danke.