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Mehrere Bilder auf einem Sprite auslesen

Verfasst: 09.11.2007 15:41
von Milchshake
Also,
da ich gehört habe, dass es besser ist, bei einem Spiel mit
vielen Sprites, einen Großen Sprite mit vielen Kleinen zu nehmen, hab ich mich gefragt, wie ich das anstellen soll.
Also jetzt ein ganz banales Beispiel:

X:X:X
X:X:X
X:X:X

jedes dieser X'e simbolisiert ein eigenes Bild, halt auf einem großen Sprite.
Wie kann ich jetzt ein X nach dem anderen Auslesen, sodas ich sie einzelnt benutzen kann?

Ich benutze 4.2

Verfasst: 09.11.2007 15:57
von AND51
Hättest du dir das Kapitel Sprite in der Hilfe angeguckt, müsstest du nicht fragen.
Ich würde es mit ClipSprite() versuchen, alternativ GrabSprite() (wobei letzteres umständlicher ist).

Verfasst: 09.11.2007 16:23
von #NULL
so, oder du schreibst dir selbst eine routine, die auch variationen im format bearbeiten kann.
z.b. in dem du das gesamtbild nach 'leeren' zeilen scannst (horizontal und vertikal), somit ein raster erhälst, und danach die einzelnen felder mit grabsprite() rausholst und auf deine images und/oder sprites verteilst.
hab auch nen code da der sowas macht, ist aber etwas viel.

Verfasst: 09.11.2007 17:01
von ZeHa
AND51 hat geschrieben:Hättest du dir das Kapitel Sprite in der Hilfe angeguckt, müsstest du nicht fragen.
Ich würde es mit ClipSprite() versuchen, alternativ GrabSprite() (wobei letzteres umständlicher ist).
Wirklich sehr freundlich. Aber klar, wir sind ja auch nur im Anfänger-Forum.

Verfasst: 09.11.2007 17:48
von Milchshake
Ok, es funktioniert.
Aber ich habe auch ausprobiert, die zwei selben Sprites zu nutzen.
d.H:
Es werden beide geClippt. Obwohl diese Auf unterschiedlichen Positionen sind.
Werde ich wohl doch GrabSprite() benutzen müssen.

Verfasst: 09.11.2007 18:11
von AND51
ZeHa hat geschrieben:Wirklich sehr freundlich. Aber klar, wir sind ja auch nur im Anfänger-Forum.
Mein Beitrag unterliegt aufgrund fehlender Smileys, Herhebungen und Intonation der Neutralität und ist damit nicht unfreundlich zu interpretieren.
Im Gegenteil, ich nenne 2 Befehle und gebe darüberhinaus noch einen Vorschlag mit auf den Weg, in welcher Reihenfolge man diese Befehle testen sollte.
Dass aber Anfänger lesen können, haben andere schon vor mit in diesem Forum geschrieben; dort ist jedoch keine Spur von deinem Kommentar zu lesen.

@ Milchshake:
Hast du meinen Kommentar auch als unfreundlich empfunden?

Verfasst: 09.11.2007 18:34
von Milchshake
Ich habe dein Kommentar durchaus als Angebracht gefunden, weil ich selber zu dumm war, um in der Hilfe nachzuschauen (ich habe nicht mal gewusst dass es sowas gibt^^)

Verfasst: 09.11.2007 18:45
von AND51
Vielen Dank.

> habe nicht mal gewusst dass es sowas gibt
Dann empfehle ich dir die kontext-sensitive Hilfe: Einen Befehl im Editor anklicken und F1 drücken und schon öffnet sich die Hilfe-Datei und zwar sofort mit der entsprechenden Seite zu diesem Befehl. Praktisch, nicht?

Verfasst: 09.11.2007 21:28
von Milchshake
Vielen Dank, dieser Beitrag hat mir sehr geholfen^^

Verfasst: 09.11.2007 22:15
von Kurzer
Milchshake hat geschrieben:...(ich habe nicht mal gewusst dass es sowas gibt^^)
Als ich mir PB gekauft habe, habe ich mir die gesamte Hilfe ausgedruckt und jede Seite einzeln in einen fetten Ordner geheftet. Danach noch alle Kapitel mit Trennstreifen abgetrennt und beschriftet. Ich habe danach nie wieder in den Ordner geguckt, aber ich habe jeden Befehl wenigstens einmal gesehen (der Drucker war arg langsam, da konnte man sich die zuvor ausgedruckte Seite manchmal 2 x durchlesen) :)

Ich weiß, daß nicht alle so beklop^C^C^C eigenartig sind wie ich und ich weiß auch, daß ich Jahre zuvor schon sehr tief in der Thematik Programmierung gesteckt habe, aber diese "Abheft-Aktion" hat mir zumindest einen Überblick gegeben was PB in etwa an Befehlen bietet (und für was man die benutzen kann).

Ich weiß leider nicht mehr genau wie das früher(tm) war, als ich angefangen habe, ich bin mir aber sicher, daß ich mir auch zu der Zeit zuerst einen theoretischen Überblick verschafft habe und dann erst mit ganz kleinen Schritten an die Praxis gegangen bin.

Allerdings muß ich zugeben, daß es Neulinge zu Zeiten des Commodore VIC-20 (und vergleichbare andere Systeme) viel einfacher hatten als heute, weil alles noch nicht so kompliziert und umfangreich war. Da hat man einen Computer einfach angeschaltet und er war "da" - kein langes Laden eines gigabyte großen Betriebsystems. Heute Lauern schon 1000 Gefahren, bevor man überhaupt den PB-Editor gestartet hat - außerdem muß man auch ein vielfach größeres Grundwissen mitbringen bzw. sich aneigenen, wenn man wirklich wissen will was der Rechner bis zu diesem Zeitpunkt alles getan hat. Die alten Hasen haben dafür Jahre Zeit gehabt, um auf den heutigen "Wissens-Stand" zu kommen. Zugegeben, es gibt gewisse Abstufungen dabei: Der eine ist zufrieden wenn er weiß "klar, der Rechner ist gerade hochgefahren (irgendwann kommt halt das bunte Bild und ich kann mit der Maus was machen)", der andere kann Dir sämtliche Treiber und Dll's aus dem Gedächtnis rückwärts disassemblieren, die das System bis dahin geladen hat. Zumindest wenn man selbst Programme erstellen möchte, sollte man sich ein wenig intensiver mit einigen grundlegenden Dingen beschäftigt haben - oder es als ersten Schritt angehen.

Als totaler Einsteiger stehst Du da erstmal vor einem "Mount Everest" mit nem Stück Paketschnur und nem krummen Nagel inner Hand. Na ja und viele Neulinge sagen "So, da bin ich... und jetzt latsch ich da erstmal ganz locker bis oben hin (Übersetzt: Ich code jetzt ein geiles 3D-Ballerspiel! Hey Leute wo find ich'n die Befehle dafür?)". Keine Ahnung, ob Du Neuling bist und unterstellen will ich Dir um Himmels Willen auch nichts - das sind halt nur Dinge die mir im Laufe meines Leben aufgefallen sind und die ich dem geneigten Einsteiger gern als gutgemeinten Hinweis...

Oh, Verzeihung... mein Laberflash-Detector schlägt an. ;-) Na ja, soviel mal als kleinen Denkanstoß von mir.