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kleine Physikaufgabe

Verfasst: 07.05.2007 19:33
von Macros
Wir haben heute Physikschulaufgabe geschrieben,
und es kam unter anderem folgende Aufgabe vor:
Bild

Mich würde interessieren, ob jemand sie so löst,
wie es unser Lehrer nach Musterlösung verlangt hätte.
Ich habe nichts an der original Aufgabenstellung geändert,
nur ein paar Notizen von mir wegradiert.

Wenn ihr die Aufgabe nicht lösen könnt, egal aus welchem Grund,
dann schreibt das bitte auch.

Ich bin gespannt :-)

Ps: die volle Schulaufgabe hier oder in groß hier

PPS: wenn ihr Formeln braucht, unser Stoff ist
Kreisbahnen, Impulssatz, Energiesätze und Bewegungsgleichungen

Re: kleine Physikaufgabe

Verfasst: 07.05.2007 20:14
von Jilocasin
Macros hat geschrieben:Wenn ihr die Aufgabe nicht lösen könnt, egal aus welchem Grund, dann schreibt das bitte auch.
Ja hier :bounce: *meld meld meld*

Du wolltests ja unbedinmgt wissen xD

Verfasst: 07.05.2007 20:21
von STARGÅTE
COOL, ich schreibe Morgen PHY ABITUR, unter anderem über Mehanik.

Frage: Wir hier die Rotationsenergie vernachlässigt ?
Weil nicht angegeben ist das für ein Körper das ist ?

Ansonsten werde ich sie heute noch lösen als vorbereitung für morgen.

Verfasst: 07.05.2007 20:27
von Macros
Ja, die wird vernachlässigt.

Die Aufgabe ist eigentlich nicht schwer,
nur finde ich die Musterlösung unseres
Physiklehrers zu Aufgabe b) etwas sonderbar ^^

a) solltest du in 1 min schaffen,
wenn du Physik Abi schreiben willst.

edit:
für andere Formelsalat :D

Bewegungsgleichung: x=1/2a²+v0*t+x0
Potenzielle Energie: Epot=m*g*h
Kinetische Energie: Ekin=0.5*m*v²
Energie wird nur umgewandelt, nicht verbraucht
Winkelgeschwindigkeit: w=2*PI*f
Zentripetalkraft: F=m*V² / r
Frequenz: f=1/T
(T=Periodendauer, die Dauer, bis ein Punkt sich bis zum
Ausgangspunkt gedreht hat, also einmal im Kreis)
Gewichtskraft= g*m

Verfasst: 07.05.2007 20:30
von STARGÅTE
jo a) bekomme ich das was da steht :

Ansatz : Epot = Ekin
v = sqrt(g*h*2)

b) mit Gravitation wirken F=33,36N und ohne F=31,4N in Punkt B
und in C müsste F = 23,54N rauskommen

Verfasst: 07.05.2007 20:42
von Macros
a) ist schonmal richtig gelöst, erklärst du noch genauer,
wie du auf die Lösungen bei b) gekommen bist?

Verfasst: 07.05.2007 20:48
von STARGÅTE
naja anhand deine Zeichnung bin ich davon ausgegangen das die Schienen unten unter einem Radius von 0,5m Waagerecht werden
=>
am Punkt B wirkt einmal die Gravitation (F = m*g) und zum anderen die Radialkraft auf Grund der Richtungsänderung (F = m*v² / r)

FB ist damit m*g + m*v²/r

Für FC fällt meiner Meinung nach die Gravi weg weil keine Masse über punkt C ist die nach Unten will also nur m*v²/r aber halt mit vC

Verfasst: 07.05.2007 21:01
von Macros
So, jetzt präsentiere ich mal die Lösung meines Lehrers:

Die Kraft ist natürlich m*g
Im Punkt B kommt noch dazu: 0.2*vb²/0.5
Im Punkt C wird selbiges abgezogen.

Ich finde die Lösung falsch, meine Lösung wäre
(In der Schulaufgabe wusste ich gar nicht, was verlangt war,
und man sieht, auch andere (meine Klasse+Stargate ) verstehen es nicht.)

In Punkt C wirkt keine Kraft auf die Schiene,
da die Schiene nicht an C anliegt.
Im Punkt B wirkt m*g also 1,962N da die
Masse des Körpers wahrscheinlich gleichmäßig verteilt ist,
und so sich die Zentrifugalkräfte in alle Richtungen aufheben.

Verfasst: 07.05.2007 21:09
von TomS
Ja der liebe Herr Physikleher hat mal wieder unpräzise formuliert.

Sein Lösung ist identisch mit Lösungsweg für die Pnkte B (C) wenn man ein Pendel vertikal rotieren lässt, so dass es ein Kreisbahn beschreibt.

Indem Fall gibt es aber keine Schiene. Und für die Formulierung: Berechen die Kraft, die die Schiene auf den Körper im Punkt B (C) ausübt, is Macros' Lösung eindeutig richtig.

Im Punkt B wirkt die negative Gewichtskraft, da die Unterlage die Gewichtskraft ja kompensieren muss. Im Punkt C besteht überhaupt kein Kontakt zur Schiene. Diese kann somit auch keine Kraft ausüben.

Verfasst: 07.05.2007 21:26
von STARGÅTE
Macros hat geschrieben:Die Energie ist natürlich m*g
Was ist das denn für ein quatsch !!!

m*g = F !! und nicht E