habe gestern mal wieder den Gameboy meiner Freundin rausgekramt und mich sehr über die grafische Qualität gewundert. Natürlich weiß ich, daß die Auflösung niedrig ist und es nur 4 Farbabstufungen gibt, aber mich hat der extrem schlechte Kontrast und die langsame Pixel-Refresh-Rate irritiert.
Jetzt meine Frage: war das damals wirklich so? Oder ist das Display im Laufe der Zeit nur bedeutend schlechter geworden?
Klar, es gibt einen Kontrast-Regler, aber der verschiebt lediglich die Helligkeit. Insgesamt ist alles bei jeder Einstellung nur sehr dürftig zu erkennen. Wenn man dann läuft und das Bild scrollt, erkennt man nur noch ganz vage, wo sich welche Figur befindet, weil die Pixel nicht schnell genug updaten und alles total verschwimmt.
Ich kann mich zwar erinnern, daß es eine Pein war, anderen beim Gameboy-Spielen zuzuschauen, aber beim Selberspielen meine ich nie so ein schlechtes Bild gehabt zu haben. Muß aber auch dazusagen, daß ich nie selbst einen hatte und nicht allzu oft spielen konnte, daher liegt das wirklich alles schon lange zurück.
Besonders bei Donkey Kong Country habe ich erhebliche Zweifel daran, ob das tatsächlich mal irgendjemand auf dem Gameboy spielen wollte - da erkennt wirklich null

Also kann das am Altern des Displays liegen? Oder sind wir heutzutage einfach nur verwöhnt?