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Verfasst: 26.11.2005 13:44
von Laurin
hardfalcon hat geschrieben:Fahrrad und ein Paar guter Wanderstiefel sind sicherer... :|
Und während eines Chemieunfalls durch Mund und Nase atmen, ist sicherer als bei Asthma durch eine Gummimaske. :roll:

Etwas überspitzt, aber trifft die Sache glaubig im Kern.

Verfasst: 26.11.2005 15:24
von Danilo
hardfalcon hat geschrieben:Fahrrad und ein Paar guter Wanderstiefel sind sicherer... :|
Solange das Fahrrad im Keller steht, müßte es ziemlich sicher sein.
Aber auch da ist zu empfehlen ein Versicherung dafür abzuschließen,
bzw. zu schauen ob es Deine Hausratversicherung mit übernimmt,
wenn es gestohlen wird. Kann mitversichert sein wenn Du danach
fragst, kann aber auch was extra kosten.
Einem Bekannten von mir wurde Anfang des Jahres das Rad
direkt aus dem Keller gestohlen. Da ist eine Bande durch die
Keller gezogen und hat alles mitgenommen was ging. Blöd
wenn dann ein Rad für über 1.000 Euro im Keller steht.
Eine alte verrostete Klapperkiste würden die vielleicht stehen
lassen.

Sobald Du Dich mit dem Fahrrad in den öffentlichen Verkehr
begibst, ist es sogar sehr gefährlich. Autofahrer übersehen
(K)Radfahrer gerne mal, wodurch jedes Jahr viele Unfälle entstehen.
Du hast zwar einen Helm auf, bist aber am ganzen Körper
ungeschützt.

Letztes Jahr gab es hier einen Unfall mit einem Mopedfahrer.
Der hatte auch einen Helm auf, aber nach dem Zusammenprall
mit einem Auto (Stadt, 50km/h) ist er wenige Stunden später
verstorben.

Am sichersten ist wohl doch wenn Du zu Hause bleibst und
den öffentlichen Verkehr meidest. Obwohl - wenn Du nur
in der Bude hockst, bekommst Du vielleicht mit 30 einen
Herzinfarkt. Also geh doch besser raus! Oder besser nicht!

Hmm... verwirrende Sache.

Wie man es auch macht: Wir werden alle sterben!
Das ist die einzige Wahrheit.

Verfasst: 26.11.2005 17:12
von Falko
Sagen wir mal anders herum, ich würde mich nie auf die Autobild verlassen. Der Reporter war eben der Bauer, der hinhalten musste :mrgreen: . Schließich sucht man, um das Image zu schützen, einen
Schuldigen der dafür gerade stehen muß. Und das ist dann bestimmt nicht
Mercedes-Krysler.

Der Test in der Halle hatte nicht funktioniert, aber im Freien. Das wurde auch schön gezeigt und dargestellt. Aber für mich ist das trotzdem manipuliert, da im Umfeld ähnlich wie die Stahlträger der Halle kein metallhaltiges Auto an der Seite war, was im Strassenverkehr aber der Fall ist.
Das Komische ist, daß das Objekt, worauf der Mercedes gewarnt werden soll ebenfalls eine eingebaute Metallplatte hatte, welches einer Dimension eines Motorrades entspricht. Also soll wohl das Radarfrühwarnsystem auch auf Metall reagieren. Daher kann ich mir in der Halle auch den Fehler
vorstellen und im freien eben nicht.

Jetzt frage ich mich, wer jetzt hier mehr lügt. Ist es Stern-tv, Autobild oder Mercedess vielleicht selbst?

http://www.stern.de/tv/sterntv/549644.html?nv=cb&nv=cb
Störfaktor Metall
Im Studio bei Günther Jauch erklärte Ulrich Mellinghoff, Leiter Aktive Sicherheit bei DaimlerChrysler, den missglückten Sicherheitstest. Die Radargeräte des Bremssystems hätten lediglich in der Halle nicht einwandfrei funktioniert, weil im Boden und an den Wänden viel Metall enthalten sei. Nur in 40 Prozent der Fälle hätte das System Alarm gegeben. Daher hätte das Brett als zusätzliches "mechanisches" Bremssignal gedient, damit der Testfahrer nicht gefährdet würde.

http://www.stern.de/forum/showflat.php? ... =1#1156478
Ich bleibe dann auch lieber beim Toyota obwohl er auch einen guten Spruch abgibt.

Nichts ist unmöglich, Toyota. Auch ein Automatikgetriebeschaden bei meinem vorrigen Toyota Celika Supra war eben nicht unmöglich. :lol:

Verfasst: 26.11.2005 17:24
von nicolaus
Falko hat geschrieben:Sagen wir mal anders herum, ich würde mich nie auf die Autobild verlassen. Der Reporter war eben der Bauer, der hinhalten musste Mr. Green . Schließich sucht man, um das Image zu schützen, einen
Schuldigen der dafür gerade stehen muß. Und das ist dann bestimmt nicht
Mercedes-Krysler.
Da gebe ich dir 100%ig recht und sehe das auch so.

Und weil du auch gerade die Aussage des Mannes von DaimlerChrysler ansprichst der bei SternTV war habe ich dazu auch noch was was mir sehr zu denken gibt.

Der Mensch von Daimler hat gesagt das das System in der Halle nur zu 40% funktioniert hätte (in dem Film hört man das nicht einmal ein Singnal vom Auto zu hören war!!!), doch eine Woche später ist der Chefredaktor von der Autobild im Studio von SternTV (habe letzte nacht extra noch mal die wiederholung geschaut) und der sagt auf einmal das das System bei den tests in der Halle garnicht angeschaltet war.

Im gleichen Atemzug behaupter der dann auch noch das sie keines fals mit DaimlerChrysler zusammen arbeiten würden, doch konnte man in dem ersten Berricht von der AutoBild wo es um die S-Klasse ging nicht ein Wort von den vorfällen in der Halle lesen. Erst nachdem SternTV das an die öffentlichkeit gebracht hat haben die ihren Berricht auf der Website von AutoBild geändert oder nen nachtrag gebracht.

Sowas nenne ich irreführung am Kunden höchsten grades und das sollte sogar bestraft werden da dies vortäuschen falscher tatsachen ist und soweit ich das weiss ist das laut deutschem Gesetzbuch strafbar!!!

Das einzige was der Mensch von Autobild in dem Interview bei SternTV klar sagen konnte ist das Autobild ja angeblich absolut nix mit Daimler am Hut hat doch so wie der da gebellt hat fällt mir glatt das sprichwort ein: "getroffene Hunde bellen"!!!!

Was unglaubwürdigeres wie diese beiden Konzerne habe ich bis jetzt noch nicht erlebt!

Gruß,
Nico

Verfasst: 26.11.2005 17:28
von nicolaus
Ach und was mir da noch einfällt ist das ja unter anderem die Aussage gefallen ist das das Metall in der Halle das System beeinflust.

Da frage ich mich was das System dann auf einer Autobahn macht wo links und rechts Leitblanken sind und vor und auch neben einem lauter autos fahren die ja nich aus plastik sind???

Warum geben die nich einfach zu das sie was anpreisen was noch nicht serienreif ist und noch zu viele Fehler hat?!

Verfasst: 26.11.2005 18:55
von NicTheQuick
Ich habe den Thread eben erst entdeckt und über eine Stunde daran
gelesen. Aber interessant finde ich trotzdem. Vor allem den Teil in der
Mitte, wo es ums Schnellfahren geht.

Ich will auch nicht viel dazu sagen, nur, dass ich vollkommen Danilos
Meinung bin.
Ich selbst schätze mich auch als sehr sicheren Fahrer ein. Die ganzen
Dinge wie rechtzeitiges Blinken, Licht an bei Dunkelheit oder Dämmerung,
lieber zwei- oder dreimal in den Rückspiegel schauen bevor man auf der
Autobahn überholt zum Einschätzen der Geschwindigkeit, und vieles
anderes schon aufgezähltes sind bei mir ganz normal und ich halte mich
daran.
Ich selbst habe noch kein eigenes Auto, aber wir besitzen einen Twingo
und eine neue Mercedes A-Klasse. Und ein altes Motorrad habe ich auch
noch. Mit dem Twingo habe ich auf freier Autobahn Berg runter schon 180
km/h erreicht, aber das Gefühl dabei ist weniger gut. Ab 140 hört man
schon dieses unruhige Summen der Unkontrollierbarkeit. Der Mercedes
läuft laut Fahrzeugschein 180 km/h, aber 200 km/h sind trotzdem kein
Problem. Mit ihm lässt sich dann immer noch gemütlich und sicher fahren.
Man hat noch keinen Tunnelblick und ist voll konzentriert. In meiner
Umgebung gibt es keine Begrenzungen auf der Autobahn, abgesehen von
einer kleinen Baustelle von 200 m, und trotzdem habe ich mir als
Durchschnittstempo für die A-Klasse 140 km/h festgelegt. Aber das nur
allein aus Dieselpreis-technischen Gründen. Meine Normalgeschwindigkeit
beim Twingo sind gerade mal 120 km/h, auch nur wegen dem Benzinpreis.

Würde das alles nicht so teuer sein und hätte ich das entsprechende
Gefährt, würde ich wohl auch einer der schnelleren Fahrer sein mit über
200 km/h. Das macht Spaß und ich fühl mich kein bisschen unsicher
dabei. Ich weiß, dass ich noch alles im Blick habe, konzentriert bin und
eher ein Fehler eines anderen Fahrers einen Unfall mit mir hervorrufen
würde.

Jetzt will ich aber mal noch aufzählen, was ich so als
verkehrsgefährdendes Fahren einstufe oder einfach nochmal in die
Fahrschule stecken würde.

Mich stört es schonmal ganz schön, wenn Leute blinken um in den Kreisel
zu fahren. Sie fahren also blinkend bei 1 rein und ich komme bei 2; weil
ich sehe, dass derjenige blinkt, denke ich er will bei 2 rausfahren; ich
fahre weiter in den Kreisel und muss feststellen, dass das anderen Auto
wohl doch weiterfährt und ich muss eine Vollbremsung machen, worauf
der hinter mir auch nicht sonderlich erfreut ist.
Dann bin ich einer, der die Ampelphasen bei uns und in mir bekannten
Städten gerne ausnutzt. Wenn ich also weiß, dass meine Ampel bald grün
wird, mache ich den ersten Gang rein, damit ich zügig losfahren kann.
Also wird die Ampel grün, ich geb Gas und muss doch nochmal bremsen,
weil irgendso ein Vollidiot gedacht hat, die Ampel wäre noch länger gelb
und ist dann doch noch über Rot gebrettert. Da die Ampels bei uns
ziemlich knapp geschaltet sind, gabs wegen solchen Idioten schon öfter
Unfälle.
Am liebsten wäre ich auch für ein Gesetz wie bei motorisierten
Zweirädern, dass man immer das Licht anhaben muss. Gerade jetzt,
wenn es früh dunkel ist, vergessen einige oft das Licht mal anzuschalten,
weil es während dem Fahren dunkel geworden ist. Ich zähl schon gar
nicht mehr wie oft ich deswegen schon Lichthupe gemacht habe. Ich muss
allerdings auch zugeben, dass mir das in meinem ersten Monat auch
schon passiert ist. Ich bin Nachts einfach an einem hellen Parkplatz ohne
Licht losgefahren und weil ich nur durch die Stadt gefahren bin, wo überall
Straßenlaternen stehen, habe ich das nicht wirklich gemerkt.
Empfindlich bin ich auch Autofahrern gegenüber, die nicht wissen, dass
man die drei Rückspiegel auch ordentlich nutzen kann und es einen
Schulterblick gibt. Die wechseln einfach mal mit 100 km/h die Spur, wenn
ich von hinten mit 150 km/h ankomme, sodass ich voll auf die Bremse
latschen muss; in solchen Augenblicke kann ich es aber auch einfach nicht
sein lassen und muss ein paar mal Lichthupe machen, damit es der
Vordermann/-frau auch versteht.
Ganz schlimm sind bei uns auch zweispurige Kreisel. Die Leute wissen
anscheinend alle nicht, wo sie wieder rausfahren. Sie fahren in den
Kreisel rein und bleiben auf der Außenspur, wenn sie erst aus der letzten
Ausfahrt wieder rauswollen. Ich fahren mit ihnen in den Kreisel, aber auf
die innere Spur, weil ich weiß, dass ich die zweitletzte Ausfahrt wieder
raus will. Bekanntlich fährt man ja auf die innere Spurm, wenn man mit
hoher Wahrscheinlichkeit den längeren Weg hat. Aber nein, ich muss dann
mitten im Kreisel halten, weil der Idiot doch noch eine Ausfahrt weiter
fährt als ich. Vielleicht sollten die alle mal lernen, dass man Vorfahrt hat,
wenn man im mehrspurigen Kreisel weiter innen fährt. Wegen solchen
Volltrotteln, die mir immer die Vorfahrt nehmen, könnt ich echt kotzen.
Autofahrer, die die Rechts-vor-Links-Regel nicht kennen, finde ich auch
schlimm. Entweder sie nehmen dir die Vorfahrt, was mir eher selten
passiert, oder sie denken du hast Vorfahrt und bleiben erst mal stehen als
ständ da ein Stop-Schild. Wenn sie mich dann noch blöd angucken und
darauf warten, dass ich weiterfahre, mach ich dies meistens auch. Dann
sollen sie eben warten, so blöd wie sie sind.

Es gibt noch viel mehr Dinge, über die ich mich aufregen könnte. Das sind
aber meistens Dinge, die im Stadtverkehr passieren und weniger auf
Autobahnen, Bundesstraßen oder Landstraßen.

Und jetzt muss ich sowieso weg in die Kirche.

Verfasst: 26.11.2005 19:08
von Danilo
Nebenbei mal ein kleiner Tipp: Schaut nicht so viel Fernsehen! ;)

Und jetzt wieder zum eigentlichen Thema:
Falko hat geschrieben:Jetzt frage ich mich, wer jetzt hier mehr lügt. Ist es Stern-tv,
Autobild oder Mercedess vielleicht selbst?
Na das frage ich mich jetzt aber auch! Bist Du schon zu einer
Antwort gekommen, Falko? Gib mir bitte bescheid wenn Du das
Rätsel gelöst hast - ich kann deshalb schon seit Tagen nicht
mehr ruhig schlafen!
nicolaus hat geschrieben:Da frage ich mich was das System dann auf einer Autobahn
macht wo links und rechts Leitblanken sind und vor und
auch neben einem lauter autos fahren die ja nich aus plastik
sind???
Und, bist Du schon zu einer Antwort gekommen, nicolaus?
nicolaus hat geschrieben:Warum geben die nich einfach zu das sie was anpreisen was
noch nicht serienreif ist und noch zu viele Fehler hat?!
Wann etwas Serienreife erreicht hat, entscheiden doch die
gebildeten Leute, die das System entwickelt haben.
Zusätzlich gibt es noch Prüfstellen. Wenn da etwas nicht
funktioniert, bekommt es keine Zulassung durch die Prüf-
stelle und wird somit im deutschen Straßenverkehr nicht
legal anzutreffen sein.
Es geht hier um für die Sicherheit relevante Systeme, und
die kann kein Hersteller einfach ohne Prüfung und staatliche
Zulassung verbauen.
Wir haben dafür in Deutschland sehr strenge Vorschriften.

Wenn ich da nicht mehr auf dem neuesten Stand bin und
nun einfache Arbeiter/Arbeitslose aus der untersten Gesellschafts-
und Bildungsschicht darüber entscheiden, was serienreif ist
und zugelassen wird oder nicht, dann bitte ich darum mich
über diese neue Regelung aufzuklären. Danke schonmal!

Nun wird es ja doch noch richtig interessant...

Verfasst: 26.11.2005 19:21
von Sylvia
Niemand, der sich einen Benz kaufen möchte und von dieser
Marke überzeugt ist, lässt sich durch diese Panne davon
abhalten. Pannen gibt es überall. Lediglich der Umstand,
dass die Öffentlichkeit alles sozusagen "live" erlebt hat,
ist halt peinlich.

Als ich noch als Gehaltsempfänger auf der Lohnliste einer
angesehenen Firma stand und für die Entwicklung von Hard-
und entsprechende Software zuständig war, hat, wenn die
Auftraggeber schon ungeduldig auf Zwischenergebnisse geil
waren, es auch "getürkte" Vorführungen gegeben. Ganz normal.
Nichts aussergewöhnliches. Nur die Vorbereitungen dazu
dauern etwas länger :wink: .

Der Auftraggeber hat was gesehen, war zufrieden, und ging
wieder. Hinter den Kulissen gehts eben etwas anderst zu als
es nach aussen hin immer den Anschein hat. Natürlich muss
zum endgültigen Termin dann alles korrekt funktionieren.

Also, jede Firma schummelt irgendwie. Die einen geschickter,
die anderen weniger. Wer sich etwas für die Börse oder
Wirtschaft allgemein interessiert und Nachrichten in diesem
Bereich besonders verfolgt, wird feststellen, dass tagtäglich
von irgendwelchen "Ungereimtheiten" bei allen Firmen weltweit
die Rede ist und ans Licht kommen. Kein Grund zur Aufregung.
Solange es dazu dient, sich von der Konkurenz bewundern zu
lassen oder diese unter Zugzwang zu bringen. That's Business.

Kann aber auch, wie hier in diesem Fall, zum Rohrkrepierer werden.

Verfasst: 26.11.2005 19:37
von PMV
Also ich persönlich mach mir über das ganze Thema keine Kopf
mehr. Mercedes hat mist gebaut und durch Stern-TV seinen Ruf
geschadet.

Ich denke, wie hier ja schon angesprochen wurde, dass das
System durch einige Prüfstellen muss um zugelassen zu werden.
Daher darf man auch davon ausgehen, das es eigentlich wirklich
Funktioniert, wie beschrieben. Zumindest wenn man jetzt nur
beachtet, was bis jetzt gesagt wurde. Allerdings sprechen wir hier
von Technick, Elektronik ... und wir als Programmierer wissen ja,
das man am wenigsten solcher Technik 100% glauben sollte, da sie
von Menschen gemacht wurde :lol: , Störfälle gibt es immer wieder.

Aber es wird von 100 einsätzen vermutlich nur 1 mal nicht
funktionieren, oder seltener, also sind damit 99 geholfen, und
der 1 hatte wohl pech :roll: ... ohne System wären alle 100
gekniffen ...

Vielleicht isses einem aufgefallen *gg*. Ich schreib: "Zumindest wenn
man jetzt nur beachtet, was bis jetzt gesagt wurde." Mir macht an
dem System was ganz anders stutzig. Das System bremst selbst
garnicht. Wenn ich so ein System hätte, würde ich das so machen,
dass das System selber Bremst, fals nötig, egal ob der Fahrer
bereits reagiert hat oder nicht. Aber genau dem ist ja laut Bericht
nicht so, damit gebremst wird, muss der Fahrer selber Bremsen,
mindestens leicht auf die Bremse drücken. Aber warum? Mechanische
dinge schließ ich mal aus. Ich kenne mich zwar nicht mit Autos aus,
aber der Mechanik sagen, mach vollbremsung, sollte eigentlich kein
Problem sein. Damit gibt es nur eine möglichkeit, warum das nicht
umgesetzt wurde. Es existiert die Möglichkeit, dass das System nicht
richtig funktioniert und ohne Vorwahrnung plötzlich aktiv wird. Würde
die Funktion des selbstbremsen gegeben sein, wäre hier eine plötzliche
Vollbremsung die Folge (vermutlich mit anschließenden
Auffahrunfällen). Damit Mercedes hier aus dem Schneider ist, muss
der Fahrer selber reagieren. Pipt also das System und der Fahrer
drückt, obwohl nichts zu sehen ist, vor schock auf die Bremse ... ist
der Fahrer schuld ... Mercedes ist aus dem Schneider, oder hat
zumindest die Möglichkeit, da heil raus zu kommen. Oder man
könnte das Auto auch einfach Sampft abbremsen, so bald eine
Gefahr entstehen könnte ... so wäre auch ein Auffahrunfall
vermieden ... aber irgend wie, will da wer nicht mit machen,
warum? /:->

MFG PMV

Verfasst: 26.11.2005 19:51
von Batze
Also funktioniern tut das ganze ja doch wahrscheinlich.
Das wirklich peinliche ist doch, dass sie es dort dann vorgespielt haben statt zuzugeben, dass es genau da nicht funktioniert.