Am Ende stellen wir ja doch fest, dass PureBasic so sein sollte wie TurboPascal 7, nur für Windows.
TurboPascal 7 hatte ich 1996 oder so benutzt, und nun 12 Jahre später, stellen wir fest, dass PureBasic immer noch nicht alles kann, was diese Pascal Version konnte.
Genauso lustig fand ich den Umstieg von PureBasic 3.94 auf 4.0
Bei Pascal waren IDs für die Dateien schon lange angesagt.
Pascal kann Units erstellen, die private und öffentliche Prozeduren und Variablen zur Verfügung stellen. Und der Übersichtlichkeit halber war es möglich, Prozeduren zu verschachteln.
Und wenn man Units benutzt hatte, wurden gleichnamige Befehle überschrieben, je nach dem welche Unit man zuerst nutzen wollte.
Man könnte hier natürlich auch noch alternativ etwas machen wie bei den Klassen von Java.
Das mann sagt:
KlassenName bzw. Unitname, dann ein Tennzeichen und dann der Befehl und alle folgenden Befehle beziehen sich auf die Klasse bzw. die Unit.
So könnte man unzählige Klassen/Units einbinden, ohne immer den Murks mit Unterstrichsändungen oder sonst was für Buchstabenschwänzen an den Prozeduren machen zu müssen.
In Vorteil bei Pascal war auch, dass man bereits kompilierte Units nicht noch mal erstellen musste. Sie waren dann so etwas wie LIBs. Gleich automatisch.
Hatte den Vorteil, dass man die Dateiein hätte weggeben können, ohne dass der Code offen liegt. Man sich aber sonst keine großen Gedanken um das Erstellen einer LIB machen braucht.
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Ich wäre auch bei Pascal liebendgern geblieben, aber Borland hat mich mit Delphi nicht wirklich überzeugt.
Übrigens TurboPascal 7 hat Objekte unterstützt.
Man konnte sich selbst Objekte erschaffen und diese dann nutzen.
Geile Sache. Hätte ich auch mehr mit gemacht, aber die 64 KByte Speicher auf DOS-Ebene, die gleichzeitig ohne zusätzliche "PlugIns" nur allokierbar waren, haben mich dann doch irgendwann genervt.
Kennt jemand noch das gute alte TurboPascal 7?
