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Verfasst: 27.06.2008 20:07
von Kaeru Gaman
sorry, Falo: Mumpitz!

der Mensch ist genauso bestandteil der Natur und ihrer Regelmechanismen wie jedes andere Teil auch.

es gab auch schon vorher naturkatastrophen.

auch tiere sind in der lage, ihr umwelt nachhaltig zu schädigen.

jedes tier vermehrt sich, bis es seinen lebensraum überansprucht,
wenn keine natürlichen feinde vorhanden sind.

wenn es der natur gefällt, ein zubetonierten Planeten hervorzubringen,
auf dem faule blobs auf sofas liegen und per fernsteuerung den weltraum erobern,
dann ist das genauso ein gutes oder schlechtes experiment wie jede andere form des lebens auch.

Verfasst: 27.06.2008 20:14
von rolaf
Kaeru Gaman hat geschrieben:es gab auch schon vorher naturkatastrophen.
Danke das du anerkennst das der Mensch eine Naturkatastrophe ist. Die kommen und gehen - die Erde existiert jedoch weiter. Das ist ja der Kern meiner Aussage. :allright:

Verfasst: 27.06.2008 20:24
von Kaeru Gaman
Treffen sich zwei Planeten.
1: (freudig) "Hallo, lange nicht gesehen, wie gehts denn so?"
2: (niedergedrückt) "Och, nicht so toll."
1: (besorgt) "Wieso, was ist denn los?"
2: (verschämt) "Ich hab' Homo Sapiens."
1: (verständnisvoll) "Mach dir nix draus. Hatte ich auch schon mal. Das geht auch wieder vorbei."

Verfasst: 27.06.2008 20:26
von ts-soft
> die Erde existiert jedoch weiter
bis sie das Ziel erreicht hat, das absolute Nichts. Mehr als Nichts wirds
wohl nicht geben. Aber das Leben wird davon nichts mitbekommen.

Verfasst: 27.06.2008 20:31
von Kaeru Gaman
ne, aber ernsthaft zum Thema:
letztendlich ist das Ziel des Lebens das Leben selber, das Überleben, und noch besser überleben zu können.
Jede natürliche Entwicklung geht über tausende von Leichen der eigenen und fremder Spezies.
Gewalt ist ein Elementarer Bestandteil des Lebensprinzips selber.

Letztendlich befinden wir uns als Individuelle Lebewesen mit einem so
kleinen Zellhaufen als Körper immer noch verdammt am Anfang der Entwicklung.
Das Ziel des Lebens ist eine komplette Raumzeit, ein komplettes Universum,
das sich selbst als Lebewesen bewußt ist und bewußt handelt.
Insofern stellt unser momentaner Entwicklungsstand im Vergleich zum Ziel
noch nicht ein mal einen Einzeller im Vergleich zu einem Großsäuger dar.

...dieses Universum hat noch viel vor...
und ob wir dabei bis zum Ende mitmischen, oder ob wir auf dem Weg draufgehen
wie irgendwelche Eiweiße die es damals in der Ursuppe nicht geschafft haben,
ist für den großen und ganzen Plan reichlich unwichtig.

Verfasst: 27.06.2008 20:38
von ts-soft
> letztendlich ist das Ziel des Lebens das Leben selber, das Überleben
Dafür ist der Selbsterhaltungstrieb zuständig, deshalb ist der Sinn des
Lebens auch ganz einfach zu erklären:
Die Zeit zwischen den Orgasmen überbrücken, weil die Orgasmen selbst
dienen nur dem Erhalt.

(bei schwarzen Löchern denke ich sowieso nur an Frauen)

Verfasst: 27.06.2008 20:45
von TomS
@ts-soft: Vielleicht hast du ja Glück und CERN überlässt dir ein schwarzes Loch, mit dem du Spaß haben kanns :mrgreen:

Und hört mir auf mit dem Sinn des Lebens. Das muss ich in der Schule schon dauern hören. Reden wir lieber wieder über Atomphysik und so nen Kram. Das finde ich wesentlich interessanter :)

Verfasst: 27.06.2008 20:50
von Kaeru Gaman
TomS hat geschrieben:Und hört mir auf mit dem Sinn des Lebens. Das muss ich in der Schule schon dauern hören.
wieso denn das? seit wann wird sowas unterrichtet?

Verfasst: 27.06.2008 20:54
von TomS
Religionsunterricht /:->
Frankl sagt: Der Sinn ist das. Fromm sagt: Der Sinn ist jenes :roll:
Wir können uns ja keinen eigenen Sinn erschließen, deswegen müssen wir das auswendig lernen, was die großen Köpfe dieser "Wissenschaft" denken und gedacht haben. Ihr seid leider nicht dabei :|

Verfasst: 27.06.2008 20:57
von Kaeru Gaman
mein Beileid.

...kannst ja mal den oben von mir dargelegten Standpunkt mit einbringen.
gibt bestimmt ne unterhaltsame Diskussion.
kannst ja sagen das "ist von einem weniger bekannten Philosofen, von dem man im Laden leider kein Buch kaufen kann."