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Verfasst: 05.09.2005 18:34
von Zaphod
binarys gehen auf einigen handys auch, macht aber keinen sinn, da der markt dafür zu bunt ist. ein kompromiss sind brew fähige pdas und handys, da kann man dann programme schreiben die teilweise interpretiert und teilweise nativ laufen.
Verfasst: 05.09.2005 18:41
von MVXA
Stimmt. Den Faktor habe ich nicht mit einbezogen

. Es gibt ja
sehr viele Handy Hersteller und keiner ist daran gebunden eine feste
Prozessorarchitektur zu nutzen. Da ist Interpretation von Programmen
der Plattform übergreifenste weg.
Verfasst: 05.09.2005 18:46
von TheShadow
Aktuelles Beispiel: Ölfilter die um ein vielfaches länger halten als bisherige und das Öl praktisch neu aufbereiten ohne großen Verlust. Das wurde entwickelt, nur will es keiner umsetzen, da es der Wirtschaft schadet.
Ne... diese sind nicht so günstig... und haben glaub ich paar größere Nachteile (ich glaub für Kurzstrecken sind diese nicht gut - oder erforderten etwas besonderes) - auf jeden Fall lohnt es sich für Leute die wirklich viel fahren...
Was gut ist setzt sich durch.
Ok - ich zähle mal auf was gut ist:
-Windows
-C++
-MS Internet Explorer
-MS Outlook
-MS Office
...
Verfasst: 05.09.2005 19:12
von AndyX
-MS Internet Explorer
-MS Outlook
Das
wage ich zu bezweifeln...
Verfasst: 05.09.2005 19:54
von redacid
AndyX hat geschrieben:-MS Internet Explorer
-MS Outlook
Das
wage ich zu bezweifeln...
ich glaube, die Auflistung war auch nicht ernst gemeint. Wobei ich Outlook (NICHT Express!) durchaus gut finde - wegen der Gruppen-Features.
Verfasst: 09.09.2005 01:16
von teachco
"Neulich verfolgte mich die Intelligenz. Ich hatte Glück. Ich war schneller."
Was soll damit gesagt werden? Bevor man etwas beurteilen kann, muß man sich ausgiebig damit beschäftigt haben. Nun gut. Wieviele Programmiersprachen beherrschen wir wir denn so und wie gut? Wenn wir ehrlich sind - keine zu 100%. Man lernt immer noch dazu - sein Leben lang. Oder anders gesagt, man kann alles mehr oder weniger gut oder schlecht.
Wer kennt die Sprache "Forth"? Da definiert man sich die Befehle selbst aus einem Stamm von Grundbefehlen, so dass eine Baumstruktur aus Befehlen entsteht. Diese muß man natürlich parat haben, um die Funktionsweise der Befehle zu verstehen. Die Sache ist so genial aufgebaut, dass man ohne ausführliche Doku sein Programm nach 14 Tagen absolut nicht mehr lesen kann. Ist jemand, der "Forth" beherrscht nun genial oder der "Gott der Programmierer"? Nein - ich würde sagen er ist Autist.
Soll heißen, dass eine Programmiersprache ein Tools FÜR MENSCHEN ist, mit dem man möglichst schnell zu einem Ergebnis kommt. Dabei sind die Prämissen durchaus unterschiedlich: Performance, Stabilität, Usibility, kosteneffizient, etc. Also ich sehe bei der Variantenvielfalt der Anforderungen an Programmieraufgaben kein allgemeines Schema, um beurteilen zu können, welche Sprache nun besser oder schlechter oder schöner oder genialer ist.
Insoweit ist die Diskussion in diesem Thread eine große Menge Brei aus Halbwissen und Teilerfahrungen mit dem Anspruch, man würde die Welt verstehen - also Selbstbetrug und Fehleinschätzung. Insofern haben die 200 bis 300 Programmiersprachen, die es auf der Welt so geben soll, sicherlich alle ihre Berechtigung je nach Anforderungsschema.
Ende der Laberstrecke.
Gruß
Andi
Verfasst: 27.08.2006 18:07
von DW
Also ich finde den C++ Syntax gut. Und in C++, was auch sehr wichtig ist, kann man sehr schön strukturieren.
Verfasst: 28.08.2006 00:28
von ZeHa
Jo, früher habe ich auch einen großen Bogen um C++ und alles was die gleiche Syntax hat, gemacht.
Jetzt habe ich allerdings ein halbes Jahr lang ein Praktikum gemacht, wo ich fast nur in Java programmiert hab, und davor hab ich bereits angefangen, mich ein wenig mit C++ anzufreunden, und seitdem geht mir die BASIC-Syntax tierisch auf den Sack. Davor war es echt andersrum, da dachte ich immer, warum muß C & Co. immer so kryptisch sein, aber wenn man erstmal drin ist, versteht man auch den Sinn davon und merkt, daß die auf den ersten Blick kompliziertere Syntax eigentlich doch sehr vorteilhaft ist.
Okay, C++ ist mittlerweile auch schon überholt irgendwie, es gibt einiges, was man heutzutage schöner lösen kann (ich sage nur Präprozessor), aber rein syntaktisch ist mir nun der C-Style viel lieber als jeder BASIC-Dialekt.
Wobei man natürlich noch sagen muß, daß die PureBasic-Syntax auf jeden Fall zu den besten gehört. Hier gibt es nicht solche "man kann es so oder so machen"-Fälle wie in VB (Funktionsaufrufe mit Klammern oder auch ohne), sondern es gibt wenigstens klare Regeln.
Verfasst: 28.08.2006 00:42
von Zaphod
@teachco:
man kann vieleicht bei eingen sprachen schlecht den gesammten umfang der Standardbibliothek kennen, aber das ist auch quatsch, denn dafür gibt es ja handbücher und ich brauche ja nicht jeden tag MAPI, rechne nicht jeden tag mit Vektoren oder mache irgendetwas anderes *jeden* tag. Man sollte aber natürlich schon eine ungefähre ahnung haben, was alles zur verfügung steht.
Die langzeitlesbarkeit erhöht man deutlich mit ungarischer Notation... ich kann jedenfalls auch noch Programme lesen, die ich vor einem Jahr geschrieben habe.
Eine *Sprache* kann man aber komplett beherschen, besonders eine so kleine wie C (bei C++ schon schwieriger). Eine winzige sprache wie Purebasic kann man sogar locker inklusiver der gesammten bibliothek kennen... ich kenne mehr java bibliotheksfunktionen als Purebasic mitbringt.
Natürlich kann niemand alle Programmieresprachen beherschen, aber wer will das schon? Der größte teil davon ist eh irrelevant und es gibt keine guten und aktuellen Compiler.
Verfasst: 28.08.2006 00:47
von edel
ZeHa hat geschrieben:[...]
Wobei man natürlich noch sagen muß, daß die PureBasic-Syntax auf jeden Fall zu den besten gehört. Hier gibt es nicht solche "man kann es so oder so machen"-Fälle wie in VB (Funktionsaufrufe mit Klammern oder auch ohne), sondern es gibt wenigstens klare Regeln.
Schonmal 'Swap' gesehen ?
