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Verfasst: 02.08.2008 22:51
von marco2007
Danilo hat geschrieben:Das ist absolut wahr, wenn Du das so denkst, daran glaubst, davon überzeugt bist.
Es ist absolut Unwahr, wenn Du nicht so denkst, wenn Du nicht daran glaubst, wenn Du nicht davon überzeugt bist.
Es ist wahr, denn ich bin so wie ich bin :wink: Und Du bist so, wie Du bist.
Und ihr Deutschen....ihr seid Papst :mrgreen:

Bücher sind gut, wenn man Tipps braucht, aber:
Danilo hat geschrieben:Umgang mit
anderen Menschen
...das ich lerne nur durch den Umgang mit Menschen.

Verfasst: 02.08.2008 22:53
von Thorium
Sind die Buchautoren eigentlich tatsächliche Multimillionäre, ansonsten wärs ja irgendwie witzlos, wenn ein armer Schlucker ein Buch darüber schreibt wie man Millionär wird.

Verfasst: 02.08.2008 22:58
von Thorium
marco2006 hat geschrieben: Bücher sind gut, wenn man Tipps braucht, aber:
Danilo hat geschrieben:Umgang mit
anderen Menschen
...das ich lerne nur durch den Umgang mit Menschen.
Ich denke auch nicht das dir die Bücher direkt solche Dinge vermitteln oder das sie den Anspruch haben dir sowas zu vermitteln. Ich gehe mal davon aus das sie eher ein Leitfaden sind und dir aufzeigen wie und was du lernen kannst.

Verfasst: 02.08.2008 23:04
von ts-soft
Durch das Schreiben eines Buches: Wie wird man Millionär, wird man im
allgemeinen nicht zum Millionär. Warum schreiben die Autoren also solche
Bücher?
- Aus Langeweile, da sie bereits Millionär sind
- Weil Sie es selber nicht Wissen (macht das Buch aber nicht besonders Wertvoll)

Um zu einer geeigneten Einstellung zu kommen bedarf es IMHO keiner
Bücher. Selbstbewußtsein, Willen und vor allem Ideen könnten hilfreich sein,
aber das ermöglicht nur die Möglichkeit überhaupt, das Ziel wird trotzdem
nicht für jedermann erreichbar sein, wäre auch nicht Erstrebenswert, wenn
jeder Millionär werden könnten, bzw. das Geld wäre auch nicht mehr viel Wert :mrgreen:

Das Wort zum Sonntag sprach
Thomas

Verfasst: 02.08.2008 23:11
von marco2007
Mit Dir rede I nimma, Thomas :mrgreen: Natürlich ein Scherz.
Bücher regen an, bewirken aber nicht immer viel.
Es ist wie beim Soundtrack von Rocky 4. Sobald ich einen Song davon höre, trainiere ich bereits gedanklich...naja und dann schaue ich Simpsons und trinke Bier.

Verfasst: 02.08.2008 23:22
von ts-soft
Ich kann mir auch vorstellen das ein Homer Simpson wesentlich glücklicher
sein kann als ein Dagobert Duck :mrgreen:

Millionär halte ich sowieso nicht für so besonders Erstrebenswert. Geld ist
doch nur ein Zivilisationsgut, menschlich hats meist nur negative
Auswirkungen (keine eigenen Erfahrungen :mrgreen: )

Wenn ich mir z.B. einen neuen Drucker zusammenspare, ist die Vorfreude
doch das schönste an der Sache, wenn der Drucker dann da ist, stellt man
fest, er wird kaum benötigt :mrgreen:
Der Millionär hat keine Vorfreude, der geht einfach Kaufen und wird sich
kaum Freuen.

Aber in erster Linie gings um Ziele, da gehört dann der Drucker auch zu.
Millionär kann kein wichtiges Ziel sein, höchsten für Menschen ohne Freude
im Leben.

Verfasst: 02.08.2008 23:23
von Danilo
ts-soft hat geschrieben:Zumindest die Buchautoren kommen ihrem Ziel näher :mrgreen:
Napoleon Hill hat es schon lange hinter sich, und
Kopmeyer war schon vorm schreiben der Bücher Chef von 8 Firmen/Konzernen
und Erfolgsberater in über 100 Firmen. Falls Kopmeyer noch lebt, ist er bestimmt
nicht mehr darauf angewiesen um ums Überleben zu kämpfen.
Er gibt sein Wissen und seine Erfahrung durch Anregungen weiter. Ob Du
das annimmst oder nicht, entscheidest nur Du allein.
Eine Anregung bringt Dich selbst vielleicht zum nachdenken, und dann
entscheidest Du, was Du damit machst.

Man kann es quasi als Anregung verstehen, die Dein eigenes Potenzial
in Dir weckt.

Aber wie beim letzten mal, passiert hier wieder genau das Gleiche:
Menschen, die etwas nicht kennen, urteilen darüber oder machen sich
gar darüber lustig. Das zeigt mir wieder sehr viel über Euch... aber passt schon. :)

Das Wort "Millionärsbücher" hat hier irgend ein anderer in einem anderen
Thread so reingebracht. Einer wie ihr, der diese Bücher nicht kennt, und
darüber spöttelt.
Ich habe damals schon gesagt, das "reich" nicht gleich "Millionär" ist, wenn
das nicht Dein Ziel ist. Und das in den Zeilen im Buch mehr steht, als DU
in eine Titelzeile hineininterpretierst, habe ich auch schon gesagt, genau wie
das Resultat nach dem lesen ein ganz anderes sein kann, als Du vorher denkst.

Das sich hier mehrere Leute versuchen über ihre Probleme auszutauschen,
darüber mal zu reden, finde ich jedenfalls mutig. Hier haben einige gesagt
was ihr Problem ist, da ist es schon ziemlich respektlos und frech, wenn
dann einer daherkommt und sagt "alles Quatsch, lass den Scheiss und
warte lieber weiter darauf das was passiert. Trink halt ein Bier gegen Langeweile." (etwas übertrieben)

Verfasst: 02.08.2008 23:45
von marco2007
@Danilo: Es gibt kein Rezept für`s Leben!
Es gibt Zutaten zur Verfeinerung, aber kein Rezept.

Nur ein Beispiel: Angenommen ich will Popstar werden. Ich will es, ich will es und ich will es....
Ich will ein Popstar werden und ich bin der beste Sänger. Trotzdem werde ich nie ein Popstar, wenn`s die Welt nicht will. So ist das Leben.

Verfasst: 03.08.2008 00:00
von ts-soft
> Angenommen ich will Popstar werden
Welchen Sinn sollte das für Dich haben?
Popularität? Populär biste dann nur für andere.

Wenns Dir Freude macht zu singen oder zu musizieren, mache es, aber
Popstar ist nichts wirklich erstrebenswertes.

Familie, Kinder, gutes Essen, guter Sex usw., aber dafür muß man weder
Reich noch berühmt sein.

Millionär, Popstar, Schauspieler usw., sowas macht nicht glücklich, das
gaukeln Dir nur die Medien vor.
Soll nicht heissen, das ein Popstar nicht glücklich sein kann, aber er wird es
kaum aus dem Grunde sein, das er Popstar ist.

Verfasst: 03.08.2008 00:00
von Danilo
In diesem Zusammenhang fällt mir gerade wieder eine Geschichte
ein, die ich selbst vor längerer Zeit erlebte: Ich laß genau dieses Buch
von Napoleon Hill, "Denke nach und werde reich". Das Buch sah ein Mann,
von dem ich wußte das er seit 10 Jahren arbeitslos ist, Hartz IV bezieht
und immer wieder rumsitzt und grübelt, und grübelt und grübelt.
Er sah den Titel und sagte sofort "das funktioniert doch eh nicht,
glaubst Du etwa an sowas?". Das was er sagte, war wahr für ihn, denn
er hatte sich schon vor längerer Zeit aufgegeben und schimpft nun nur
noch auf die Politiker, die ja so viel verdienen, nichts machen und ihm
fürs nichtstun nicht mehr Geld geben.
Ich fand das sehr amüsant, aber es machte mich auch ein wenig nachdenklich.
Ich bin darauf nicht weiter eingegangen. Nachdem ich aber weiß das ich
mich noch nicht aufgegeben habe, 10mal mehr verdiene als er, und ohne
rumschimpfen glücklicher sein kann, wurde mir eines ganz klar: Mein Weg ist für mich der Richtige.

Deshalb kann ich auch offen von meinem Weg erzählen, denn vielleicht
ist das für andere Menschen auch wieder eine Anregung.