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Verfasst: 07.08.2006 21:32
von ts-soft
remi_meier hat geschrieben: > Damit kann kein Tool der Welt umgehen
Auf was bezieht sich das? Auf die Laufwerksbuchstaben?.
Auf Partionen, die mit der Datenträgerverwaltung von Windows, erstellt
werden. Weiß jetzt nicht, ob Windows auch normalle Partionen herstellen
kann, werde das aber auch niemals erfahren, einmal dynm. Datenträger
reicht :mrgreen:
Hatte gottseidank das wichtigste gesichert.

Die 2 grossen Vorteile von SuSE sind für mich:
Einfache (so wie XP), aber voll konfigurierbare (anders als XP), Installation!
Einfach anschließende Konfiguration mit Yast.

Sicher gibts noch mehr Aspekte, wo man dann andere Distributionen
bevorzugt.

Wer bei der Installation nur weiter drückt, bekommt das natürlich nie zu
sehen. Die Texte bei der Installation sind oft anklickbar, wo sich einem
dann weitere Einstellungen offenbaren. Desweiteren befindet sich eine
Combobox mit der Beschriftung Ändern, unten mittig, bei der Installation.

Bei erstmaliger SuSE Installation kann dies aber wirklich leicht übersehen werden :wink:

Verfasst: 07.08.2006 23:13
von hardfalcon
Hach, es ist eine ware Freude euch beim Streiten so zuzuschauen...
Ich für meinen Teil hatte bisher SuSE (zuletzt 9.3), Slackware, Kubuntu 5.10 und Debian 3.1.
Hier mal meine Bewertung:
1. Platz Debian: mit Abstand am flexibelsten, für Bastler und Schrauber sicherlich empfehlenswert
2. Platz: Kubuntu 5.10: eine sehr ausgewogene Distribution, mich störte eigentlich nur, dass man keine ungepatchten Kernels verwenden konnte (hoffentlich ist das mit 6.06 besser geworden)
3. Platz: SuSE: quälend lahm, versucht zwar, einem die ganze Konfigurerei abzunehmen, aber wenn Yast mal was verbockt hat, dann geht GAR nix mehr
4. Platz: Slackware: recht schnelle, aber auch sehr empfindliche Distribution. Die hatte ich mit Abstand am schnellsten zerschossen. Dass mir obendrein GNOME nicht besonders zusagte, ist eher Geschmackssache...

Davon abgesehen hatte ich auch schon Knoppix installiert, aber das kann ich nicht wirklich empfehlen. Knoppix gehört einfach auf eine Live-CD-ROM oder eine DVD. DSL (Damn Small Linux) hatte ich auch schon (allerdings nur als von CD-ROM, nie fest installiert), und ich habe immer bedauert, dass es diese Distribution nicht auch explizit zum Installieren entwickelt wird/wurde...

Bei Gelegenheit will ich unbedingt mal Gentoo und/oder FreeBSD ausprobieren... Allerdings muss man da recht viel runterladen... :|

Verfasst: 07.08.2006 23:21
von ts-soft
hardfalcon hat geschrieben: 3. Platz: SuSE: quälend lahm, versucht zwar, einem die ganze Konfigurerei abzunehmen, aber wenn Yast mal was verbockt hat, dann geht GAR nix mehr
OpenSuSE 10.1 ist bei mir wesentlich flotter als WinXP Pro.
Yast nimmt die Konfigurierung ab, und wenns nicht klappt, kann man es
immer noch so machen wir bei den anderen :mrgreen:

Ansonsten viel Spaß mit Gentoo :mrgreen:
(Gentoo ist für Freaks, die es auch nur aus diesem Grund installieren, weil sie nen Sockenschuss haben)

Verfasst: 07.08.2006 23:27
von vonTurnundTaxis
<-- stimmt hardfalcon nicht zu und freut sich auf einen erneuten Distri-Flame.

> 3. Platz: SuSE: quälend lahm, versucht zwar, einem die ganze Konfigurerei abzunehmen, aber wenn Yast mal was verbockt hat, dann geht GAR nix mehr
Gibs doch einfach zu, du hast SUSE nur kurz angeschaut und dann verworfen, weil irgendwelche "Profis" dir zu einem "richtigen" Linux geraten haben.

Meine Wertung:
1) SUSE: Schnell und komfortabel zu konfigurieren; große Paket-Auswahl; KDE-Dsktop
2) Zenwalk: Auf Slackware basierend, sehr performant. Ideal für Surfterminals oder Arbeitsplätze für Textverarbeitung.; hübscher Paketmanager
3) Kororaa-Live-CD: Sehr schönes Eyecandy durch XGL und vorinstallierte 3D-Treiber; bringt KDE und GNOME mit
X) (K)Ubuntu: Lies sich bedauerlicherweise auf keinem der drei Test-Rechner installieren; DVD/CD-Defekt ausgeschlossen, da ich es mit mehreren Datenträgern (u.a. auch aus Magazinen) versucht habe.

//Nachtrag:
> (Gentoo ist für Freaks, die es auch nur aus diesem Grund installieren, weil sie nen Sockenschuss haben)
So ist das :D

Verfasst: 08.08.2006 00:03
von FloHimself
vonTurnundTaxis hat geschrieben:Meine Wertung:
1) SUSE: Schnell und komfortabel zu konfigurieren; große Paket-Auswahl; KDE-Dsktop
So, damit wir das KDE vs. GNOME auch gleich abhaken können:
Schaut euch doch mal GNOME 2.14.X an... da hat sich einiges
getan! KDE... pfff.... :mrgreen:

Verfasst: 08.08.2006 00:04
von vonTurnundTaxis
Aufgeblasenes GNOME auf Basis eines unausgegorenen Bildbearbeitungsprogramms :P

Verfasst: 08.08.2006 00:12
von FloHimself
vonTurnundTaxis hat geschrieben:Aufgeblasenes GNOME auf Basis eines unausgegorenen Bildbearbeitungsprogramms :P
GNOME = Aufgeblasen? Noch so ein Experte! :PppPppPpP

Verfasst: 08.08.2006 00:16
von ts-soft
KDE bietet mehr Einstellungsmöglichkeiten und die dt. Übersetzung ist auch
weiter ausgereift.

Aber die Unterschiede sind nicht so groß, das es wichtig wäre.

Verfasst: 08.08.2006 00:30
von Eric
Ich hab auf meinem Laptop Open Suse 10.1 und WinXP und auf meinem alten P3
Debian Etch.

Ich kann/will mich nicht festlegen, welche Linuxdistribution meiner Meinung nach
am besten ist. Jedenfalls hat jede Distri ihre Vor- und Nachteile:

Debian: gefällt mir ganz gut, bietet viele Möglichkeiten und ist recht einfach
zu konfigurieren.
Dafür ist die Software und die Hardwareunterstützung schon etwas angestaubt
und deshalb funktionierte auf meinem Laptop die Tastatur nicht.

(K)Ubuntu: Hat auf mich einen guten Eindruck gemacht, allerdings ließen
sich auf meinem 64Bit-System keine 32Bit-Pakete installieren.

Suse: Momentan benutze ich auf meinem Laptop Open Suse 10.1.
Die Hardwareunterstützung ist ganz gut (wobei Wlan nicht funktioniert und
ich noch nicht versucht hab es nachzuinstallieren)
Das Installieren von 32- und 64Bit-Paketen funktioniert problemlos.
Meiner Meinung nach ist der größte Nachteil der extrem langsame Paketmanager.


Debian war früher mein 'kleiner Liebling'. Leider bekomme ich es auf meinem
Laptop nicht zum Laufen, dafür leistet es mir aber gute Dienste
als Samba-Server und ist immer für eine Runde NetHack über ssh zu haben :lol: .
Als nächstes habe ich Slackware ins Auge gefasst.
Dafür hab ich eins aus der Sache gelernt: Meine nächste Grafikkarte wird nicht von ATI sein :mrgreen: .

Und hört auf Linus und benutzt KDE /:->

Verfasst: 08.08.2006 00:35
von ts-soft
>> Meiner Meinung nach ist der größte Nachteil der extrem langsame Paketmanager.
Warum nutzte nicht Smart. Ist sehr Flink, einfach konfiguriert. Für Version
0.41 sehr Stabil. Ein paar mehr features könnte es haben.