Hat C noch Zukunft ?

Fragen zu allen anderen Programmiersprachen.
Kaeru Gaman
Beiträge: 17389
Registriert: 10.11.2004 03:22

Beitrag von Kaeru Gaman »

> Deswegen hab ich euch gefragt, ob's in Zukunft noch einsetzbar wäre^^

solange du nen compiler hast, der compatiblen code erzeugt, ist es für dich einsetzbar.

wenn du nen COBOL compiler hast, der DLLs für aktuelle CPUs erzeugen kann, kannst du die in PB einbinden... ;)

also, selbst wenn C irgendwann nicht mehr aktuell fürs business ist,
solange es freaks gibt, die brauchbare compiler dafür stricken, kann mans benutzen...
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Benutzeravatar
Shuyin
Beiträge: 31
Registriert: 17.12.2005 15:29

Beitrag von Shuyin »

hört sich gut an :)
Zurzeit teste ich aber noch "Ruby", weil mir
einer gesagt hat, dass ich's mir anschauen soll.

Danach werd ich dann vielleicht mit C anfangen :)

Danke nochmals für die Infos!

, Shuyin
Benutzeravatar
inc.
Beiträge: 348
Registriert: 27.10.2004 12:25

Beitrag von inc. »

Shuyin hat geschrieben:Danach werd ich dann vielleicht mit C anfangen :)
Lass dir nicht von Casts und Zeichenketten am Anfang die Laune verderben. ;)
Das hat mich am Anfang immer frustriert (wobei ich selber immer noch mitten im Lernprozess bin, also nicht falsch verstehen, demnach von Noob zu Noob)
Benutzeravatar
Jason
Beiträge: 123
Registriert: 06.01.2005 17:47

Beitrag von Jason »

Shuyin hat geschrieben:hört sich gut an :)
Zurzeit teste ich aber noch "Ruby", weil mir
einer gesagt hat, dass ich's mir anschauen soll.

Danach werd ich dann vielleicht mit C anfangen :)
Dazu am Rande nochmal die Beliebtheitsskala.
http://www.tiobe.com/tpci.htm
Der Rest ist Schweigen!
Benutzeravatar
ZeHa
Beiträge: 4760
Registriert: 15.09.2004 23:57
Wohnort: Friedrichshafen
Kontaktdaten:

Beitrag von ZeHa »

Ich glaub wenn man C++ lernen will, ist es kein Fehler, vorerst wenigstens ein bißchen C zu lernen. Einfach nur, damit man die Unterschiede kennt und z.B. weiß daß "new" einem das "malloc" abnimmt usw., denke mal das ist schon ein kleiner Vorteil. Aber natürlich auch nicht zwingend notwendig.

Ist wohl vergleichbar mit dem "C++ler lernen Java leichter als Javaler C++".
Bild     Bild

ZeHa hat bisher kein Danke erhalten.
Klicke hier, wenn Du wissen möchtest, woran ihm das vorbeigeht.
Kaeru Gaman
Beiträge: 17389
Registriert: 10.11.2004 03:22

Beitrag von Kaeru Gaman »

nur bedingt vergleichbar, denn mit dem vergleich setzt du voraus, dass

Code: Alles auswählen

quality( Java > C++ ) = quality( C++ > C )
und nicht nur möglicherweise

Code: Alles auswählen

quantity( Java > C++ ) = quantity( C++ > C )
und das nehme ich nicht ohne weiteres als gegeben an... ;)
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Nik
Beiträge: 132
Registriert: 04.02.2005 19:57

Beitrag von Nik »

@Kaeru
von Qualität ist da keine rede nur von Schwierigkeit bzw. Komplexität C++ler können besser java lernen als Javerler C++ weil Java weniger schwierig ist, das heißt noch lange lange lange nicht das es besser ist, es deutet sogar an das Java sachen nicht kann die c++ kann. So finde ich es einen unsagbar gigantischen vorteil gescheit mit daten im ram über pointer arbeiten zu können und, auch das man inline assembler verwenden kann ist ein vorteil.
www.KoMaNi.de
Eine kleine Gruppe von Hobby Programmierern, die gerade einen Instant Messenger natürlich in PureBasic schreiben.
NonFreak
Beiträge: 30
Registriert: 10.09.2004 18:26
Wohnort: Nähe Darmstadt

Beitrag von NonFreak »

@Nik
Das ist gerade der Punkt: Es kommt darauf an, was Du eigentlich machen willst: Anwendungen, die Dir das Leben erleichtern und möglichst problemlos funktionieren, oder systemnahe Programme mit höherer Fehlerwahrscheinlichkeit. Ich für meinen Teil gehöre zu der ersten Gruppe, und bin dann von C++ wieder zum pointerlosen Java zurückgekehrt, das mir zudem auch noch die komplette GUI zur Verfügungstellt und ich nicht zusätzlich auf wxWidget, Qt etc. angewiesen bin, wenn ich plattformunabhängig sein will (und da liegt die Zukunft). Es ist eine Frage der Ziele und, das gebe ich gerne zu, auch des Temperaments.
Antworten