vonTurnundTaxis hat geschrieben:Wird sie dann von Windows unterstützt?
Ich habe alle möglichen Grafikkarten laufen. Von einer Voodoo 2 bis zu aktuellen Karten.
Naja jedenfalls so das ich sie verwenden kann d.h. das ich was auf dem bildschirm sehe
Die Shell wird mit wirklich JEDER Graka angezeigt. Und grafisches Zeug kriegt man in 90% aller Fälle auch mit dem Framebuffer recht gut auf den Schirm, auch auf Notebooks. Der Hardwaresupport ist bei den verschiedenen Distributionen Grundverschieden, bisher hat mir da aber Knoppix eindeutig am besten gefallen...
Das auf jeden fall, aber nur wenn sich der computer nicht aufhängt wenn er versucht den x server zu laden oder was weiß ich was er da gerade immer versucht...
Laurin hat geschrieben:Da muss ich jetzt mal fragen: Welche Grafikkarte hast du denn? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nicht unter Linux laufen soll.
Als ich vor ca. 1, 2 Jahren mal Linux ausprobiert hatte, gab es keinen Treiber für meine Geforce 6600. Bei der Geräteerkennung zeigte er immer "unbekanntes Gerät" an, so wie beim Rest des Systems (Chipsatz, OnBoard-Sound, OnBoard-LAN usw.). Aber es lief trotzdem, sogar Hardwarebeschleunigung hatte ich.
Ich habe eine ATI Radeon IGP 320M und wenn du meinst die bringt man unter linux zum laufen hast du sicher recht, nur ich hab es bisher noch nie geschaft. Ich hab alle standard treiber von linux ausprobiert, bei jedem ausprobieren --> neuinstallation das ich wieder starten konnte. Bei den treiber aus dem internet ist auch alles abgestürzt. Meine Wlan karte hingegen hab ich zum laufen gebracht, und bin auch schon mit linux im internet gesurft aber eben alles im vesa mode ohne hardware beschleunigung etc.
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nVidia Karten laufen heutzutage recht problemlos, auch wenn es dazu öfters mal nötig ist ein bischen zu kompilieren (was aber vom nVidia installer skript erledigt wird).
Bei den Ati karten sieht es da aber ganz finster aus und wenn dir diese probleme nicht begegnet sind lieber vonTurnundTaxis, dann hast du entweder noch nicht viel kontakt mit linux gehabt oder eine grafikkarte aus der seligen grafiksteinzeit (auf radeon 9000 niveau). Die OSS Ati treiber bieten über radeon 9200 gleich garkeine 3d beschleunigung und sind auch weder sehr stabil noch sehr performant. Die Closed Source Ati treiber sind hingegen so gut, dass die meisten Spiele damit sowieso nicht funktionieren (ausser vieleicht durch wine hindurch, wo ja eh die meisten komplizierteren effekte einfach weggelassen werden).
Jemand der versucht einem einzureden, dass Linux ein OS ist mit dem spieler glücklich werden können, outed sich damit imho als fanatiker, denn das ist sachlich vollkommen unbegründet.
Linux "killerfeature" ist dass es QuellOffen und kostenlos ist. Das ist etwas was Windows wahrscheinlich niemals bieten wird. Wer Spiele als killerfeature sieht der hat nicht den allergeringsten Grund zum wechseln.
Wem Spiele egal sind, für den kommen beide systeme gut in Frage, dann müssen wieder andere Kriterien entscheiden.
Naja, der Unterschied zwischen Linux und Windows besteh für mich größtenteils darin, dass Windows zwar einfacher zu benutzen ist, aber wenn etwas nicht funktioniert, dann hat man so gut wie keine Möglichkeit, das selber zu ändern. Linux dagegen ist schwieriger zum Laufen zu kriegen (Yast mal ausgenommen, und Yast funktioniert auch nicht immer wie es soll), aber man hat bedeutend mehr Spielraum, Dinge zum Laufen zu kriegen, die nicht beim ersten Anlauf klappen. Das ist übrigens nicht nur auf normalen PCs, sondern auch auf andern Plattformen, beispielsweise PDAs, so. Ich hatte einen Sharp Zaurus SL-5500G (das ist ein Linux-PDA), da gabs so manches Problem, das man lösen konnte/musste, indem man sich den Quelltext des entsprechenden Programms/Treibers runtergeladen hat, und entsprechend einer Anleitung aus einem der Zaurus-Foren den Quelltext geändert und neu kompiliert hat. Was Spiele angeht: unter Linux gibts auch haufenweise Spiele (Linux ist beispielsweise das einzige mir bekannte Betriebssystem, das [zumindest bei vielen Distributionen] mit einem Flugsimulator geliefrt wird.). Die meisten Spiele mögen grafisch simpler gestrickt sein als unter Windows, aber dafür sind sie aber vom Spielprinzip her oft genauso unterhaltsam. Und bei Linux sind standardmäßig grademal ein paar hungrige Kartenspiele, Minesweeper und ein Flipper-Spiel dabei, unter Linux hat man da schon alleine unter den Console-Spielen (Textadventures & Co) bedeutend mehr Auswahl. Bei 3D-Grafik hat Windows allerdings eindeutig de Nase vorn, das streitet niemand ab. Stellt sich die frage, ob das nicht auch die Schuld der Grafikkartenhersteller ist, die keine anständigen Treiber liefern wollen (oder können?).
> Stellt sich die frage, ob das nicht auch die Schuld der Grafikkartenhersteller ist, die keine anständigen Treiber liefern wollen (oder können?).
NVidia liefert vernünftige Treiber
Allerdings würde ich das Problem nicht bei den Grafikkarten-Herstellern suchen, sondern bei den Spiele-Publishern.
Bei einigen Spielen gab es offenbar Linux-Ports, die Publisher wollten sie aber nicht veröffentlichen.
vonTurnundTaxis hat geschrieben:@zigapeda:
Mit welcher Distribution hast den Versuch unternommen?
naja ich hab zwei probiert, weil ich zu der zeit noch keine flat hatte und deshalb nur die ausprobieren konnte, die ich von meinem kumpel gedownloaded bekommen habe. Die Distris die ich versucht hab waren Ubuntu und Mandriva. Bei beiden das gleiche oder ein ähnliches ergebniss, jenachdem was ich versucht hab. Bei Ubuntu hatte ich z.B. keine change meine wlan karte zum laufen zu kriegen was bei Mandriva hingegen eher einfach war.
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