Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

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inc.
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von inc. »

TS-Soft hat geschrieben:Die Argumentation steht zwar auch Teilweise auf schwachen Füßen, aber ...
Genau, ...
Der Mac ist ja so cool" (sprich so-oh Kuhu-uhl).
? Ein Redakteur oder ein Praktikant? :-)
5. Weil die 70er-Jahre-Retromode vorbei ist

Die Mac-Oberfläche hat immer noch die Schrift aus den 70ern. Ob das modernes Design ist, darüber kann man trefflich streiten. Auch gibt es Überbleibsel in der Bedienung, wenn etwa Menüs immer nur oben an der Bildschirmkante hängen, fern vom zugehörigen Fenster. Und Bugs, wenn etwa der Internet-Browser beim Surfen willkürlich seine Auflösung ändert.
Alle 3 Beispiele - Falsch. :-) Er hat noch nie an einem Mac gesessen.
1. Weil Windows 7 keine Gehhilfe braucht, um Anwendungs-Software zu starten
....
Außerdem wird für den Fall angeführt, wenn man um Windows (Sieg!) nicht herumkommt (etwa Lernsoftware und Spiele, Geschäftssoftware)
Auch falsch. Aber lese mal alleine die Schreibe, ... das (Sieg!) ist klasse und zeugt von null Objektivität und hat nix mit journalistischer Rangehensweise zu tun.
Als Virtualisierer stehen Parallels Desktop 5, VMware Fusion 3 oder das kostenlose Virtual-Box von Sun zur Verfügung. Letzteres läuft bei Anwendungen problemlos, nur bei Videos und Spielen versagt es den Dienst. Die kommerziellen Kandidaten von Parallels und VMware kommen mit DirectX-9-Unterstützung, Migrationshilfen und Integration ins Mac OS.

Hand aufs Herz: Kennen Sie einen Windows-Anwender, der OS X simuliert, weil er unbedingt eine Mac-Anwendung verwenden will?
Wenn ich Videos sehen will, brauche ich keinen Virtualisierer, und jene Virtualisierer kommen neben anderen Bereichen dann zum Einsatz, wenn z.B. WebDesign und -Funktionalität neben der OSx auch für die Windows-Welt geprüft werden muss. Aber selbst dann brauchst du keinen Virtualisierer sondern startest Windows "nativ" auf dem Mac via Bootcamp und hast keinerlei Geschwindigkeitseinbußen, und volle Unterstützung von DirectX etc. ... hängt dann eben vom jeweiligen aufgespielten System ab. Wie beim PC auch.

Einer der typischen Artikel eines voreingenommenen Redakteurs, die es gibt, solange es beide Welten gibt.
Solche Artikel sind sehr kurzsichtig, ... btw. die von reinen Apfel-Missionaren ebenso ;-) .
Hier gibts die OOP Option für PureBasic.
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ts-soft
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von ts-soft »

inc. hat geschrieben:Einer der typischen Artikel eines voreingenommenen Redakteurs, die es gibt, solange es beide Welten gibt. Solche Artikel sind sehr kurzsichtig, ... btw. die von reinen Apfel-Missionaren ebenso ;-) .
Dann haste aber die zweite Überschrift vergessen, die sagt wozu dieser Artikel nur dient:
PC-Magazin hat geschrieben:Die Diskussion, welches Betriebssystem besser ist, wird seit AmigaOS und TOS geführt. Das "PC Magazin" schüttet Öl ins Feuer, stellt fünf provokante Thesen auf und gibt Windows-7-Fans einen Diskussionsleitfaden.
Der Redakteur ist also nicht voreingenommen, da er seine Meinung nicht preisgibt, sondern Öl ins Feuer
schüttet, wie viele, (mich eingeschlossen), es hier auch öfters machen :wink:
broozar
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von broozar »

ts-soft hat geschrieben:Die Hardware eines Macs als Vorteil zu deklarieren ist doch wohl nicht wahr?
doch, ich empfinde zB die allinone-designs eines imacs als sehr praktisch, durchdacht, formschön und vor allem einzigartig.klar gibt es von dell oder asus oder wem auch immer allinone designs, die kosten aber in der selben leistungskategorie deutlich mehr oder sind schwächer ausgestattet bei gleichem oder leicht niedrigeren preis.
der mini ist auch tolle hardware, ein wahnsinning leiser und praktischer nettop, der sich nicht auf den schmalspur-atom verlassen muss, sondern mit ner ordentlichen desktop-cpu befeuert wird und trotzdem verdammt wenig strom frisst und dabei die konkurrenz, die bei ähnlicher ausstattung oft nur 100 euro billiger ist, in den sack steckt. zu den laptops kann ich nicht wirklich was sagen.

abseits steht natürlich der mac pro, workstation hin oder her, da tut man natürlich besser an einem selbst zusammengebastelten (windows? linux?) system, wegen der von dir erwähnten fülle an auswahlmöglichkeiten und - vor allem - dem preis. da zieht ein apple-system im direkten vergleich mit der (selbst zusammengebauten) konkurrenz klar den kürzeren.
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von ts-soft »

Das mit dem Design verstehe ich auch nicht. Der steht unterm Schreibtisch und wird kaum gesehen :mrgreen:
Wer seinen PC lieber anguckt, statt mit zu arbeiten ...

Wegen dem Designs, wobei es da beim PC auch mehr Auswahl gibt, würde ich keinen Mac-PC
auswählen und mich technisch einschränken.

Für Mini-Rechner ist die Wohnung nicht klein genug und Laptops sind für meine Bedürfnisse
überflüssig, evtl. kaufe ich mir dieses Jahr noch ein Netbook, weil das dann wirklich portable ist
und mit dem Handy ist mir das Internet zu klein, da spielen meine Augen nicht mit.

Den einzigen Vorteil beim Mac, den ich nicht beurteilen kann, wäre das OS, aber darüber redet
hier keiner, somit bleiben die Äpfel für mich uninteressant. Prestige Objekte sind nicht mein Ding.

Gruß
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von Thorium »

ts-soft hat geschrieben: Den einzigen Vorteil beim Mac, den ich nicht beurteilen kann, wäre das OS, aber darüber redet
hier keiner
Ich kann dir ein paar Sachen darüber erzählen. Oder wir kürzen es einfach ab und du vertraust meinem Urteil was da lautet das Mac OS X im direkten Vergleich gegen Windows und Linux den Kürzeren zieht.
Das Problem an Mac OS X ist, das es einfach nur auf Design ausgelegt ist, was dabei auf der Strecke bleibt ist der Workflow. Zum Arbeiten einfach nur ungeeignet zumal man es absolut nicht an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann. z.B. die Mausbeschleunigung lässt sich nicht deaktivieren. Von dem gräßlichen Dock (Taskleiste) will ich garnicht erst anfangen zu erzählen. Sieht schick aus, ist aber einfach nur dämlich, da die Dock nur Icons enthält, kein Titel in Textform. Minimierst du ein Fenster wirds einfach als Thumbnail ins Dock gepresst. Natürlich kann man dann nicht mehr erkennen welches Fenster das ist, und da man auch keinen Titel hat...
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von ts-soft »

@Thorium

Das ist ungefähr, das was ich auch denke, aber nicht weiß :mrgreen:
Der letzte Mac an dem ich saß, hat mich zur Weißglut gebracht, wollte nur die
Diskette entfernen, bin aber nicht auf die idiotische Idee gekommen, das Disketten-
laufwerk in den Papierkorb zu schmeißen, damit er die Diskette freigibt. Bei diesem
Vorgehen hätte ich eher erwartet, er formatiert die Diskette oder löscht sie anders :mrgreen:

Das Menu oben am Desktop ist so was von Unpraktisch, haben die das immer noch?
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von Thorium »

ts-soft hat geschrieben: Das Menu oben am Desktop ist so was von Unpraktisch, haben die das immer noch?
Ja, wie eh und jeh. Ein Menü am oberen Bildschirmrand für alle Apps.
Wobei das im Prinzip nicht vom System limitiert wird, es kann auch jede App ihr eigenes Menü am oberen Rand ihres Fensters haben, haben aber die wenigsten. Oder es ist aufgeteilt das ein Teil der funktionalität im Allgemeinen Menü ist und ein anderer Teil im Menü im Fenster, das ist besonders nervig. ^^
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von broozar »

- mausbeschleunigung: USBOverdrive schafft abhilfe. bei bluetooth-mäusen ist man aber angeschmiert, das stimmt.
- dock: kann man ausblenden, ist eine schnellstartleiste und keine taskbar! s.u.
- workflow, minimizing etc: grade da kann der mac ungemein punkten. spaces (mehrere digitale desktops/workspaces) und exposé (fenster nebeninander verkleinert darstellen) sind geniale features, die ich nie wieder missen möchte. taskleisten sind so was von unpraktisch, unübersichtlich und überholt, sogar win7 hat das eingesehen und bietet jetzt mit aero peek und und dem neuen taskbardesign eine schlechte kopie davon an. und wie ihr windowsuser mit nur einem desktop auskommt... da passt doch gar nichts drauf. mein workspace2 is aufm mac mit nem chat, instant messenger, skype und ticker vollkommen zu - und das isn 27" screen. nun kann ich einfach auf space 1 (browser) oder space 3 (productivity apps) wechseln, ohne irgendwas minimieren zu müssen, alles mit einer einfachen mausgeste (active corners sei dank). dann gibt es auf mac die konsistenten keyboard shortcuts - was mir auf windows so fehlt. kaum einer benutzt keyboard shortcuts auf windows, weil sie sich für jedes programm oft grundlegend unterscheiden. die position der cmd-taste ist viel ergonmischer und so könnte ich ewig weitermachen.

klar isses für windowser verwirrend, dass man images/datenträger erst unmounten muss, das "x" in der window decoration das programm nicht schließt, sondern nur das fenster killt, tastenkombinationen anders sind und teilweise gelernt werden müssen (alt shift 7 für backslash zB, ist aber sehr logisch: shift 7 ist /, alt 7 ist | und alt shift 7 ist \)und so weiter. das sind aber keine nachteile in der handhabung, das sind einfach nur unterschiede. ebenso die gemeinsame leiste oben am displayrand. muss man nicht leiben, gewöhnt man sich aber. genaus wie das vista/7 startmenü... am anfang irgendwie kacke, aber man gewöhnt sich.

was man osx wirklich ankreiden muss, ist die bescheuerte mausbeschleunigungskurve. zum glück gibt's da n tool.
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von ts-soft »

broozar hat geschrieben: genaus wie das vista/7 startmenü... am anfang irgendwie kacke, aber man gewöhnt sich.
Brauch ich nicht, das Betriebssystem hat sich mir anzupassen und nicht umgekehrt. Nutze
"Classic Start Menu 1.0.0". Ist besser als das orginal klassische Startmenü.

Unmounten ist ja schön und gut, aber nicht indem man das Diskettenlaufwerk in den Müll schmeißt :mrgreen:
Mausgesten hasse ich, diese neuen Funktionen in Sieben habe ich teilweise auch schon ausgeschaltet,
richtig nervig.

Also, so wie ich das sehe, sprechen Deine Argumente zumindest mich nicht an. Diese virtuellen
Desktops hab ich selbst unter Linux entweder ausgeschaltet oder auf 2 reduziert. Ich lasse
keine unbenutzten Fenster offen und habe zwar keine 27", dafür aber 2x 22", wobei ich den sekundären
Monitor meist aus lasse (Strom sparen :mrgreen: )

Aber jetzt kann sich der eine oder andere ja doch ein Bild über den Mac machen, auch wenn Du mich
nicht überzeugen konntest.

Gruß
Thomas
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Re: Gibt es in PB überhaupt Mac-Programmierer?

Beitrag von broozar »

es liegt mir fern, irgend jemandem vom mac/osx überzeugen zu wollen. was mir wichtig ist, dass programme auf einfache portierbarkeit ausgelegt werden und auf möglichst vielen systemen laufen - wie PB das mit dem mac- und linuxsupport macht, wenn grade der macsupport nun auch keinen orden verdient hat - es läuft. damit jeder das os nehmen kann, was ihm am meisten zusagt - oder das auf seiner plattform eben läuft. hab ich den bogen zum thread-thema nich wieder toll hinbekommen.
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