Analoge und digitale Fotografie
Die Diskussion zwischen einem TFT an einem VGA-Anschluss und an einem
DVI-Anschluss hatte ich auch schon mal mit einem MediMax-Mitarbeiter.
Der hat sich dann aber die Mühe gemacht und das 25,- Euro teure DVI/HDMI-
Kabel ausgepackt, an den Acer 22" Monitor angeschlossen auf einer
ATI Schlag mich tot. Die nur VGA und HDMI hatte.
Und siehe da, er war auch bei nativer Auflösung einfach schärfer.
Hab das mit drei TFTs ausprobiert.
Einem Medion 17" (der von meinen Eltern, 2007 gekauft)
LG 2010P ( 20,1" 1600 x 1200 Pixel )
Und dem Acer wie oben beschrieben.
Die Schatten und damit entstehenden Schlieren haben eventuell
nicht mal was mit dem Monitor an sich zu tun.
Aber wenn man ein gutes geschirmtes beiliegendes VGA-Kabel nimmt oder das beiliegende DVI-Kabel, sollten beide Kabel das selbe Ergebnis liefern.
Tun sie aber nicht. Zu mindest nicht bei meinen Feststellungen.
In MediaMärkten schieben die Verkäufer das immer auf die Signalverzweigungen. Bzw. die analogen Signalverteiler bei HDTV-Fernsehern.
HDTV-Fernseher sind aber wieder ein anderes Thema.
Die haben ja einen Signalprozessor drin, der auch bessere Skalierung
ermöglicht.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ein VGA-Signal analog
nicht entsprechend dargestellt werden können muss.
Hatte auch mal einen Bilinea, der 1600 x 1200 Pixel angeblich schafft.
Hat das aber nur bei 60Hz gepackt. Lief bei mir deshalb immer unter dem.
Das nächste sind die gekrümmten Röhren. Aber da hat ja Thomas noch
welche rumstehen, die auch schon platte Röhren haben
Ist mir am Ende auch egal, was sich andere für einen Monitor holen.
DVI scheint mir allerdings die zukunftssichere Alternative zu sein
unabhängig von der Qualität der Bilder.