Tod eines Models

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Kaeru Gaman
Beiträge: 17389
Registriert: 10.11.2004 03:22

Beitrag von Kaeru Gaman »

hihi....

diese Professoren brauchen aber diesen tieferen Sinn...
...sonst müßten sie sich eingestehen, dass sie einfach nur zu feige waren,
den Quaterback umzuhaun und mit der Cheerleaderin durchzubrennen.
;)


@Selbstzerstörung

meiner Ansicht nach beruht das meiste der "hobbymäßigen" Selbstzerstörung,
in welcher Form auch immer, sei es Extremsport oder SM oder was,
darauf, dass unser überleben zu sicher ist.

Der Mensch ist darauf ausgerichtet, dass er zufrieden Leben kann mit einer
relativ geringen Lebenserwartung und einer recht hohen Unfall-Todesrate.

Das war von der Altsteinzeit bis in die Aufklärung so, erst in der Neuzeit ist
unsere Lebenserwartung und Sicherheit so unnatürlich groß geworden.

Die Aussicht, ohne Gefährdung so alt zu werden, dass man noch weitere
zehn Jahre vor sich hat wenn man es nicht mehr alleine zum Klo schafft,
ist für unser Unterbewußtsein eine Widernatürliche Aussicht,
und es bemüht sich um Ausgleich.

Etwas widriges Überstanden zu haben,
und sei es nur eine Campingwoche mit durchwachsenen Wetter,
macht uns glücklicher als alles Andere.


PS:
der Mensch per se ist ein Überlebenskämpfer.
nicht ums Überleben kämpfen zu dürfen, macht uns einfach fertig.

deswegen die selbstgewählten Überlebenskämpfe, egal,
ob man sich fürchterlichen Schmerzen aussetzt,
ob man aus einem Flugzeug springt,
oder ob man in der couch-variante mit vier SWAT-Kollegen auf vier Terroristen jagt macht.
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
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