Java

Hier kann alles mögliche diskutiert werden. Themen zu Purebasic sind hier erwünscht.
Flames und Spam kommen ungefragt in den Mülleimer.

Was haltet ihr von Java?

Irgendwie ist Java komisch (es gibt keine direkt verwendbaren Pointer, langsam, ...)
18
45%
kA, habs noch nie versucht
13
33%
Ich find Java cool!
9
23%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 40

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Froggerprogger
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Beitrag von Froggerprogger »

oh-oh! Dann sei dir dieser Link ans Herz gelegt: http://www.galileocomputing.de/openbook/javainsel7/
Da findet sich ein supergutes Buch als E-Book. Das führt zunächst in die Grundlagen ein und geht später bis hin ans Eingemachte. Bei Gefallen kannst du es auch kaufen.

Hier noch ein Hello World in Java:

Code: Alles auswählen

class HelloWorld { 
  public static void main(String[] args) { 
    System.out.printf( "Hello World!"); 
  }
}
Kompilieren & Start von eclipse aus
oder per Hand mit "javac HelloWorld.java" und "java HelloWorld"

Nu aber genug zu Java, dies hier ist ein PB-Forum :wink:
Und PBs Hello World ist eh viel schöner:

Code: Alles auswählen

MessageRequester("", "Hello World!")
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milan1612
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Beitrag von milan1612 »

Da die Syntax doch sehr C++/C# ähnlich ist, werd ich hier keine Probleme haben,
mir gehts eher um die Möglichkeiten die mir das Standard Framework gibt.
Bin nur noch sehr selten hier, bitte nur noch per PN kontaktieren
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ZeHa
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Beitrag von ZeHa »

Und PBs Hello World ist eh viel schöner:
Aber im Allgemeinen wiederum sind alle Hello Worlds bescheuert und unschön :mrgreen: (zumindest nach meiner Meinung)
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Alves
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Beitrag von Alves »

Also meine bisherigen Erfahrungen mit Java:

-arschlahme Applets im Browser
-eine Programmiersprache, durch die ich nich durchsteige
-Programme auf dem Mac

Zugegeben, ich habe java nur kurz angesehen, aber dann wieder fallengelassen. Ich war auf der Suche nach einer Sprache, mit der ich auch unter Mac gut proggen kann (API-Nutzung etc). Als ich dann mal mit Eclipse ein Java TUT gemacht habe, war ich verwirrter als vorher. Im Tut hiess es nur: Erstelle die Datei, kopiere diesen Code da hinein, packe das dahin, etc, und drück auf kompilieren. Und das alles für ein Hello World. Das hat mich dann davon abgehalten, mich weiter mit Java zu befassen.

Die Programme für den Mac sind auch nicht das wahre, da die Runtime aus irgendeinem Grund zu doof ist, die GUI APIs von Apple (Cocoa, bzw sogar Carbon) ordentlich zu benutzen.

Alles in allem ist es wohl nicht das wahre für mich, ich bin danach auf D und kurze Zeit später auf Objective-C umgestiegen. Endlich native Programm mit problemloser Einbindung ins System und einer einfach nur guten und durchdachten IDE, nämlich Xcode.

Edit: Da seh ich doch grad, ich hatte bis vor 3h noch meinen 2. Geburtstag hier im PB Forum :D
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milan1612
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Beitrag von milan1612 »

Also, ich hab mal ein bisschen rumprobiert und bin ziemlich schnell zu der Erkenntnis
gekommen, dass Eclipse der letzte Dreck ist (Sorry, aber das ist meine Meinung).

-> Eclipse wieder deinstalliert, Netbeans runtergeladen, und siehe da:
Eine IDE wie ich sie mir vorstelle. Hab ohne Probleme ein Swingprojekt erstellen
können, und Netbeans hat auch noch sehr schöne Autocompletion (für einen
Anfänger wie mich sehr nützlich!).
Mal schauen was noch kommt...
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DarkDragon
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Beitrag von DarkDragon »

milan1612 hat geschrieben:Also, ich hab mal ein bisschen rumprobiert und bin ziemlich schnell zu der Erkenntnis
gekommen, dass Eclipse der letzte Dreck ist (Sorry, aber das ist meine Meinung).

-> Eclipse wieder deinstalliert, Netbeans runtergeladen, und siehe da:
Eine IDE wie ich sie mir vorstelle. Hab ohne Probleme ein Swingprojekt erstellen
können, und Netbeans hat auch noch sehr schöne Autocompletion (für einen
Anfänger wie mich sehr nützlich!).
Mal schauen was noch kommt...
Eclipse hatte bis Version 3.2 noch einen Visuellen Editor. Warum der nicht weiterentwickelt wurde weiß ich nicht. Naja Autocompletion in Eclipse ist genauso gut wie in Netbeans. Netbeans ist allerdings abundzu schöner anzusehen und hat einen offiziell integrierten Visuellen Editor.
Angenommen es gäbe einen Algorithmus mit imaginärer Laufzeit O(i * n), dann gilt O((i * n)^2) = O(-1 * n^2) d.h. wenn man diesen Algorithmus verschachtelt ist er fertig, bevor er angefangen hat.
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ZeHa
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Beitrag von ZeHa »

milan1612 hat geschrieben:Also, ich hab mal ein bisschen rumprobiert und bin ziemlich schnell zu der Erkenntnis
gekommen, dass Eclipse der letzte Dreck ist (Sorry, aber das ist meine Meinung).
Anfangs mochte ich Eclipse auch nicht, aber ich wette, Du kennst noch nichtmal einen Bruchteil der Features bzw. weißt sie einfach noch nicht zu schätzen. Schonmal einen Funktionsnamen mit Strg angeklickt? Er springt sofort direkt zur Funktion. Oder klicke einen beliebigen Namen an, z.B. eine Variable oder eine Funktion an, und Du siehst, wo sie überall aufgerufen wird. Vielleicht wirken solche Dinge anfangs banal, aber wenn Du gezwungen wirst, 'ne zeitlang Eclipse zu verwenden, wirst Du nach 1-2 Monaten schon sehr sehr unglücklich sein, wenn Du wieder an einer anderen IDE sitzt. Es ist so :)
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milan1612
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Beitrag von milan1612 »

@Zeha
Natürlich hast du da recht, es wird schon einen Grund geben warum fast alle
großen Firmen heutzutage auf Eclipse setzen. Allerdings ist einfach diese
Funktionsvielfalt für einen Anfänger zu erschlagend, da sucht man sich erst mal
was leichteres.
Ob Eclipse, Netbeans oder JBuilder, im Grunde genommen sind
das alles Werkzeuge für ein und denselben Zweck und daher ist es völlig irrelevant
was man wählt so lange man damit arbeiten kann...
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Froggerprogger
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Beitrag von Froggerprogger »

Zur reinen Java-Programmierung gibt es sicherlich auch andere sehr gute Tools, ich hatte da mal testweise JavaStudio von Sun probiert, und auch das liefert jede Menge praktischer Funktionen, sowie einen eigenen Profiler, Visual Designer und ein UML-Tool zum kombinierten Entwurf/Implementerung mittels UML-Diagrammen und Source.

Eclipse ist hingegen ein Framework. Man kann damit Java-Programmieren (und hat dafür sehr praktische Funktionen, von denen ein paar schon genannt wurden, die man allerdings ggf. erst konfigurieren muss, wie Java-Hilfeseiten und ggf. Java-Source-Anbindung), aber man kann mit PlugIns auch alles andere anstellen: C/C++ Entwicklung mittels CDT-Plugin, SVN-Versionsverwaltungen mit Subclipse, diverse Profiler, Testsuiten, UML-Editoren, Editoren für HTML/LaTeX/... undundund... Sogar ein PureBasic-PlugIn gab/gibt es im englischen Forum. Dank der recht einfachen PlugIn-Schnittstelle (ebenfalls in Java programmiert) kann man auch eigene PlugIns erstellen und dann (z.B. innerhalb von Firmen oder für spezielle Projekte) eigene Perspectives/Views seiner Eclipse-Umgebung hinzufügen. Das hat aber natürlich ebenso wie Java-Programmierung seinen Preis: Man braucht Zeit für die Einarbeitung, die sich erst später als Ärger- und Zeitersparnis auszahlt.
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ZeHa
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Beitrag von ZeHa »

milan1612 hat geschrieben:Allerdings ist einfach diese
Funktionsvielfalt für einen Anfänger zu erschlagend, da sucht man sich erst mal was leichteres.
Da geb ich Dir Recht, als Anfänger will man einfach eine einzelne Datei haben und in die alles reinprogrammieren, das ist schon klar. Aber je größer ein Projekt halt wird, umso mehr weiß man gute Funktionen zu schätzen, und dann ist der anfängliche Overhead plötzlich völlig legitim, weil man auf einmal sehr viel Zeit spart (was man eben anfangs nicht so recht glauben will), also wie gesagt, aus dieser Perspektive gebe ich Dir Recht.
milan1612 hat geschrieben:Ob Eclipse, Netbeans oder JBuilder, im Grunde genommen sind das alles Werkzeuge für ein und denselben Zweck und daher ist es völlig irrelevant was man wählt so lange man damit arbeiten kann...
Da gebe ich Dir jetzt ganz und gar nicht Recht, denn "völlig irrelevant" ist schlichtweg übertrieben :) Du kannst auch EDIT.COM nehmen, der Dir auf 80x25 Zeichen nicht einmal Syntax-Highlighting bietet, und dann immer über ein Buildskript Dein Programm kompilieren ;) das erfüllt den Zweck auch, aber gewisse Werkzeuge haben einfach ihre Vorzüge ;)
Genauso kann man auch einen Akkuschrauber oder einen Schraubendreher verwenden - wenn man kurz zwei Schrauben in ein Brett drehen muß, ist es i.d.R. tatsächlich "völlig irrelevant", aber wenn man einen ganzen Wohnzimmerschrank zusammenbauen muß, ist man sicherlich froh, wenn man die Wahl hat und zum Akkuschrauber greifen darf :)

Aber gut, das schweift jetzt eh alles ab, ursprünglich ging's ja um Java ansich :) und hier finde ich auch wichtig, daß man unterscheidet zwischen der Sprache und der Technologie. Denn rein sprachlich ist Java schon hübsch, natürlich ist nicht alles so gelöst wie ich es gerne hätte, aber das findet man wohl bei keiner Sprache. Ich programmiere aber sehr gern in Java, denn im Großen und Ganzen ist mir die Sprache sehr sympathisch. So, und erst jetzt kommt die Technologie, also die Virtual Machine und der Bytecode und das alles, und da bin ich nicht immer 100% für Java, weil es eben tatsächlich nicht für jeden Anwendungszweck das beste ist, aber das trifft ebenfalls auf sämtliche andere Sprachen zu.
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