Wer hat Hunger? (Polyphagen unter sich)

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Ground0
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Beitrag von Ground0 »

@KAeru
# "Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's!" – Friedrich Schiller, Das Höchste

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Und zum anderen Natürliche Fressfeinde haben wir, die unsa auch durchaus gefährlich werden können und sind...

Nebst den Schon erwähnten kleinstlebewesen wie Bakterien,

Haie, Krokodile, grössere Schlangen, uvm. dehenen wenn wir ihnen begegnen z.t. nichts entgegenzusetzten haben. Nur bei den 3 genannten gibts genug "unfälle" die auch in statistiken auftauchen.

Habe ein eigenes Pferd, ich habe es wircklich gerne... aber auch Pferdefleisch habe ich sehr gerne... gut Pferdeschalchten habe ich jetzt noch nie geholfen aber bei Hasen (Die grossen) ja da hatte ich schon die erfahrung sammeln dürfen und hatte auch eigene. Wie schon gesagt wurde, lieber weiss ich woher es kommt und weiss dass sie ein gutes leben hatten alss wen ich weiss dass irgendwo Tiere leiden müssen weil ich die art von "Fleischerzeugung" unterstütze.

Gruss G0

PS: Erschrecken lass ich mich nicht mehr durch Kutteln oder wie dass auch heisst sind nähmlich gut gemacht richtig fein ;P (Bin Schweizer)
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Daniel P.
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Beitrag von Daniel P. »

Ground0 hat geschrieben:Haie, Krokodile, grössere Schlangen, uvm.
Das sind weder natürliche Fressfeinde noch gehört der Mensch bei irgendeiner Tierart zur bevorzugten Beute. Ergo gibt es keine Fressfeinde für den Menschen.
Gruß, Daniel :? | In der Realität ist die Wirklichkeit ganz anders...

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Ground0
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Beitrag von Ground0 »

Dann frag ich einfach einmal, wass ist Natürlich ?
Muss ein Tier bei dessen natürlichen Fressfreind zur bevorzugten Beute gehören dass es ein natürlicher Fressfeind ist?

Gruss G0
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c4s
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Beitrag von c4s »

PMV hat geschrieben:... der Mensch ist in all seinem Wissen so Ahnungslos ... und das
Schlimmste darann ist, dass viele garnicht erkennen wollen, wie wenig
Ahnung sie wirklich haben.
Sehr "weise"!
Mit dem kirchlichen Gedanken:
Mensch = ultimatives Lebewesen > Alles (Materielle)
kann ich wenig anfangen, da er einfach kleinkariert ist.
Wenn man versucht die Welt, wie wir leben, wie die Tiere leben etc. aus einer
globaleren Perspektive zu betrachten, kommt man schon eher auf Gedanken,
dass wir doch alle irgendwie nur "Eins" sind.
Daniel P. hat geschrieben:Das sind weder natürliche Fressfeinde noch gehört der Mensch bei irgendeiner Tierart zur bevorzugten Beute. Ergo gibt es keine Fressfeinde für den Menschen.
Na klar sind das Fressfeinde, denn wir sind (primitiv betrachtet) unterlegen!
Würden wir - ohne Hilfmittel wie Gewehre etc - mit z.B. Löwen zusammenleben
Würden wir wohl früher oder später ihre Beute werden.
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#NULL
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Beitrag von #NULL »

löwen, krokodile, scorpione, viren, flutwellen, erdbeben, ..
..alles pillepalle wenn man bedenkt das die meisten getöteten menschen von ANDEREN MENSCHEN getötet wurden und werden. darin sind wir allen anderen rassen tatsächlich überlegen.

ich finde auch man darf den begriff freßfeind nicht zu eng nehmen. es geht nicht nur um fleisch. wir sind lebendig, und stellen damit eine art energieresource für andere existenzen dar, wie auch immer diese genutzt wird. nicht nur unsere körper, sondern auch unsere gedanken, emotionen und geistigen bindungen and ideen und vorstellungen, unsere ängste und hoffnungen. das sind alles dinge die einen gewissen grad an substanz besitzten, auch wenn sie uns nicht direkt physisch erscheinen. staaten, religionen, verhaltensmuster, milieus, soziale gruppen, oder eben unsere rasse als ganze, sind immer verbunden mit etwas, das eigentständigkeit, intelligenz und empfinden entwickelt (z.b. der expansions- und selberhaltungs-drang), und in den meisten fällen auch nicht mehr zu 100% der kontrolle der menschlichen individuen unterliegt.
diese strukturen können uns nützlich sein, weil wir von ihnen auch kraft und stabilität zurückbekommen, aber es besteht immer die gefahr einer versklavung. wenn völker sich bekriegen, also menschen menschen töten, dann geben wir diesen wesen mehr kraft als wir zurückbekommen und sollten aufwachen. (und es sind nicht nur die anderen da oben die den krieg in der welt machen. wir alle kämpfen untereinander den ganzen tag).
my pb stuff..
Bild..jedenfalls war das mal so.
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Rubiko
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Beitrag von Rubiko »

Ich fass mich mal kurz zu meiner Meinung,
von mir aus darf jeder Vegetarier/Veganer sein,
sei es aufgrund von moralischen Gründen wegen
der Tierhaltung oder sonst was...

Aber solang wir nicht das Gleichgewicht der Natur stören,
kann es nicht ungewollt und 'schlecht' sein, und aus
irgendeinem Grund wurde uns wohl auch das nötige
Verdauungssystem gegeben um Fleisch zu verdauen...

(Mal ganz davon abgesehen, dass das total egal ist,
weil sich die Menschheit eh die Natur nach ihren Wünschen
schafft und dabei völlig den Respekt vor ihr verliert...
hab doch tatsächlich eben Bilder und Videos gesehen,
bei der Kühe Löcher haben die direkt zum Magen führen,
was soll die scheiße? Ich meine... wie wäre es, wenn das
mit uns gemacht werden würde?)
Ich wollte die Welt verändern, doch Gott gab mir nicht den Quelltext.
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Daniel P.
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Beitrag von Daniel P. »

Ground0 hat geschrieben:Muss ein Tier bei dessen natürlichen Fressfreind zur bevorzugten Beute gehören dass es ein natürlicher Fressfeind ist?
Nach meiner Auffassung ja. Ein Fressfeind ist ein Räuber, der eine andere Art tötet, da er sie zum überleben benötigt - er ernährt sich bevorzugt von ihr. Und da der Mensch von keiner Tierart zur Ernährung benötigt wird, gibt es für ihn keinen natürlichen Fressfeind. Hai-, Krokodil-, ...-Angriffe sind meist auf falsches Verhalten der Menschen zurückzuführen. Krokodile zum Beispiel haben ein ausgeprägtes Revierverhalten und sehen schon in einem Schlauchbot mit laufendem Motor einen Eindringling - wenn beim Vertreiben des Eindringlings Menschen zu Bruch gehen, ist das sicherlich nicht geschehen, weil das Krokodil den Menschen fressen wollte. Das Auffressen des Eindringlings passiert IMHO eher im Affekt.

Wie gesagt müsste eine Tierart aktiv Jagd auf den Menschen machen, damit sie in meinen Augen ein natürlicher Fressfeind für den Menschen darstellt. BTW käme ein normaler Mensch...
c4s hat geschrieben:Na klar sind das Fressfeinde, denn wir sind (primitiv betrachtet) unterlegen!
Würden wir - ohne Hilfmittel wie Gewehre etc - mit z.B. Löwen zusammenleben
Würden wir wohl früher oder später ihre Beute werden.
... nicht auf die Idee, sich mit Löwen auf engsten Raum zu begeben. Hier würde wohl auch wieder das Revierverhalten der Tiere gefährlicher werden, als ihr Hunger. Außerdem ist der Mensch ein Herdentier und konnte sich deshalb in der Urzeit sehr gut vor solchen Räubern schützen; das hat nichts mit Waffen zu tun. Es gibt Videos, wo zum Beispiel Büffelherden angreifende Löwen vertreiben. Ich bin mir sicher, die Ur-Menschen haben das ganz ähnlich gemacht.

In der heutigen Zeit steht der Mensch in der Nahrungskette konkurenzlos ganz oben. Ich würde behaupten, dass es für einen ausgewachsenen Menschen keine echten Fressfeinde gibt...
Gruß, Daniel :? | In der Realität ist die Wirklichkeit ganz anders...

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Ground0
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Beitrag von Ground0 »

Tja dass liegt an der Ansichtssache....

Was ist ein Fressfeind?

Ist es nur ein Feind sobald er es überhaupt kann und die fähikeit hatt dazu oder ist es erst ein Fressfeind wenn er es macht resp. gemacht hat? Oder ist es erst ein fressfeind wenn es in aller regelmässikeit ein solches erlegt und frisst? Einem Piranha Schwarm dürfte es denke ich so ziemlich egal sein wer oder wass die auffressen. Dazu zählen auch wir menschen wenn wir uns ungeschützt z.B. mit einer kleinen Blutwunde ins wasser begeben wo solche Fische sind... oder auch Haie anstelle Piranhas oder oder oder...

Beispiel Krokodil / Aligator

Wie jagt der ein Wildtier? Er legt sich auf die lauer und wartet biss es genug nahe ist und pakt zu.
Wie wird der MEsch am Bach oder fluss erwischt? Genau auf dieselbe Art.


Was ist ein Natürlicher Fressfeind?

Dass kann ich selbst mal noch nicht so definieren, aber ich würde sagen, ich als Mensch gegenüber einem Hassen dem ich zuerst mit einer Waffe (Bolzen schiessgerät oder ähndliches) anschliesssend mit Messer bearbeiten muss und danach wiederum Braten usw. bezeichne dass nicht als Natürlich. Kann ich den Regenwurm / Fliege oder anderes Kleingetiere (Wie komme ich nur wieder darauf müssen wohl alte erinnerungen sein) essen resp. fressen bin ich wohl dazu in der lage als Natürlicher Fressfeind zu bezeichnet werden. Andersrum ist der Schimpanse der Termitten mit einem stecken oder einem Anderen Hilfsmittel aus dem Bau holt dann kein Natürlicher Fressfeind? Also ich bin jetzt in dem Standpunkt dass sobald ein Tier ein anderes Besiegen kann und es auch frisst es ein Natürlicher Fressfeind ist.
Wer mir einen Praktischen Artikel darüber zeigen kann ich habe bis jetzt noch nichts definitives gefunden.
Zuletzt geändert von Ground0 am 09.04.2008 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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#NULL
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Beitrag von #NULL »

>> ganz oben
ich glaube wir sind nicht weniger mitten drin, als andere.
e pluribus unum.. damit will man mehr sagen, als man euch sagt :wink:
my pb stuff..
Bild..jedenfalls war das mal so.
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dllfreak2001
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Beitrag von dllfreak2001 »

@ground0 wenn du willst kannst du dem kaninchen auch den Hals umdrehen und es roh essen. Rein theoretisch haben wir unsere natürliche Fressfauna längst verlassen.
Die Affenmenschen damals in Afrika standen noch ganz sicher auf dem Fressplan größerer Raubtiere, andersrum haben sie auch kleine Tiere gejagt. Ein moderner Haushund ist ja eine starke Abwandlung des Wolfes
doch als solcher hat er auch keinen expliziten Fressfeind mehr und ist auch keiner da er mehrheitlich mit Dosenfutter vom Menschen gefüttert wird.
In Indien gab es sogar mehrere Meldungen wo kleine Kinder von hungrigen Hausschweinen getötet und aufgefressen wurden.
I´a dllfreak2001
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