NicTheQuick hat geschrieben:Dir ist schon klar, dass ein System nur dann sicher sein kann, wenn es offen ist und nur so von verschiedenen unabhängigen Stellen kontrolliert werden kann, dass die Software sich an die etablierten Verschlüsselungstechniken hält?
Da bin ich deiner Meinung ... OpenSource ist da auf jedenfall Sinnvoller. Mit "offen" dachte ich eher daran das auch ein Zugriff möglich sein muss, z.B. über die Routinen im OS ... und genau dann ist jedes System angreifbar
NicTheQuick hat geschrieben:Das Unsichere an Dateiverschlüsselung ist der Nutzer, der sie nutzt. Ein zu schwaches Passwort, ein schlechtes Passwortmanagement (Zettel neben dem Bildschirm, ...) ...
Auch hier muss ich Zustimmen ... hinzu kommt noch die "physische"-Absicherung der Geräte ... und manche melden sich auch selten ab
NicTheQuick hat geschrieben:Das Argument, dass verschlüsselte Daten erst richtig neugierig machen, ist doch blöd. Auf meiner Festplatte schwirrt soviel binärer Kram herum, da könnte überall etwas versteckt sein. ...
genau das meinte ich ... da seh' ich mir doch das offensichtlich verschlüsselte an ... verstecken hat da
mehr Sinn ... und Dateiendungen drehen nüzt nicht viel, da man meist am Header erkennt was es für Daten enthält ... siehe "file" unter Linux ... Daten in Bildern oder Programme verstecken ist eine gute Möglichkeit und schwer zu entdecken.
Der Resourcenverbrauch ist natürlich nicht immer gewichtig und meist zu vernachlässigen, aber selbst wenn die CPU AES unterstüzt, kann sie bremsen.
Und übrigens gibt es spezielle Software (auch OpenSource) die forensische Aufgaben erfüllt (z.B. BackTrack) ... wie lange es aber dauert eine RSA4096 Verschlüssel zu knacken ist etwas anderes ^^
Aber dennoch, mit Zeit und Geld lässt sich viel machen.
Die Frage ist nun wieviel deine Daten Wert sind
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Quote-Tags angepasst
27.03.2015
RSBasic
Hat irgendwie vom Handy aus nicht richtig funktioniert ... danke für die Anpassung