Ja dann frag 1000 große Firmen, die die Wende mitgemacht haben, ob sie mit OOP oder Prozedural produktiver arbeiten.Thorium hat geschrieben:Ich hab keine Ahnung wie man das beweisen soll. Aber Wenn DD schreibt das es erwiesen ist dann muss es auch beweisbar sein, ansonsten wäre es ja nicht erwiesen.Kiffi hat geschrieben:wie soll man das denn beweisen?Thorium hat geschrieben:Aber den Beweis für die Produktivität will ich sehen.
Wenn man OOP programmiert kann man die Einzelteile zu 90% wiederverwenden. Man kopiert sie einfach. Bei prozeduralen Geschichten hast du dann tonnenweise globale Variablen, wie z.B. in allen PBOSL Includes die gerade erneuert werden oder wenn nicht ist die schreibarbeit bei prozedural ist wesentlich mehr als bei OOP.
Also entweder OOP - Übersichtlich 90% wiederverwendbar, Prozedural - Unübersichtlich viel und 90% wiederverwendbar, Prozedural - Übersichtlich und 30% wiederverwendbar.
Der Mensch kann kaum 2 Prozesse gleichzeitig beobachten und erkennt durchschnittlich nur 7 Objekte auf einen Schlag. Prozedurale Programme sind große Listen von Funktionen mit wesentlich mehr als 7 Einträgen. OOP Projekte haben eine geordnete Struktur, die für jeden der das mal ein paar Wochen gemacht hat sofort ersichtlich ist und die Klassen sind in der Regel nie so groß, als dass viele Methoden drin wären.
Ohne JBasic o.ä. kannst du das vergessen. Allein die Methode main() steckt in einer Klasse.Xaby hat geschrieben:JAVA zum Beispiel kann man auch komplett prozedural nutzen.
Erzeugst du in PureBasic wenn du ein Spiel schreibst erstmal 20 Dateien für "Spieler", "Output", "Input", "Welt", "Pfadfindung", ..., damit selbst ein unwissender gleich weiß in welcher Datei was ist, oder lässt du ihn erstmal 20 Minuten grübeln, weil du eine merkwürdige Datei namens "Sonstiges.pbi" erstellt hast?
Bei OOP wirst du regelrecht gezwungen alles so zu Ordnen, weil du psychisch schon so beeinflusst wurdest von der Idee alles zu Strukturieren und schon einige Beispiele hierzu gesehen hast.