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Verfasst: 31.07.2008 10:46
von Xaby
Volker hat geschrieben:Das kann für viele Hacker ein echtes Problem werden wenn der USB-Stick nach Feierabend am Schlüsselbund hängt...
Ich erinnere mich nur an die Lexware-Software, mit der man eine Bankdatei auf eine spezielle Speicherkarte machen musste.
Plötzlich ging die Überweisung nicht, weil angeblich, die Datei nicht entschlüsselt werden konnte.
Hab ich die Datei von der einen Speicherkarte auf die Festplatte, von der Festplatte auf eine andere Speicherkarte gemacht und bei der Software ein anderes Laufwerk (weil anderer Speicherkartentyp) angegeben und es ging wieder.
Wie genau soll eigenlicht DRM funktionieren?
Gibt es diese eindeutigen IDs auch bei Speicherkarten?
Fotoapparate haben sie. Aber die kann man ja nur bedingt zum Speichern nutzen.

Verfasst: 31.07.2008 10:59
von Kukulkan
Hi Xaby,
Das von Dir beschriebene Lexware-Szenario soll bei meiner USB-Stick-Technik eben nicht gehen. Lesbar ist es nur, wenn die Datei auf
dem selben Stick steht wie beim verschlüsseln. Das ist der Trick.
Mit DRM hat das nur wenig zu tun. Es geht darum, dass sich jemand am Rechner authentifiziert um bestimmte Dinge in seinem Namen zu tun. Damit das niemand anderes macht (der nette Tischnachbar Beispielsweise), muss er dazu einen speziellen Code auf dem Stick haben.
Gibt es diese eindeutigen IDs auch bei Speicherkarten?
Ja, SD-Cards sollen auch eine solche ID haben.
Bei allen gilt aber, dass es Hersteller gibt die alle Karten einer Baureihe mit der selben ID ausstatten (ist eigentlich nicht erlaubt, da Rechner die Karte anhand dieser Nummer identifizieren). In dem Fall versagt mein Verfahren, falls jemand einen solchen Stick nimmt und der Hacker einen Baugleichen der selben Serie und des selben Herstellers hat.
Grüsse,
Volker