Sorry, aber was du da schreibst ist leider totaler Quatsch.AND51 hat geschrieben:Dieter, deine These ist interessant. Ich werde zwar nie einen Festplattenhersteller erben, aber ich vermute trotzdem mal ins Blaue hinein, dass es in Festplatten kein Öl gibt, das irgendwie erst auf Temperaturen kommen muss oder so.
Beim Datenzugriff kommt es auf jede Millisekunde an, und das sofort nach dem Einschalten schon. Da ist dann keine Zeit mehr, die Fritteuse erst noch auf Temperatur zu bringen.![]()
Für eine längere Lebensdauer der Festplatte sollte man ganz simpel dafür sorgen, dass sich die Festplatte so gut wie gar nicht bewegen muss, sprich, möglichst weng Daten lesen/schreiben, Festplatte(n) defragmentieren, (große) Dateien kopieren, etc.. Das ist natürlich so gut wie unmöglich, aber man kann schon mal damit anfangen, dass man nur noch 1x statt 2x pro Woche defragmentiert...
Es gibt nur zwei Dinge die einer Festplatte wirklich schaden.
1.) Mechanische Einflüsse (Erschütterung usw.)
2.) Das Aus und Einschalten
Ich hatte mich lange beruflich mit dieser Materie beschäftigt und
weiß genau von was ich spreche. Eine Festplatte die ständig läuft lebt
um einiges länger als eine die immer Ein und Aus geschaltet wird.
Übrigens! Festplatten der heutigen Generation haben überwiegend
Flüssigkeitslager (fluid dynamic bearing) !
Lg. Legion