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Verfasst: 10.07.2007 08:55
von real
Coole Idee!

Dann muss aber sichergestellt sein, dass:
1. die Dateizuordnung durch den Benutzer nicht entfernt werden kann und
2. das Programm dann auch immer läuft.
Gruß
Verfasst: 10.07.2007 09:10
von Kaeru Gaman
bei genauerem hinsehen ist die idee garnicht mehr so cool...
ich finde der satz
> kann zu saumäßig ärgerlichen Problemen führen
ist noch stark untertrieben....
wenn irgendwas dabei schief geht, sei es, dass das programm kaputt geht, irgendwie entfernt wird, oder sonstwie...
dann kann man ja GARNICHTS mehr starten, noch nicht mal nen Reg-Editor um die Dateizuordnung zu entfernen....
eine absolute schwachstelle von windows, dass es eine Dateizuordnung für .exe zuläßt...
Verfasst: 10.07.2007 10:09
von Little John
Kaeru Gaman hat geschrieben:bei genauerem hinsehen ist die idee garnicht mehr so cool...
ich finde der satz
> kann zu saumäßig ärgerlichen Problemen führen
ist noch stark untertrieben....
Ich denke auch, dass man bei Umsetzung dieser Idee sehr vorsichtig sein und vorher wohl am besten ein Image der Systempartition als Sicherungskopie angelegt haben sollte. Oder noch besser erstmal mit dieser Sache in einer Virtuellen Maschine spielen.
Kaeru Gaman hat geschrieben:wenn irgendwas dabei schief geht, sei es, dass das programm kaputt geht, irgendwie entfernt wird, oder sonstwie...
dann kann man ja GARNICHTS mehr starten, noch nicht mal nen Reg-Editor um die Dateizuordnung zu entfernen....
"Regedit.exe" in "Regedit.com" umbenennen und dann starten geht im Normalfall. Hoffentlich funktioniert das im Falle eines solchen Problems auch noch ...
Gruß, Little John
Verfasst: 10.07.2007 10:18
von Kaeru Gaman
Little John hat geschrieben:"Regedit.exe" in "Regedit.com" umbenennen und dann starten geht im Normalfall. Hoffentlich funktioniert das im Falle eines solchen Problems auch noch ...
wenn das programm wirklich gründlich ist, dann ist es auch mit .com verknüpft...
davon ab... wie willst du die umbenennung vornehmen, wenn du explorer.exe nicht starten kannst?
Verfasst: 10.07.2007 10:44
von Little John
Kaeru Gaman hat geschrieben:wenn das programm wirklich gründlich ist, dann ist es auch mit .com verknüpft...

Dann wird's eng ...
Kaeru Gaman hat geschrieben:davon ab... wie willst du die umbenennung vornehmen, wenn du explorer.exe nicht starten kannst?
Ich hatte gedacht über die Kommandozeile:
oder so ähnlich (habe sowas ewig nicht mehr gemacht).
Aber mir fällt ein dass CMD.EXE dann ja auch nicht mehr ginge. COMMAND.COM sollte noch funktionieren, es sei denn ... (siehe das Zitat von Dir am Anfang dieses Postings

)
Gruß, Little John
Verfasst: 10.07.2007 15:13
von Frogger
>>Nicht im Task-Manager zu löschen sein
du kannst es so versuchen, das du 2 instanzen
deiner EXE laufen lässt, wo sich beide in kurzen abständen überprüfen, falls
die eine instanz mit dem taskmanager gekillt wird, merkts die zweite und startet sie neu.
dann musst du dir überlegen wie das zu lösen ist, das nur eine der beiden die
aufgabe erledigt, .exen zu sperren und die andere nur prüft ob die erste
instanz läuft.
falls die erste gekillt wird, soll die zweite sofort ihre aufgabe übernehmen und
gleichzeitig erneut die erste starten, die dan wiedurrum nur prüft ob die 2 am laufen ist.
(so oder so ähnlich funktionieren auch einige trojaner und viren)
Verfasst: 10.07.2007 21:22
von Thorium
Frogger hat geschrieben:>>Nicht im Task-Manager zu löschen sein
du kannst es so versuchen, das du 2 instanzen
deiner EXE laufen lässt, wo sich beide in kurzen abständen überprüfen, falls
die eine instanz mit dem taskmanager gekillt wird, merkts die zweite und startet sie neu.
dann musst du dir überlegen wie das zu lösen ist, das nur eine der beiden die
aufgabe erledigt, .exen zu sperren und die andere nur prüft ob die erste
instanz läuft.
falls die erste gekillt wird, soll die zweite sofort ihre aufgabe übernehmen und
gleichzeitig erneut die erste starten, die dan wiedurrum nur prüft ob die 2 am laufen ist.
(so oder so ähnlich funktionieren auch einige trojaner und viren)
Das ist eine nicht funktionierende und dennoch unter nichtwissenden weit verbreitete Technik.
Probiers mal aus: Programmier sowas, starte es. Öffne dann den Task-Manager. Kille eine der Instanzen über den Taskmanager. Sollte dann ja gleich wieder neu gestartet werden. Nun gehst du mit Rechtsklick auf den Prozess der neugestarteten Instanz und wählst "Prozessstruktur beenden" aus. Beide Prozesse werden nun gleichzeitig gekillt.
Verfasst: 10.07.2007 21:28
von Frogger
hmm ok das mit "Prozessstruktur beenden" wusste ich nicht

Verfasst: 12.07.2007 17:52
von Karl
Blitzer hat geschrieben:
Ziel dieser Anwendung ist der Einsatz im größeren Netzwerk, um eben nicht mit meiner installierten Firewall (IPCOP) alle User zu beschneiden.
Geht das nicht leichter über IP-Blocken per User oder Group? So muss man das Ding ja auf jedem Rechner installieren (ok, es sei denn, man hat einen Terminalserver).
Gruß Karl
Verfasst: 16.09.2007 10:34
von Blitzer
Erfahrungsbericht:
Ich habe die Software ca. 2 Monate an verschiedenen Stationen eingesetzt.
1) Die Software läuft problemlos und zuverlässig.
2) Die blacklist (also verbotene Seiten) muss noch stark erweitert werden.
Die Nutzer, die dieser Software ausgesetzt sind, verhalten sich wie folgt:
Nachdem sie gemerkt haben, das bestimmte Seiten nicht mehr aufrufbar sind, kam zögerlich die Frage: "Irgendwie läuft der Rechner nicht richtig" oder "Kann es sein, dass da was nicht stimmt?". Auf meine Antwort mit der Gegenfrage "Was soll denn da nicht stimmem?" kam als Antwort meistens "Ich weis auch nicht".
Wer hat noch Vorschläge für die blacklist? Als Kategorie sollten Sex-Seiten, Verkaufsplattformen, Musikangebote, Foren (auch dieses), Download-Seiten etc. dienen.
Teilt mir bitte Eure Vorschläge mit, ich werde dann die blacklist erweitern.
Ach ja, hier ist wieder eine Idee von mir:
Ich werde das Programm so abändern, dass das komplette Arbeitsverhalten, also welche Seiten während der Arbeitszeit wie lange aufgerufen werden, in eine Log-Datei mit Uhrzeit ablegen. Diese Log-Datei wird ca. alle 15 Sekunden aktualisiert. Somit lassen sich z.B. auch angeschlossene USB-Drives, eingelegte Musik-CD's etc. in Erfahrung bringen. Die täglich anfallenden 2000 Zeilen lassen sich mit Excel schnell sortieren und auswerten.
Blitzer