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Verfasst: 15.09.2004 09:19
von Rings
richtige offizielle OSx - versionen kann man bei ebay steigern......
Verfasst: 15.09.2004 10:50
von SoS
> Zumal ich von PearPC nichts halte, da es ja noch *sehr* langsam sein soll.
Kann ich bestätigen,habe selber mal vor ein paar Monaten die V 0.1.1 getestet aber Freude kam da nicht auf.

Verfasst: 15.09.2004 11:03
von redacid
SoS hat geschrieben:> Zumal ich von PearPC nichts halte, da es ja noch *sehr* langsam sein soll.
Kann ich bestätigen,habe selber mal vor ein paar Monaten die V 0.1.1 getestet aber Freude kam da nicht auf.

Wobei die Geschwindigkeit in den nachfolgenden Versionen (momentan 0.3.1) einen gewaltigen Sprung gemacht haben soll. Laut Berichten soll der Emulator erst ab 2 GHz wirklich für kleinere Spielereien nutzbar sein und von einer G3- oder gar G4-Geschwindigkeit noch weit entfernt sein.
Aber da ich ja sowieso einen "richtigen" G4 besitze, soll es mir auch egal sein. Im Grunde können alle nur profitieren davon. Damals auf dem Amiga gab es ja Shapeshifter, der einen 68k-Mac emulieren konnte. Damals hatte ich auch MacOS 7.5 original gekauft (gebraucht). Zusätzlich ein paar Spiele, die es in der Form nicht auf dem Amiga gab, unter Shapeshifter aber hervorragend liefen (Rebel Assault, Sam & Max, Day of the tentacle, Super Wing Commander usw.).
Vielleicht werden durch den Emulator ja ein paar PC-Jünger vom Mac-System überzeugt.

(bitte keine Diskussion, ob PC/Windows oder Mac besser ist, größtenteils ist es Einstellungssache)
edit: PureBasic für Mac konnte ich noch nicht testen, da die Installation ziemlich aufwendig war: SDL, X11, Fink, GTK+, GCC usw. mussten erst bei Apple geladen (X11 alleine 44MB!) und installiert werden. Als ich dann heute Nacht um 0.45 Uhr damit fertig war, hatte ich keinen Sinn mehr für selbst erstellte Mac-Programme

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Verfasst: 15.09.2004 11:23
von stbi
redacid hat geschrieben:ich habe noch einmal etwas gesucht, allerdings nichts zum Thema Boot-ROM gefunden. Evtl. wird anders als bei früheren Emulatoren doch keines benötigt.
Du kannst es dir ja einfach mal ansehen, bei Sourceforge kannst du die aktuellste Version von PearPC downloaden.
es wird definitiv kein BootProm (wie bei den guten alten Mac-Emulatoren für Atari ...) benötigt
es genügen also die (käuflich zu erwerbenden) MacOSX-CDs
oder man nimmt Darwin
http://www.opensource.apple.com/darwins ... 701.iso.gz
Verfasst: 15.09.2004 11:30
von stbi
redacid hat geschrieben:Wobei die Geschwindigkeit in den nachfolgenden Versionen (momentan 0.3.1) einen gewaltigen Sprung gemacht haben soll. Laut Berichten soll der Emulator erst ab 2 GHz wirklich für kleinere Spielereien nutzbar sein und von einer G3- oder gar G4-Geschwindigkeit noch weit entfernt sein.
ACK ... ist natürlich kein Vergleich mit nem echten G4 und zum Arbeiten oder für Grafikspiele sicherlich uninteressant, aber ansonsten finde ich es durchaus brauchbar und sicherlich auch geeignet, um PB-Programme zu entwickeln bzw. Kompatibilität zu testen.
Und die Einrichtung ist eigentlich recht einfach, vorausgesetzt man hat Zugriff auf MacOS X-CDs.
Gruß Stefan
Verfasst: 15.09.2004 12:00
von PBZecke
Und wie sieht's mit diesem Darwin aus? Ist das ein abgespecktes OSX oder was absolut anderes?
Verfasst: 15.09.2004 12:10
von stbi
PBZecke hat geschrieben:Und wie sieht's mit diesem Darwin aus? Ist das ein abgespecktes OSX oder was absolut anderes?
yep, Darwin ist die Opensource-Basis von MacOS X. Es ist letztlich eine Weiterentwicklung auf Basis von FreeBSD. Unter Darwin fehlen die schicke Aqua-Oberfläche und die ganzen Apple-Tools und -Anwendungsprogramme.
Ich sags mal anders rum: wer mit PearPC was machen will, dem kommt es wohl auf die MacOS X-Kompatibilität an, und zwar im Sinn von Oberfläche und Anwendungen. Ansonsten kann man ja auch gleich native FreeBSD auf seinen x86 draufspielen... ich denke, Darwin macht keinen Sinn für Otto Normalprogrammierer.
Verfasst: 16.09.2004 18:37
von Dreamora
Mac effizienter ist relativ.
Grafikpowermässig sind sie erst seit 1-2 Jahren überhaupt im akzeptbablen bereich und preislich liegen sie selbst mit den billigsten systemen halt immer noch gewaltig über billigen PC systemen weswegen sie im office sektor auch nie einzug halten werden.
die kosten, die ein "effizienter" Mac mich sich bringt in der Anschaffung reichen auch auf PC seite aus um ein ziemlich kräftiges System zu kaufen.
Erst im Highendsektor steht der G5 Dual 2,5 konkurrenzlos da ... da lässt er selbst dual xeon 3,8ghz systeme ( schnellst möglichen normalen pc systeme die du bekommen kannst ) noch uralt aussehen mit 50-100% speedvorteil ... kostet allerdings auch ~3000€ ohne Bildschirm.
Scheint in letzter Zeit eh ein wenig ein Apple Portierungstrend zu bestehen. Haben alle so einen Hass auf MS oder was is los *ggg*
Verfasst: 16.09.2004 20:17
von Pascal
Verfasst: 17.09.2004 00:02
von shim
Entweder bin ich zu doof, aber ich habe nichtmal ein simples "Hallo Welt!" auf die Linux-Conole zaubern können... Wie bitte soll das ganze dann wohl unter OSX laufen????
Ich bin da nicht der Einzige, der mit der Linux-Version Probleme hat.
Ich würde nur eines dazu sagen wollen: Schließt doch ersteinmal einige Baustellen, bevor neue aufgemacht werden!
Wie zum Henker sollen Programme mit vollkommen unausgereifter Software entstehen, wenn bekannte Probleme (Zur Erinnerung: Serverprogramme benötigen KEINE Gui!!!) nichtmal in den Griff zu bekommen sind.
Und nochmal: Auf Server im Netz gehört KEINE GUI und auch nicht die idiotischen Libs, die anscheinend nix anderes machen als einen MessageRequester auf den Screen zu zaubern. Hallo Programmierer, ich wünsche mir EINEN Compiler der einfach zuverlässig an der Console arbeitet ohne tausende von Lib-Installationen (deren Fehlen nichtmal als Fehler angezeigt werden!!!!)
Schließt das Mac-Kapitel und optimiert die Linux-Version.
Amen.