Alter Pessimist.
Ich hab nie gesagt, dass ich eine verlustfreie Kompression erreichen möchte.
Ich würde halt nur gern eine einfache Art der Berechnung finden, wenn ich mehrere Punkte im Raum habe, wie ich möglichst viele davon schneide mit einer Funktionsgleichung.
Da hatte ich nur gemeint, dass die Bezier-Kurzen sicherlich ganz brauchbar sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurvendiskussion
Irgendwas in der Richtung vielleicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Newton-Verfahren
Es muss nicht perfekt sein. Aber wenn es zum Beispiel schon für Sinustöne geeignet wäre und nach einer Änderung des Tones diese Änderung bemerkt, wäre es ein Erfolg.
a 440 Hz
a' 880 Hz
...
Encodieren dauert immer länger als decodieren.
Weil man ja noch nicht mal den Umfang der benötigten Informationen kennt. So muss bei einer RAR-Datei ja auch erstmal eine Liste mit Dateien und deren Inhalt erstellt werden ...
Und beim entpackten, ist diese Liste ja schon klar.
Mein Pentium 150 brauchte für 1 Minute MP3-Kodierung 3 Minuten
dekodieren hatte er in einer halben Minute pro Minute Musik geschafft.
Bei Audiokompression ist es dann ja auch noch wichtig, für welchen Zweck sie verwendet werden soll.
Für VoIP zum Beispiel wäre ein Verfahren, was die gesamte Musikdatei betrachtet quatsch. Für einen MP3-Player aber denkbar.
Das Problem ist auch bei den Fotoapperaten. Die JPEGs sind von der Datenraten etweder sehr groß oder sehen wirklich mies aus.
Obwohl man beim Speichern in einem Bilbbearbeitungsprogramm bei gleicher Datei-Größe bessere Ergebnisse erzielen kann.
Wieso? Weil der Prozessor im Fotoapperat nicht so leistungsfähig ist und damit eine angemessene Speicherzeit erreicht wird, müssen halt abstriche gemacht werden.
Wenn erst einmal der mathematische Hintergrund klar ist, kann man sich immer noch um die Performance Gedanken machen.
Aber von vornherrein gleich alles abtun ...
Als MP3 entwickelt worden ist in den 80er gab es auch noch keine tragbaren Geräte, die in der Lage gewesen wären, diese Rechenoperationen schnell genug in angemessener Zeit zu vollführen.
Und trotzdem wurde daran geforscht.
Selbst wenn man für das encoden 10 Rechner bräuchte, aber dafür nur 1 Prozent von einem 100 MHz Rechner zum dekodieren, lohnt sich das doch. Man kann ja auch HDTV-Kinofilme auf DVD kaufen.
Und die laufen auch schnell genug, selbst wenn die Technik zu Hause nicht ausreichen würde, um Fluch der Karibik 3 selbst zu filmen, zu animieren und die Darsteller zu bezahlen.
Videospiele benötigen meist 3 Jahre, bis sie fertig sind, wer spielt schon so lange, bis er es durch hat?
Bücher werden auch nicht an einem Tag geschrieben und doch gibt es Leseratten, die HarryPotter in 8 Stunden durch hatten.
Aber du verstehst sicherlich, was ich damit sagen möchte
