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Verfasst: 31.03.2007 16:27
von ts-soft
>> Wird das überhaupt mal ein Ende nehmen
Willste die Wirtschaft ruinieren? Noch mehr Arbeitslose?
Hardware-Hersteller müssen immer weiter steigern, damit sie was verkaufen.
OS-Hersteller unterstützen dies durch resourcenverschwenderische
Betriebssysteme. Benutzer unterstützen dies aus Prestige-Gründen, wer will
schon sagen, das er einen 600-er hat, oder nur PacMan spielt :mrgreen:

Wer ne aktuelle CPU haben will, muß für diesen Haufen Sand eben ordentlich
Blechen :mrgreen: , alle 2-3 Jahre

Verfasst: 31.03.2007 16:30
von edel
ts-soft hat geschrieben:Normaluser brauchen sowas nicht, eigentlich reicht eine 600 MHz CPU :mrgreen:
Lediglich Gamer brauchen mehr, "Spass" haben war schon immer etwas teurer
hmmm, sowas koennen auch nur Leute sagen die nix schnelleres haben.
Ich moechte heute mit Sicherheit nicht mehr auf einem 600 MHZ Rechner
arbeiten, selbst mein "Schaetzchen" mit einem TB 1333 MHZ waere mir
heute viel zu langsam.

Verfasst: 31.03.2007 16:36
von dllfreak2001
Also nen 300Mhz Cpu mit win2k wird nicht besonders flott laufen,
denn im Vergleich zu Win98/95 ist win2k auch schon nen ganz schöner hardwarefresser.

Verfasst: 31.03.2007 17:55
von Zaphod
1. (bischen spät, bezieht sich auf anfang des threads):
XP Pro macht eine einschränkung für die Anzahl der CPU Sockel, die Anzahl der Kerne ist nicht beschränkt. Also sollte sich auch ein 2 Sockel system mit insgesammt 8 Kernen Problemlos unter XP Pro nutzen lassen.

Linux 64 bit unterstützt noch vieeeel mehr als 4 Kerne ;)

2. Die Anzahl der Kerne die in CPUs einzug finden werden ist definitiv begrenzt! Das ganze nennt sich Amdahls Gesetz und kommt zu dem schluß, dass außer bei stark spezialisierter Hardware schnell der Punkt kommt, an dem weitere Prozessorkerne das ganze langsamer machen als schneller. Wer erfahren will warum bemüht google zum Amdahlschen Gesetz (oder gleich wikipedia ;) ).

Bei x86 dürfte die Grenze aber noch eine weile nicht erreicht sein... bei generellen x86 vermutlich erst irgendwo jenseits der 64 Kerne obwohl es auch schon CPUs gibt mit 128 und mehr kernen, aber das macht bei Desktops keinen Sinn.

Raytracing Skaliert hingegen praktisch linear auf spezialisierter Hardware und grafikhardware skaliert linear bis zum erreichen der Pixelanzahl (also mehr schader als pixel bringt nichts ;) )... der Werteverfall wird also wohll noch eine Weile halten... ich will in Quake 5 gefälligst auch einzelne Nasenhaare und Popel im gesicht meiner Gegner erkennen können ;)

Verfasst: 31.03.2007 18:01
von dllfreak2001
Ich auch!
Wollte sowas schon immer mal in Spielen sehen.

Verfasst: 31.03.2007 21:53
von PMV
Ja genau, dann werden spiele wie "Second Life" erst richtig interessant :lol:

Um mit einem PC vernünftig arbeiten zu können empfehle ich auch 600
Mhz und Win98 SE :D ... Ich hab lange an einem 333 Mhz mit Win98
gesessen, er hat auch (fast) nen Jahrzent seinen dienst getan. Er existiert
heute noch, ist aber seit einigen Monaten bei seite geräumt ^_^.

Teilweise braucht man schon etwas gedult, der start war aber immer
schneller als des XP-Rechners. Beendet hat sich der Rechner sogar meist
fast sofort, es sei denn er ist hängen geblieben, was nicht grad selten war
Wirklich geduldig musst ich nur beim Programmieren sein, da z.B. das
Compilieren schon ein paar Minuten brauchen konnte, wenns was
umfangreicher war. Auch das laden der IDE mit ein oder gar zwei Duzend
Codes hat seine zeit gebraucht.

-.- ... also mit 600 Mhz können die einfachsten Dinge zum arbeiten
gemacht werden. Nur aktuelle Software ist damit natürlich nicht
betreibbar.

Appropo, so'n 300er ist der nicht bereits Museumsreif? ... dann werden
die doch wieder teurer? :lol:

MFG PMV

Verfasst: 31.03.2007 22:16
von Zaphod
Das Problem an Win9x/ME ist aber, dass es zum Programmieren mangels Speicherschutz nur für fortgeschrittene Masochisten geeignet ist.

Ein Pointerfehler reicht im zweifelsfall um die ganze Maschine abstürzen zu lassen. Ich würde sogar eher NT4 in betracht ziehen, bevor ich nochmal ein 9x/ME nutzen würde.

Verfasst: 01.04.2007 09:44
von ChristianK
@Topic:
Auszug aus http://www.heise.de/newsticker/meldung/87545

"Nehalem-Prozessoren werden zwei Threads pro Kern ausführen können und bis zu acht Kerne besitzen."

Verfasst: 01.04.2007 12:58
von dllfreak2001
Mmh, stimmt Win9x ist ziemlich Fehleranfällig aber immernoch für
betagte Rechner der 300Mhz-Klasse vorzuziehen falls man ein bißchen mehr Speed verlangt. Weil selbst NT auf solchen Rechnern schon reichlich bescheiden läuft (damit meine ich die Office-Geschwindigkeit).

Verfasst: 08.04.2007 12:54
von Xaby
intel bringt 2008 Chips mit 8 Kernen für den Consumerbereich raus.

Ich kann nicht sagen, ob 4 Kerne besser sind als zwei oder der Unterschied zwischen 2 x 2 MB und 2 x 4 MB so wirklich groß ist.

Ich weiß nur, dass es verflucht drauf an kommt, was man macht.

Hab einen E6400 und den bekomm ich nicht in die Knie gezwungen.
Systemauslastung bei unter 15 % wenn ich OpenOffice, Browser(s) mit mehreren Fenstern, Nero zum Aufnehmen von TV-Sendungen anhabe und nebenbei noch Winamp ...

normaler Betrieb auf dieser Webseite zum Beispiel 0-5 % Auslastung.

Ich kann auch 4 HD-TV-Filme gleichzeitig ansehen und die Auslastung ist auch nicht höher. (Geforce 7500 LE an der kann's nicht liegen /:-> )


Dann gibt es aber auch wieder Anwendungen, die liefen auf meinem Athon XP 1700+ ganz normal bei 40-65 % Auslastung oder so und mein System hengt.

Zum Beispiel bei Antivir, wenn ich einen kompletten System Check mache.
Beide Kerne bei 50%, aber die anderen 50% stehen mir scheinbar auch nicht zur Verfügung.

Beim Cinema4D Benchtest merkt man es schon ein bisschen.

Ansonsten glaub ich, dass für zukünftige Spiele wieder einmal die Grafikkarte entscheidend ist. Was soll so ein Prozessor noch neues Berechnen? Physik machen ja wohl auch schon einige Grafikkarten.
3D-Sound kommt von der HD-7.1 Soundkarte und Tastatureingabe geht über den Tastaturcontroller ...

eigentlich könnten neue Systeme ohne Prozessor auskommen :mrgreen:

Denn so ein 100,- Euro Rechner mit Word/Excel-Chipsatz und einem MP3-Decoder reicht den meisten Hausfrauen doch.

Die Anbindung der Perepherie ist wie immer entscheidend.

Intel soll wohl noch lange nicht direkten Speicherzugriff von der CPU aus haben. Die neuen Chips sollen das wohl bekommen.

Naja, bis 2008 kann ich noch warten auf einen neuen Rechner.

Und VISTA ist dann vielleicht auch schon so weit, dass es Spaß macht, es zu benutzen.


http://magazine.web.de/de/themen/digita ... tCBHn.html

http://magazine.web.de/de/themen/digita ... chips.html

:allright: