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Verfasst: 06.08.2006 18:43
von rolaf
XP Home SP2 + Win2000 Pro SP4 + Win98 SE

Verfasst: 06.08.2006 21:20
von remi_meier
ts-soft hat geschrieben: Selbst Windows-Setup wirft
alles durcheinander, wenn eine USB-Platte dran ist.
Durfte mein Window nicht nach C: installieren, weils F heißt, wenn USB Platte
drann ist. Das liegt also nicht an SuSE.

Gut möglich, ich weiss nur, dass mich SUSE nicht danach gefragt hat, ob
für meine Partitionen andere Buchstaben verwendet werden sollen. Musste
danach zum einen mit PartitionMagic ein paar normale Partitionen zurück-
stellen, danach lief auch die Datenträgerverwaltung wieder. PartitionMagic
konnte aber leider mein Laufwerk mit all den Programmen nicht zurückstellen,
da sprang plötzlich die Windows Datenträgerverwaltung ein und konnte das
sogar ohne Reboot /:-> . War noch etwas komplizierter, aber egal ^^

Aber wenn Ubuntu sagt, er sucht nach
weiteren OSes, und danach ohne Bestätigung oder Meldung weiter installiert,
ist das schon verkehrt :mrgreen: (verkehrt kann ja manchmal auch nützlich
sein :mrgreen: )
jo ist mir auch aufgefallen, aber das Resultat gefiel :)

PS: Installation mit angeschlossener USB-Platte kann dazu führen, das bei
ausgeschalteter Platte nichts mehr geht, zum Beispiel wenn sich Grub auf
der USB-Platte befindet und im MBR der normallen Platte ist.

Das ist wirklich nur sinnvoll, wenn Grub in den MBR der USB-Platte
geschrieben wird und man den Bootmanager des Bios verwendet.
Exakt das hat SUSE getan ohne mir viel Auswahl zu lassen (ok, höchstwahrscheinlich
hätte man das nachträglich dann einstellen können). Wenn also die USB-HD
nicht angeschlossen war, meldete Grub (glaub der wars) nur nen Fehler.

-> "fdisk /mbr" und wieder Ubuntu drauf


Zuerst hatte hier Kubuntu ja immer Probleme die USB-HD zu formatieren,
ging dann aber doch irgendwann mal, nachdem ich halt kurz SUSE drauf
hatte. Was mich nervt: Es ist nicht der Geschmack, der entscheidet, welche
Distribution man wählen soll, sondern ob sie überhaupt mit der Hardware
läuft (SUSE WLAN -> nix). ich weiss, dass man eigentlich alles nachinstallieren
könnte, doch ohne Internet war mir der Aufwand einfach zu hoch...


Keine Ahnung wieso, aber ich habe noch nie ein Linux zum laufen gebracht
ohne mindestens 3 Neuinstallationen (inkl. verschiedenen Distributionen).
VMWare lief komischerweise immer ohne Probleme...

Verfasst: 06.08.2006 21:45
von ts-soft
Wohin, Grub oder Lilo, welche Reihenfolge, was eingebunden wird usw. läßt
sich bei SuSE sehr leicht einstellen. Haste wahrscheinliche übersehen :wink:

Bei Ubuntu fehlt sowas. Aber wenns dann läuft ist es sowieso egal :mrgreen:

Verfasst: 07.08.2006 00:02
von 125
Hi,
Hab nun Linux für Unerfahrene (zB SUSE) gewählt den Ausdruck "Linux für Unerfahrene" find ich allerdings schwachsinnig ich hab mehrere Systeme am laufen ich administriere z.B. in unserer Schule ein Debian auf Konsolenbasis, der Grund warum ich dort Debian einsetze ist das ich dort wirklich alles bis auf die letzte Configdatei gerne per Hand angepasst haben möchte, Suse setze ich zuhause ein weil mir für meinen Desktoprechner die Standardsettings reichen und Suse ein gut durchdachtes Controlpanel mitbringt. Also mehr aus faulheit, ich bin weder unerfahren noch Anfänger...

Nur weil Suse anfängerfreundlich ist wird es nicht nur von Noobs genutzt..

mfg
125

Verfasst: 07.08.2006 01:13
von Laurin
Ich gebs ja zu, ich habs etwas unglücklich formuliert.

Aber etwas besseres als die Einteilung, die ich da geschrieben habe, fiel mir nicht ein.

SUSE ist nun mal ein "Klick-Bunti"-OS, genauso wie Windows.
Debian ist schon etwas mehr Konfigurationsdateigewühle.
Und Gentoo... naja, das ist für die Leute, die ohne nen Plüsch-Tux nicht einschlafen können :lol:

Verfasst: 07.08.2006 01:22
von vonTurnundTaxis
Laurin hat geschrieben:SUSE ist nun mal ein "Klick-Bunti"-OS, genauso wie Windows.
Das ist schlicht und einfach falsch.
Du kannst unter SUSE genauso in Config-Dateien rumwühlen und deine Programme selbst kompilieren: Das schöne: Du musst es nicht.
Zu behaupten SUSE sei so wie Windows erhöht meinen Puls jedenfalls auf ein nicht erträgliches Maß...

Verfasst: 07.08.2006 01:34
von ts-soft
vonTurnundTaxis hat geschrieben: Zu behaupten SUSE sei so wie Windows erhöht meinen Puls jedenfalls auf ein nicht erträgliches Maß...
SuSE bietet mit Yast sowas wie die Systemsteuerung in Windows, in einigen
Punkten sogar besser!

Wer diesen Komfort nicht mag, der ist wahrscheinlich auch mit nem X-Server
falsch beraten. Es kann ja nicht der Sinn sein, das man immer unkomfortabel
selber in den Konfigurationsdateien editiert. Ist doch nicht Sinn von Linux,
das ich mehr am konfigurieren bin, als ich aktiv mit arbeite :mrgreen:

Verfasst: 07.08.2006 02:48
von Zaphod
Suse nimmt übrigens keinerlei änderungen an windows laufwerksbuchstaben vor, dass macht windows bei veränderter partitionslage aber gerne mal von sich aus. Deswegen ist dieses Buchstabensystem auch so unerfreulich. Zum glück werden mit Vista laufwerksbuchstaben nur noch für ältere Programme von belang sein.

Die Parallelen zwischen Linux und Windows sind auf genereller technischer ebene sehr groß, da gibt es überhaupt nichts pulssteigerndes. Beide betriebsysteme setzen den aktuellen wissensstand über betriebsysteme um.

Re: Welches Betriebssystem?

Verfasst: 07.08.2006 10:14
von FloHimself
Laurin hat geschrieben: SUSE ist nun mal ein "Klick-Bunti"-OS, genauso wie Windows.
Experten hier! :allright: Einmal Klicki-Bunti für mich bitte...

Verfasst: 07.08.2006 17:04
von Laurin
Ja mein Gott, wie man's auch sagt, isses falsch. :|