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Verfasst: 10.08.2006 03:06
von PureLust
Wirklich ein tolle Sache dieses Purebasic-Buch.

Ich hätte da noch ein paar kleine Fragen an Kale. Da ich aber keinen Account für das britische Forum habe, könnte evtl. jemand Kale fragen, warum er sich als Engländer ausgerechnet einen amerikanischen Print-on-Demand Verlag ausgesucht hat?

Soweit ich das damalige Interview mit Fred verstanden habe sind doch ein Großteil der PureBasic-User in Europa angesiedelt.
Und auch in Europa (Bsp. für PoD in Deutschland) gibt es einige Verlage die auf PoD Basis arbeiten.

Wie wäre es, wenn er ggfl. noch einen weiteren Verlag im 'Zentrum' der PureBasic-User ansprechen würde (solange er mit cafepress nicht einen weltweiten Exklusivfertrag abgeschlossen hat)?

Wäre nett, wenn jemand dies im britischen Forum mal fragen könnte.

ThanX und Gruß, PureLust.

Verfasst: 10.08.2006 09:21
von Tafkadasom2k5
Kiffi hat geschrieben:
winduff hat geschrieben:Back 2 Topic:
hey Chris, Du wärst doch prädestiniert für den Übersetzer-Job. Wie wär's? ;-)

Grüße ... Kiffi
Ich würde mich auch dabei engagieren wenns möglich wäre- wo muss ich denn da "vorsprechen" ? ;)

Edit: Flüchtigkeits-Tipp-Rechtschraibfehla behoben... :oops:

Verfasst: 10.08.2006 09:35
von Kiffi
Tafkadasom2k5 hat geschrieben:Ich würde mich auch dabei engagieren wenns
möglich wäre- wo muss ich denn da "vorsprechen" ? ;)
wenn, dann bei Kale im englischen Forum. Allerdings gibt es meines Wissens
noch keine konkreten Überlegungen bzgl. der Übersetzung in andere
Sprachen (meine Aufforderung war ja auch eher halbernst gemeint).

Aber: Fragen kostet ja nix. Kale würde dann mit dem deutschen Publikum
dann (zweit?)größten PB-Markt erreichen. Und seinem Geldbeutel sollte das
nicht schaden ;-)

Noch'n Tipp: Lass Dir die Übersetzung (sollte es dazu kommen) gut bezahlen!

Grüße ... Kiffi

Übersetzen und publizieren ...

Verfasst: 12.10.2006 12:06
von hiltwin
... sollte da jemand ernsthaft daran interessiert sein, aber vor dem Handling mit dem Druck etc. zurückschrecken: Ich habe noch einige ISBN-Nummern auf Halde rumfliegen,habe meine Erfahrungen mit BookonDemand gemacht und könnte mich um das wirtschaftliche Handling kümmern oder beraten :-)
Bei Interesse bitte PN ...

Verfasst: 19.11.2006 12:39
von lobentanz
Ein Buch wäre eine feine Sache.

Es sollte aber auf keinen Fall gebunden sein. Damit schränkt man sich selbst ein. Ein gebundenes Buch ist nur eingeschränkt brauchbar.

Günstiger ist eine Blattsammlung, Standard-DIN A5, möglichst vorgelocht, die man in handelsübliche Ordner einlegen kann. Die Befehle sollten in Gruppen zusammengefaßt sein, mit eigener Nummerierung - etwa x-xx (5-11). Jeder Befehl sollte mit einer eigenen Seite beginnen und einzeln nummeriert sein, mit Inhaltsverzeichnis und Index.

Vorteile:

Man kann es aufgeschlagen hinlegen, was bei einem gebundenen Buch kaum möglich ist.

Die Beschreibung der Befehle kann ergänzt werden, z. B. durch Programmierbeispiele.

Handschriftliche Bemerkungen und Notizen können eingelegt werden.

Die Erweiterung durch zusätzliche Kapitel ist jederzeit möglich.

Verfasst: 19.11.2006 12:49
von ts-soft
>> Man kann es aufgeschlagen hinlegen, was bei einem gebundenen einem Buch kaum möglich ist.
Das trifft IMHO nur auf schlecht gebundene billige Taschenbücher zu.
Gelochte Seiten sind viel zu schnell eingerissen und unbrauchbar. Packt man
sie in Prospekthüllen, passen nur wenige Seiten in so einen Ordner, und er
wird schwer.

Aber jedem Recht machen kann man es nicht :wink:

yust my 2 cents

Verfasst: 19.11.2006 12:57
von #NULL
ein richtiges buch ist schon irgendwie schöner, aber bei jedem wohnungswechsel, wünscht man sich seine ganze bibliothek als html /pdf/..ect. <)

Buchproduktion

Verfasst: 19.11.2006 13:25
von hiltwin
lobentanz hat geschrieben:Ein Buch wäre eine feine Sache.
Es sollte aber auf keinen Fall gebunden sein. Damit schränkt man sich selbst ein. Ein gebundenes Buch ist nur eingeschränkt brauchbar.
Die Erweiterung durch zusätzliche Kapitel ist jederzeit möglich.
Hallo Lobentanz,
deine Herangehensweise ist prinzipiell richtig für die Funktionalität, allerdings wenn man sich die Lose-Blatt-Sammlungen anderer Publikationen anschaut (Vereinsmanager etc.), dann wird es schnell sehr teuer, und die haben potentiell eine 1000fach grössere Käuferschicht!
Das würde für eine PB-Sammlung imho nur Sinn machen, das online zur Verfügung zu stellen, was sich jeder selber ausdrucken kann.

Der andere Aspekt ist ja auch, aus werbemässigen Gründen mit in den Buchhandel zu kommen! Und da vermutlich hier niemand ist, der für Werbung wirklich Geld in die Hand nehmen kann, muss sich das rechnen.

Wir haben hier heute mittag eine Mitgliederzahl des deutschsprachigen Forums von 1710 Personen. Von anderen Projekten her kenne ich die "Goldene 10% Regel", nach der bei einer Unterstützung aus Überzeugung heraus trotzdem höchstens 10 Prozent auch sich finanziell beteiligen. Das würde bedeuten, wir hätten eine potentielle Käuferschaft für ein solches Buch von rund 170 Personen - runden wir mal auf 200 auf, weil PBler besser noch als andere sind! :mrgreen:

Wer Lust hat, kann mal bei

http://www.bod.de/index.php?id=206

mit folgenden Parametern spielen:

Verlag/Paperback/Standardformat/100 Seiten/0 innen in Farbe/Verkaufspreis 7,90 € ...

Angenommen den günstigsten Fall! - man würde selber 200 Bücher drucken lassen und die z.B. hier übers Forum direkt vertrieben bekommen:
Ausgaben:
Grundkosten 260,-- €
200 Bücher 520,-- €
zusammen: 780,-- € (netto)

Verkaufspreis netto: 7,38 € * 200 ~ 1480 .-- €

Erwirtschaftet: maximal! ~ 700,-- €
Da ist allerdings noch nix mit drin mit ISBN-Nr., Belegexemplaren, 5,5 % Sozialversicherung der Künster-Abgabe für jeweils Autor und Übersetzer und und und ...

Den Rest teilen sich: Kale, Übersetzer, Verleger ...

von daher:
Noch'n Tipp: Lass Dir die Übersetzung (sollte es dazu kommen) gut bezahlen!
Das wird wohl nur etwas, wenn alle Seiten guten Willen an der Sache und keine Gewinnerzielungsabsicht mit einbringen!

Einen schönen Sonntag allen
Hiltwin

Verfasst: 19.11.2006 13:35
von ts-soft
>> trotzdem höchstens 10 Prozent auch sich finanziell beteiligen
Nein, 10 Prozent davon sehen hier ab und zu noch rein. von diesen 10%
höchstens 10% (eher 3%) :mrgreen:

Tja ...

Verfasst: 19.11.2006 13:51
von hiltwin
ts-soft hat geschrieben:>> trotzdem höchstens 10 Prozent auch sich finanziell beteiligen
Nein, 10 Prozent davon sehen hier ab und zu noch rein. von diesen 10%
höchstens 10% (eher 3%) :mrgreen:
Ok, *kalkuliere neu*

Bei dem erwarteten Absatz von 20 Büchern müsste das Buch dann um die 39 ,-- € kosten :allright:

Ohne, das Autor, Übersetzer, Verleger noch einen Cent sehen ...

:freak:

Weiss jemand etwas über die Verkaufszahlen des englischen Buches? Gab es da ein Feedback?