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Verfasst: 29.07.2005 21:52
von Batze
Naja, man kann da ja auch noch unterscheiden. Bakterien brauchen weniger gute Bedingungen als Säugetiere (zu denen ja die Menschen rein biologisch gehören.
@the1&only: Wie unwahrscheinlich das Leben auf einem Planeten ist spielt keine Rolle. Es ist möglich (Beweis Erde) und bei einer Multiplikation mit Unendlich ist es praktisch unmöglich, dass es keine weiteren Lebensformen gibt.
Das gilt im übrigen auch für Aliens. Selbst diese Wesen sind ja theoretisch möglich und bei einem unendlichen Raum ist jede möglich Lebensform vorhanden. 1 : Unendlich heißt schließlich, dass es dies gibt.
Jede mögliche Lebensform existiert somit.
Moment mal, dann glaub ich ja doch an Aliens, und jeder Wissenschaftler müsste dies auch tun. (hab ich mich verrechnet?)

Verfasst: 29.07.2005 21:57
von Lukaso
Ich bin mir allerdings nicht so sicher, dass das Universum unendlich ist

Verfasst: 29.07.2005 22:01
von Batze
Ah, da liegt mein Fehler.
Dann lautet jetzt aber die Frage: Was kann man sich eher vorstellen?
Ein unendliches Universum,
oder ein Universum das nach ein par hundert millionen milliarden trilliarden Lichtjahren einfach aufhört.
Unendlich ist da für mich immer noch logischer als das irgendwann nichts mehr kommt.
Was ist nichts?
Verfasst: 29.07.2005 22:02
von Lukaso
Batze hat geschrieben:Ah, da liegt mein Fehler.
Dann lautet jetzt aber die Frage: Was kann man sich eher vorstellen?
Ein unendliches Universum,
oder ein Universum das nach ein par hundert millionen milliarden trilliarden Lichtjahren einfach aufhört.
Unendlich ist da für mich immer noch logischer als das irgendwann nichts mehr kommt.
Was ist nichts?
Ich war noch nie da oben, aber es könnte sein, dass das Universum so wie die Erde einfach "Rund" ist und es wieder am anfang anfängt

Verfasst: 29.07.2005 22:03
von Leo
Dann lautet jetzt aber die Frage: Was kann man sich eher vorstellen?
Ein unendliches Universum,
oder ein Universum das nach ein par hundert millionen milliarden trilliarden Lichtjahren einfach aufhört.
Unendlich ist da für mich immer noch logischer als das irgendwann nichts mehr kommt.
Was ist nichts?
Diese Frage stell ich mir Tag und Nacht -.-.
Verfasst: 29.07.2005 22:05
von Lukaso
Ich würde das Universum nicht als "Nichts" bezeichnen, solange darin sachen rumschwirren (Planete, Kometen, Licht, Energie).
Vll. leben wir ja in einem Schließfach wie in MiB2 neben vielen anderen Schließfächern. Oder in einer Matrix

Verfasst: 29.07.2005 22:06
von Batze
Gut, das mit dem rund würde gehen.
Auch wenn damit natürlich nur eine in der 4. Dimension verlaufende Rundung gemeint sein kann. Wer kann sich sowas vorstellen?
Aber darüber gabs glaub ich schon mal ein Topic.

Verfasst: 29.07.2005 22:56
von memdee
Meine Theorie beruht auf zwei Annahmen (die, zugegebenermaßen, schwer zu beweisen sind):
Erstens, dass das Universum unendlich ist.
Zweitens, dass Zeit unendlich ist.
Durch diese zwei Annahmen bestehen in der Tat unbegrenzt viele Kombinationen von Planeten, Lebewesen, etc - denkt mal drüber nach. Wenn Mutter Natur unendlich viel Zeit hat und unendlich viel Raum, wird irgendwann einmal JEDE auch noch so geringe Wahrscheinlichkeit (wie die, dass es "da draußen" intelligentes Leben gibt) in Kraft treten. Das bedeutet, dass es genau in diesem Moment vielleicht noch 3 oder 4 (im Grunde auch unendlich viele) Planeten gibt, die in sämtlichen Einzelheiten der Erde genau gleichen - irgendwo (dadurch, dass der Raum keine Grenzen hat) sitzen (vorrausgesetzt, meine Theorie stimmt) unendlich viele memdee's und tippen genau diese Nachricht gerade in genau diesen Thread in genau diesem Forum - nur halt eine Kopie von dem allen.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine - weiß nicht, wie ich es klarer ausdrücken soll

Verfasst: 29.07.2005 23:04
von Hroudtwolf
Erstens, dass das Universum unendlich ist.
Nach der Urknall-Theorie hat das Universum einen Anfang.
Ein Ende muss es daher auch haben.
Allerdings würde uns Menschen die Zeit bis dort hin
unendlich vorkommen.
Zweitens, dass Zeit unendlich ist.
Zeit ?
Was ist Zeit ?
Nun Zeit ist das was in einem Moment geschieht.
Das was war gibt es nicht mehr und das was ist gibt es noch nicht.
Wie kann also etwas das es nicht mehr gibt und noch nicht gibt einen Anfang oder ein Ende haben ?
Ich würde Zeit eher als eine Begleiterscheinung des Raums bezeichnen.
Etwas wie ein Gewebe im Raum das sich mit ihm ausdehnt.
Verfasst: 29.07.2005 23:34
von crossroads
Hroudtwolf hat geschrieben:
Nach der Urknall-Theorie hat das Universum einen Anfang.
Ein Ende muss es daher auch haben.
Wirklich einen Anfang? oder doch nur einen Neuanfang?
Wer sagt uns denn, daß der sog. Urknall wirklich einzigartig und nicht wiederholbar ist?
Hroudtwolf hat geschrieben:
Zeit ?
Was ist Zeit ?
Nun Zeit ist das was in einem Moment geschieht.
Richtig: Zeit ist Bewegung.
Und Zeitmessung ist ein Meßverfahren, um verschiedenartige Bewegungen miteinander zu vergleichen - und nicht etwa die 4.Dimension unseres Universums. Finde ich reichlich unlogisch: die ersten drei Dimensionen sind mit einem Längenmaß meßbar, die vierte dann mit der Uhr, ab der fünften dann wieder mit dem Zollstock ...
Wenn die Zeit entgegen meiner Meinung nun doch eine Dimension sein sollte, dann allenfalls Dimension null.
Es ist IMHO sowieso der altbekannte Fehler gemacht worden, bei Eins anfangen zu zählen (wie z.B. bei unserer Zeitrechnung).
Wir Progger wissen ja: man fängt bei null an zu zählen, gell
