Mobile Wohneinheit / Wohnkonzept

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mipooh
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Beitrag von mipooh »

Merkwürdiges Konzept, noch merkwürdigere "Kalkulation". Erinnert mich an meinen jüngeren Bruder, der eine ganze Bundesligasaison an einem Nachmittag geschehen liess. Ergebnisse wurden einfach ausgedacht. Einzig realer Bezug, der Vereinsname und einstellige Ergebnisse...

Man darf beruhigt davon ausgehen, dass die Kosten höher liegen werden als im statischen Modell. Und es wird sicher lustig am Monatsende, wenn Modul 325 aus dem 12.Stock umzieht. Oder willst Du die alle ebenerdig Plazieren?

Eine Form dieses Konzepts findet sich in den ganzjährig bewohnbaren Wohnwagenplätzen. Ist recht beengt und teuer.

Gruss
mipooh
Kaeru Gaman
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Beitrag von Kaeru Gaman »

mich stört die abhängigkeit von der umzugsfirma und die vorgegebenen zeiten.

ich würde einen 'steckplatz', an den ich mit meinem 7.5t Kasten andocken kann, vorziehen.

und da kommt im grunde das campingplatzmodell wieder ins spiel...

...ein stellplatz mit steckdosen würde genügen, mein LKW bringt alles mit, was sonst gebraucht wird...
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Franky
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Beitrag von Franky »

@Froggerprogger: Statt Wohnungssuche müsste man dann eine Stellplatz-suche starten. Stell dir mal vor, du wolltest ins schöne Münsterland ziehen. Dat is hier so geil, das garantiert niemand mehr hier weg will und somit kein Stellplatz frei wird :mrgreen:

@ZOMTEX: Die Preiskalkulation halte ich selbst auch für etwas dünn, das passt glaub ich so net ;)

Eine Art Garten wäre natürlich möglich ( so zu sagen auslegbare Platten, auf denen z.B. Gras "wächst", wo das bewässerungssystem direkt integriert ist. Die 100 Jahre alte Eiche ist da natürlich schwer zu pflanzen ;). So sachen wie ein Carport wären natürlich auch möglich und könnten als so eine Art Gartenplatten, die man im Zug ja auch übereinander stapeln kann transportiert werden. Einfach ein Bodenbrett, 4 Pfosten und eine dachplatte. beim abbau einfach die Bodenpfosten hinlegen (umklappen oder abbauen), dachplatte drauf und das ganze verbinden (am besten mit eingebauten Verbindungsstellen). Man kann aber auch einfach einen Container als Garage nutzen ;)

Wenn sich wirklich genug Leute finden, die soetwas nutzen würden, sodass sich das anlegen dieser Plätze an vielen Standorten lohnt (sonst würde die ganze sache ja nix bringen, könnte ich auch ein Wohnmobil nehmen), sollte die Individualität auch kein Problem mehr sein, da gäbe es dann genug möglichkeiten verschiedener Formen, um Individualität zu garantieren. Beispiel: Balkon mit schräger Seitenwand, könnte man so bauen, dass sich 2 Elemente auf einander legen lassen (der eine kopfüber). Diese Sache mit dem aufeinander und rasenmodul und so soll ganz einfach platz sparen und somit umzugskosten.
Diese sind wiederrum nicht festgelegt, sondern variieren etwas, je nachdem, wie das haus zusammengefaltet werden muss, wie viele Elemente dann jeweils dabei raus kommen und natürlich spielt das Gesamtgewicht eine wichtige Rolle.


Also, der Idee an sich bin ich nicht abgeneigt, vorrausgesetzt, es wohnt sich in diesen Containern, wie in einem Herkömmlichen Backsteinhaus oder zumindest so ähnlich.
Falsch zugeordnetes Zitat des Tages: "O'zapft is" - Edward Snowden :)
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