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Re: Strikte Erfordernis von Variablendeklaration als Option
Verfasst: 14.04.2016 16:02
von Vi-P
@NicTheQuick: Ich finde es ja auch gut, wie es ist. Und, daß es einen Explicit-Mode gibt, macht es noch viel besser. Das Tüpfelchen auf dem ".i" in dieser Sache, wäre im Prinzip das, was Dein blablubb Hack macht, aber ohne das #Null Problem. Und das Ganze offiziell. Einen "Explicit-Lite-Mode" sozusagen. Es würde also nichts ändern, außer daß bei der ersten Verwendung einer .i variablen eben das .i angehängt werden muß. Bei allen anderen Typen ist es ja jetzt schon so. Ich weiß, ist nicht schön C-mäßig sauber, aber bequem und im Prinzip genauso "sicher". Aber würden wir damit etwas zerstören?
Ich möchte die Diskussion nicht unnötig strecken, mir ist aber schon wichtig, daß meine Idee verstanden wird.
Re: Strikte Erfordernis von Variablendeklaration als Option
Verfasst: 14.04.2016 16:29
von NicTheQuick
Verstanden hat die Idee vermutlich jeder hier. Ich vermute nur stark, dass es darauf hinaus laufen wird, dass wir hier eben von einer Basic-Sprache sprechen und diese nicht noch mehr von ihrem Basic-Dialekt verlieren soll. Ich persönliche habe nichts gegen optionale Änderungen, aber irgendwo müssen die Entwickler von Purebasic auch Nein sagen.
Re: Strikte Erfordernis von Variablendeklaration als Option
Verfasst: 14.04.2016 17:53
von Vi-P
Was soll innerhalb von Prozeduren gemacht werden? Automatisch 'Protected', oder 'Static' oder 'Shared'? Ich finde das zu undurchsichtig, weil du das Problem nur verschiebst. Anstatt dass der Standard ein '.i' ist, möchtest du als Standard 'Define' haben. Was ist, wenn jemand 'Global' oder 'Threaded' will?
Das ist jedenfalls nicht, was ich wollte und dazu würde ich auch NEIN sagen.
An der Sprache will ich ja auch nichts ändern. Im Endeffekt ginge es nur um eine meines Erachtens sinnvolle Prüf
option. Jeder Code, der mit aktivierter Prüfoption compilierbar wäre, ist ja auch jetzt schon compilierbar.
Wenn es das Ziel sein soll (wofür ich Verständnis hätte, wenn man das offen legen würde), daß sich "Hin-und-wieder-Entwickler" (bei den Profis gehe ich jetzt ohnehin davon aus) so lange über Tippfehler bei Variablen ärgern, bis sie den Explicite-mode finden und verwenden, dann verstehe ich -sorry- den folgenden Satz nicht:
eben von einer Basic-Sprache sprechen und diese nicht noch mehr von ihrem Basic-Dialekt verlieren soll
Vielleicht sollte man die nächste PB-Version mit standardmäßig aktiviertem Explizit-mode rausbringen und für bestehende Sources eine Converterroutine mitliefern. Sollte ich jetzt zu weit gegangen sein oder etwas total falsch verstanden haben, bitte ich schon jetzt um Entschuldigung. Aber es war durchaus, unter wahrer Bedingung des Zieles, ernst gemeint.