Ich hatte mal ein Programm, das von Antivirus als Trojaner erkannt wurde. Es war ein einfaches Fenster mit nem Menü... (Ich habe grade gesucht, finde es aber nicht mehr Dann hat Avira mein Programm gefressen -.-)
Ich bin vor ein paar Jahren auf Comodo umgestiegen. Auch ohne den Virenschutz ein tolles Programm. Es ist sehr agressiv und erkennt eine Menge an falschem Zeug, aber wenn man alles erst mal schön eingestellt hat, funzt es super ^^
EDIT: Ahja, ich bin auf Comodo umgestiegen, weil Avira tatsächlich nichts von allem gefunden hat. Eine leere Verpackung.
_JON_ hat geschrieben:Das mit dem Internet sehe ich nicht so eng, mein Opera läuft mit Standardnutzerrechten.
Und auf was für Seiten man Schadsoftware finden kann weiß ich, aber da treibe ich mich nicht rum.
Microsoft Security Essentials verhält sich schön ruhig, aber vor ein paar Tagen hatte ich mal eine
Meldung, als ich auf eine Webseite kam. Ich war im ersten Moment richtig erschrocken, und noch dazu
war die böse Seite im Untergrund, auf der ich mich rum trieb, ... das PureBasic Forum. Kein Scherz!
Ich kann mir das nur durch die eingeblendete Werbung im PB-Forum erklären, das darüber irgend etwas
eingeschleust oder verlinkt wurde (Flash-Plugins?). Es passierte auf der Startseite des Forums, und das auch nur 1 mal.
Auf jeden Fall ganz gut wenn man im Hintergrund einen Schutz laufen hat, auch wenn man ihn einige Monate lang
nicht zu Gesicht bekommt.
cya,
...Danilo
"Ein Genie besteht zu 10% aus Inspiration und zu 90% aus Transpiration" - Max Planck
lariluri hat geschrieben:Sich einen Virus etc. einzufangen, geht leichter als man denkt. Leider. Deshalb ist ein installierter Virenscanner mittlerweile ein Muss.
Ein Virenscanner ist nur ein Muss für Windows-Nutzer. Z.B. sagt das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik):
BSI hat geschrieben:Unter Windows ist eine gute Antiviren-Software unerlässlich, da Windows-Rechner aufgrund ihrer weiten Verbreitung am häufigsten angegriffen werden Für Linux und MAC OS X sind bislang kaum Schadprogramme bekannt, die „kommerziell“ genutzt werden. Ein Programm zum Schutz des eigenen Rechners ist daher bei privater Nutzung des Rechners nicht zwingend notwendig, aber dennoch empfehlenswert, um nicht versehentlich gefährliche Dateien an andere weiterzugeben.
BSI hat geschrieben:Ubuntu bietet in seiner normalen Konfiguration keine Kommunikationsschnittstellen (genauer: keine Ports) nach außen an, die für Angriffe genutzt werden könnten. Daher ist der Einsatz einer Personal Firewall unter Ubuntu nicht erforderlich.
Zuhause auf meinem iMac mit MacOS-, Windows 7- und Linux-Partitionen gehe ich meist nur mit MacOS oder Linux (ohne Virenscanner!) ins Internet (aktuell schreibe ich diesen Beitrag unter MacOS) und Online-Banking erledige ich grundsätzlich NIE unter Windows (trotz Virenscanner!)...
Zuletzt geändert von Shardik am 31.07.2013 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
Shardik hat geschrieben:und Online-Banking erledige ich grundsätzlich NIE unter Windows (trotz Virenscanner!)...
Mach ich ausschließlich unter Windows
Konnte für Linux bisher keine für mich akzeptable Banking-Software finden. Mit nem Browser mach ich unter
keinem OS Online-Banking.
PureBasic 5.73 LTS | SpiderBasic 2.30 | Windows 10 Pro (x64) | Linux Mint 20.1 (x64)
Nutella hat nur sehr wenig Vitamine. Deswegen muss man davon relativ viel essen.
Online-Banking mache ich nie, weil ich das nicht unbedingt brauche.
Wenn man Online-Banking unter Windows durchführen möchte, dann nur, wenn man sich mit Windows sehr gut auskennt. D.h. erweiterte bzw. hohe Windows-Kenntnisse erforderlich. Man muss also die innere Windows-Struktur kennen und man muss wissen, wie Windows aufgebaut ist. (Registry, Autostart, ...)
Weil wenn jemand, der nur Office-Produkte nutzt und nicht weiß, wie Windows überhaupt funktioniert, Online-Banking durchführt, dann ist das sehr unsicher und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass im Hintergrund irgendwelche Schadprogramme trotz Antivirenprogramm die ganze Zeit laufen, weil er irgendwann zuvor was heruntergeladen und installiert hat.
Daher sollte man Online-Banking unter Windows nur dann durchführen, wenn man wirklich Ahnung von Windows hat.
Wenn man Online-Banking unter Windows sicher durchführen möchte, dann ist es sehr wichtig, dass der User auch weiß, was (Prozesse, Dienste, Treiber, offene Verbindungen, ...) die ganze Zeit im Hintergrund läuft. Sonst kann das leicht ins Auge gehen. Es reicht nicht einfach aus, ein Antivirenprogramm im Hintergrund laufen zu lassen und zu hoffen, dass das Programm alle Schadprogramme entdeckt und beseitigt.
Es gibt viele Sachen, die ausgenutzt werden können, damit ein Schadprogramm im Hintergrund läuft. (Image Hijacks, DLL-Injection, Autostarts (Verzeichnisse und Registry), ...)
Hier im Forum kennen sich einige oder viele Programmierer damit aus, aber es gibt viele Leute, die wissen nur, wie man Programme bedienen kann und mehr nicht. Und das wäre sehr unsicher, wenn dieser User Online-Banking unter Windows durchführen würde.
Ergo: Online-Banking nur dann durchführen, wenn man auch Ahnung von dem System hat, welches man benutzt, sonst kann irgendwann schnell was passieren und das wäre nicht so gut.
Aus privaten Gründen habe ich leider nicht mehr so viel Zeit wie früher. Bitte habt Verständnis dafür.
Zugangsdaten zum Online-Banking reichen ja lediglich den Kontostand abzufragen, das kann höchstens peinlich sein,
aber nicht unbedingt gefährlich
Bei dem Rest kommt es eben auf die von der Bank zur Verfügung gestellten Verfahren und der davon genutzten ab.
TAN-Verfahren ist fahrlässig. Mobile-SIM auch nicht ganz ungefährlich, vor allem wenn man Online-Banking vom selben
Gerät macht, das auch die Mobile TAN empfängt, dann wirds schon wieder fahrlässig.
Mit Kartenlesegerät und Online-Banking Software, statt Browser ist das ganze eigentlich sehr sicher, jedenfalls sicherer
als Geld am Automaten abzuheben
PureBasic 5.73 LTS | SpiderBasic 2.30 | Windows 10 Pro (x64) | Linux Mint 20.1 (x64)
Nutella hat nur sehr wenig Vitamine. Deswegen muss man davon relativ viel essen.
RSBasic hat geschrieben:Online-Banking mache ich nie, weil ich das nicht unbedingt brauche.
Hier im Forum kennen sich einige oder viele Programmierer damit aus, aber es gibt viele Leute, die wissen nur, wie man Programme bedienen kann und mehr nicht. Und das wäre sehr unsicher, wenn dieser User Online-Banking unter Windows durchführen würde.
Aber gerade diese Nutzer machen sich keinen Kopf.
Hatte erst vor ein paar Wochen wieder jemanden der mit seinem Notebook zu mir kam.
"Der Antivir Schirm öffnet sich nicht mehr und bei jedem Start steht da die Firewall ist deaktiviert"
Der hatte absolut kein Problem weiter Online Banking zu betreiben
PureBasic 5.46 LTS (Windows x86/x64) | windows 10 x64 Oktober failure
ts-soft hat geschrieben:[...]
Konnte für Linux bisher keine für mich akzeptable Banking-Software finden. Mit nem Browser mach ich unter
keinem OS Online-Banking.
Ich benutze schon ewig Hibiscus/Jameica, was ich wirklich empfehlen kann.
Kann man auch unter Linux benutzen, aber ich benutze es unter Windows.
Auch unter Linux ist man gegen Trojaner nicht gefeit : Banking-Trojaner für Linux entdeckt
Und so wie das aussieht ist das sogar ein einträgliches Geschäft...
Bisonte hat geschrieben:Auch unter Linux ist man gegen Trojaner nicht gefeit : Banking-Trojaner für Linux entdeckt
Und so wie das aussieht ist das sogar ein einträgliches Geschäft...
Da steht aber auch nirgendwo, wie man sich den einfangen kann. Bevor der sich in meinen Firefox einnisten kann, brauch der ja erst mal Root-Rechte.