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Re: PB.NET

Verfasst: 17.04.2010 15:12
von 125
Schade dann muss ich mich wohl mal wieder mit C# beschäftigen.
@H.Brill: Das ist ja das nette am .NET Framework, es ist nicht Architektur gebunden solange ein Framework für entsprechende Architektur (Hier Windows Mobile 6.5.5) existiert :) .NET Programme liegen nicht in Maschinencode sondern Bytecode vor (ähnlich wie bei Java nur schneller)

Wie kommts das hier soviele gegen Frameworkbasierende Programme sind? Ist für portabilität doch eigentlich das non plus ultra? Und bei normalen Anwendungen sind die Geschwindigkeits Einbußen für den Anwender wirklich nicht hoch. Zudem müsste es z.B. die Compilerentwicklung der entsprechenden Sprache stark beschleunigen, da man z.B. nicht mehr drei einzelne Compiler für drei Betriebssysteme nebeneinander her entwickeln müsste oder für verschiedene Prozessorarchitekturen anpassen muss.

MfG
125

Re: PB.NET

Verfasst: 17.04.2010 15:22
von Thorium
125 hat geschrieben: Ist für portabilität doch eigentlich das non plus ultra?
Nicht unbedingt, da ja das Framework installiert sein muss. Ich würde z.B. aus dem Grund kein CD-Menü in .NET entwickeln.

Der andere Negativpunkt ist natürlich die Geschwindigkeit das ist halt ein großer Pluspunkt von PB, den man da beschneiden würde. Gegen einen zusätzlichen Compiler, der PB-Code zu .NET Bytecode kompiliert hätte ich nichts einzuwenden und hat auch sicherlich seine Vorteile. Aber generell auf .NET umzustellen beschneided, meiner Meinung nach, einen der wichtigsten Pluspunkte von PB: Geschwindigkeit, Assembleroptimierung würde dann auch flachfallen.

Re: PB.NET

Verfasst: 17.04.2010 21:52
von inc.
Ich verstehe vor allem nicht den Sinn ein anderes Framework auf PB aufzusetzen, welches viell. einen Betriebsystemunabhängigen Ansatz verfolgt, aber ganz klar in die Windows Richtung geht. Sicher, Mono gibts auch, nur ... mal ganz ehrlich ... Realität ist, dass .net primär für Windows entwickelt wird.

PB macht eben sein gut ausgebautes aber eben nicht überladenes Framework so interessant.
Wenn ich denn unbedingt das .net Framework nutzen möchte, dann denke ich, ist das erlernen des C# Paradigma noch das einfachste, gegenüber dem (teilweise) Beherrschen des .net Frameworks.

Für mich ist zudem Betriebsystemunabhängig wenn etwas unter Win und Linux bzw. OSx läuft. Und damit meine ich wenn bei allen dreien sich der Code ohne Probleme kompilieren und ausführen lässt (siehe Beispiele QT, etc).
Nehme C# Code-Beispiele welche die Add-Ons der neuesten Version von .net unterstützen und es gibt unter Linux bzw. Mac unter Mono garantiert Probs, da Mono immer etwas hinterher hängt (so mein Wissenstand).

Was ich weitaus interessanter fände ist, das PB Framework in seiner Logik via Includes oder Libraries zu erweitern, wo eben Systamabhängige API-Calls genutzt werden - und diese via Compilerdirektiven Systemspezifsch.