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Verfasst: 02.02.2009 02:40
von Xaby
Das Ding heißt aber nun mal so :)

Der Verbindungsnachweis würde ja nur aussagen,
dass man eine bestimmte Dauer telefoniert hat,
aber erst dadurch, dass die Telefongesellschaft weiß mit wem und wann,
kann sie den genauen Preis pro Takt auf die verbrauchten Einheiten
berechnen.

Es geht also nicht drum, ob man nun den Einzelverbindungsnachweis
beantragt hat bei der Telefongesellschaft oder nicht.

Bei uns erfolgt das sogar doppelt. Einmal durch die Telefonanlage,
die Eingehende und Ausgehende Telefonate mit Zeit und Nummern
speichert und dann noch mal durch den Telefonanbieter.

Also sollten die mal ihre Daten verbummeln, frage ich meine Telefonanlage :D

Verfasst: 02.02.2009 09:19
von bembulak

Verfasst: 04.02.2009 23:51
von hardfalcon
Für Leute, die i der Nähe von Luxemburg wohnen (z.B. in Trier):
Auf dem Wochentreffen des C3L (luxemburgische Version des CCC) am Montag, den 16.2., wird es einen (deutschsprachigen) Vortrag über den DECT-Hack geben.

Die Wochentreffen finden immer Montag abends ab 20:00 Uhr im Café Seppl in Stadt Luxemburg statt.


Generell zur DECT-Sicherheit: Meines Wissens ist es damit (genau wie auch mit den mangelhaft abgesicherten Bluetooth-Headsets und -Freisprecheinrichtungen) nicht nur möglich, fremde Gespräche abzuhören, sondern auch auf Kosten des Opfers zu Telefonieren. Bei Bluetooth-Freisprecheinrichtungen ist es darüber hinaus möglich, selber Ton über die Freisprecheinrichtung des Opfers wiederzugeben. (Man stelle sich eine leere Autobahn in der Nacht vor, wo einsam ein Auto fährt, und der Fahrer plötlich von einem lauten "Whazzup!" aus dem Sekundenschlaf gerissen wird...)

Verfasst: 04.02.2009 23:57
von ts-soft
Das Telefonieren über DECT ist nicht so einfach, wie das Abhören. Hierfür ist
eine Anmeldung bei der Basisstation erforderlich, die hoffentlich jeder mit
Passwort abgesichert hat, aber das ist wohl nicht immer der Fall ...