TheSaint hat geschrieben:Ich hatte schon etwas weiter oben gefragt, ob es möglich ist,
die in der Access Datenbank gespeicherten Blob (Bilder und Gifs)
in eine Sqlite Datenbank 1:1 zu übernehmen.
da hatte ich Dich falsch verstanden. Ich bin davon ausgegangen, dass Du
komplett von Access weg möchtest und nun eine Alternative suchst.
Es ist prinzipiell möglich, 2 Datenbanken (Access für die Daten & SQLite
für die BLOBs) parallel zu betreiben. Allerdings ist das eher unüblich.
Datenbankübergreifende Queries sind somit beispielsweise nicht möglich.
TheSaint hat geschrieben:Oder muss ich diese Bilder neu in die Sqlite Datenbank speichern.
Also vom Dateifile in die Sqlite Datenbank?
wenn Du Dich für SQLite entscheidest, wäre das der empfohlene Weg.
Das ist aber (je nach Komplexität der Access-DB) mit einigem Aufwand
verbunden.
Hier aber noch mal eine andere Alternative, die es Dir ermöglicht, BLOBs in
Access zu speichern: Konvertiere die binären Daten einfach Base64
(dafür eignen sich die PB-eigenen Funktionen Base64Decoder() und
Base64Decoder()). Hierbei werden 'Binär'-Daten in ASCII-Daten
gewandelt. Der String, der hierbei entsteht, kann dann problemlos in
ein Access-Memofeld eingetragen werden. Der Nachteil hierbei ist
allerdings, dass die zu speichernde binäre Datenmenge dann bis zu 33%
größer sein kann.
harkon hat im englischen Forum vor kurzem Routinen vorgestellt
(yEncode und yDecode), die einen ähnlichen Ansatz (Binär -> ASCII)
vorgestellt. Allerdings hat diese nicht so einen großen Overhead.
Grüße ... Kiffi